Kapitel 1

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Kapitel 1

Mit einer besseren Laune, nachdem sie ein erholsames Bad genommen hatte, aß sie mit ihren Eltern zusammen in Ruhe zu Abend, eher sie sich in ihren Bett, mit einer Tüte Chips und einer großen Volvic-Wasserflasche legte. Das Licht war aus und der Fernseher lief. Da es jetzt noch nichts Spannendes Lief, schaute sie sich eine Serie an, wie Upps die Pannenshow. Um 23.15 Uhr war diese zu Ende und sie schaltete um endlich auf ihrer Lieblingssendung zu schalten. Supernatural. Jetzt was nichts mit Animes zu tun hatte, mal abgesehen. Enthusiastisch öffnete sie die Chipstüte und fing schon an einige zu essen, nachdem eine kurze Zusammenfassung der vorherigen Episoden erschien. Da sie wusste, dass ihre Eltern früh zu Bett gingen, da sie am nächsten Morgen arbeiten musste und das Mädchen Ferien hatte, musste sie natürlich leiser sein, was sie auch tat.

Schon völlig gespannt, endlich die nächste Episode von der zwölften Staffel zu sehen, wurde es urplötzlich alles dunkel, selbst der Fernseher war pechschwarz, eher dieser wieder anging und auf einmal nur ein weißes Bild zu sehen war.

„Habe ich auch einen Geist hier?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue, eher alles um sie herum hell wurde. Schnell kniff sie ihre Augen zusammen, eher sie schon merkte, wie etwas auf ihr fiel und sie fest in die Kissen gedrückt wurde. Überrascht keuchte sie nach Luft, eher sie stark zu husten anfing und ihre Augen öffnete. Das Licht war verschwunden und nur der weiße Schein vom Fernseher war zu vernehmen. Geschockt blickte sie nur in schwarze, weit aufgerissene und überraschte Augen, eher diese zufielen und der Kopf auf ihren prallte und der Körper sich auf ihren sank. Mit offenem Mund und einem Zustand den man als sehr geschockt ansehen konnte, schaffte sie es sich nicht zu bewegen...

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Am nächsten Morgen öffnete ein schwarzhaariger seine Augen und sah nur eine weiße Decke über sich. Schnell richtete er sich auf, als er erkannte, dass das nicht sein zu Hause war. Danach sah er auf sein Schoß, als etwas auf diesen fiel. Ein weißer, inzwischen schon fast getrockneter Lappen. Außerdem merkte er etwas Festes um seinen Körper und blickte auch an diesen herunter. Ein Verband war um seiner Brust gewickelt, während er auch bemerkte, dass er seine Sachen gar nicht mehr trug, bis auf seiner Unterwäsche, die aus einer schwarzen Boxershort bestand. Er sah wieder auf und blickte sich in das große Zimmer um und war sehr verwirrt. Er kannte von alldem nichts. Das schwarze große Teil, was auf einem weißen Schrank, mit schwarzen Türen, stand, dann neben den Schrank eine große Pflanze, der Boden war ein heller und weißer Laminatboden, während die Wände ähnliche aussahen, zumindest die, wo die Schrankwand war, wie eine graue Mauer aussah. Während der Rest des Zimmer in dazu passenden Farben, was hauptsächlich aus weiß und schwarzes bestand, aussah. Dann bemerkte er, wie jemand sich kurz tief einatmete und blickte nach rechts. Dort saß vor dem Bett ein Mädchen angelehnt, die auf den Boden saß und eine Decke um sie gewickelt war. Sie schien tief und fest zu schlafen. Der Mann erinnerte sich plötzlich wieder. Er war auf irgendwas gefallen und konnte sich nur an die eisblauen Augen erinnern, eher er Bewusstlos wurde. Anscheinend hatte das Mädchen ihn geholfen. Er legte sich die Decke vom Körper und robbte leicht zur rechten Bettseite rüber, eher er langsam seine Beine neben den Mädchen aus dem Bett, unten auf dem Boden stellte. Er merkte sofort das leichte Schwindelgefühl, was aber nach wenigen Sekunden wieder verschwand. Langsam stand er auf und stellte sich vor das Mädchen, eher er sich hinkniete und sie leicht an den Schultern schüttelte. Ruckartig öffnete sie ihre Augen und war zuerst erschrocken, er sich ein dunkler Ausdruck über ihren Gesicht ausbreitete.

„Was tust du da? Ab ins Bett mit dir! Du hast noch zu hohes Fieber und deine Verletzungen sind noch nicht verheilt!", war das erste was sie sagte und somit den armen Jungen überrumpelte, weswegen er auf seinen Hintern fiel. Noch nie hatte ihn eine Frau, außer seine Mutter, so angesprochen, wie sie gerade. Entweder war sie Lebensmüde ihn etwas zu befehlen, oder aber sie machte sich wirklich Sorgen um ihn. Daher entschied er sich leicht zu lächeln und legte ihr einfach eine Hand auf den Kopf. Mit großen Augen sah sie ihn an, er sie sofort wieder die Stirn runzelte:

Und plötzlich ist alles anders [Izuna/Oc]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt