Und plötzlich ist alles anders [Izuna/Oc]

Kapitel 13

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Kapitel 13

Alle waren Sprachlos gewesen als der Kampf endete. Es war ein harter und langer Kampf gewesen, der Letzen Endes unentschieden ausging. Allerdings wusste Madara, so wie die restlichen seines Clans, dass es wirklich nur ganz knapp war. Es war Glück für Madara, dass sie noch nicht voll bei Kräften war und trotzdem so verdammt gut mit ihm mithalten konnte. Er würde gerne wissen, wie stark sie ist, wenn sie ihr ganzes Chakra und ihre ganze Kraft zurück hatte. Schnaufend sank sie auf die Knie, während Izuna sofort neben ihr stand und ihr aufhalf. Besorgt sah er zu seiner Freundin, die ihn leicht grinsend anschaute, ehe ihr Blick zu Madara zurückging.

„Beeindruckend.", ihr Blick wurde kurzzeitig dunkel, was auch die beiden Brüder bemerkten. Aber auch wenn es nur für eine Millisekunde war, war es erkennbar. Irgendetwas schien sie zu stören und Izuna konnte sich vorstellen was es war.

Madara. Madara ist die Reinkarnation von Indra. Indra der ihr so viel Leid zugefügt hatte. Trotz allem wusste Izuna, dass Sarah nichts mit der Vergangenheit in Verbindung bringen will. Madara ist trotzdem Madara und das weiß sie auch.

Das Clan Oberhaupt ging auf Sarah zu und reichte ihr eine Hand, die sie dankend annahm und sich mit seiner Hilfe aufzog.

„Das nächste Mal kämpfen wir gegeneinander, wenn du voll bei Kräften bist.", sagte Madara ruhig. Sie zwinkerte ihn schelmisch zu.
„Dann wirst du aber verlieren?", stellte sie nüchternd fest, während immer noch ein schiefes Grinsen auf ihrem Gesicht ist. Ausdruckslos sah Madara sie an, eher auch bei ihm sich ein kleines Grinsen auf die Lippen schlich.

„Wir werden sehen. Ruhe dich aus. Morgen planen wir einen Angriff. Uns gehen die Vorräte aus. Und der Murasa Clan besitzt einiges an Vorräte.", Sarah horchte auf.

„Murasa?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

„Ja. Ein relativ großer Clan, aber mit wenig Angriffsstärke. Sie haben kaum Erfahrungen in Kämpfen, dafür ist ihre Verteidigung erstklassig.", erklärte Izuna ihr. Nachdenklich blickte sie auf Madaras Brust.

„Hm... verstehe. Dann währe ein großflächiger Angriff das beste...", meinte sie nachdenklich und bekam von Madara ein Nicken. „Mit unseren Feuer-Jutsu dürften wir keine Probleme kriegen.", erklärte Izuna ruhig.
„Daran habe ich auch kein Zweifel... Aber ihre Verteidigung...", sie erschuf eine schwarze Kugel in ihrer Hand und ließ diese nach oben gleiten, ehe sie immer größer und größer wurde und beinahe um die zehn Meter groß war.

„Mehr kann ich momentan nicht bieten. Aber diese schwarze Chakra-Kugel sorgt dafür, dass alles, was sich in ihr befindet, oder nur berührt, vernichtet. Ich kann dieses Jutsu nur dreimal anwenden, das würde eine ziemlich große Lücke in ihrer Verstetigung bringen.", sie ließ die Kugel verschwinden, während alle anderen beeindruckt waren.

„Das wäre eine sehr große Erleichterung. Dann werden wir deine Angriffe dafür nehmen und ein Team wird dich vor Angriffen schützen, wenn du zu viel deines Chakras verbrauchst.", sagte Izuna und blickte dabei zu seinem Bruder der nickte und damit einverstanden war...

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„Nein! Verdammt!", schrie eine verzweifelte Sarah und sank zu Boden, während Madara und Izuna sofort zu ihr ins Zimmer eilten und fragten was los sei.

„M-Mein Handy! Mein Handy hat den Geist aufgegeben! Er ist Tod! Mein Akku ist Tod!", sie war den Tränen nahe, während Izuna genervt seine Augen verdrehte und Madara sich fragte, wer denn ein Handy und ein Akku war.

„Waren sie dir sehr wichtig?", fragte er ruhig nach und verstand sie, jemanden zu verlieren, der ihm nahe stand, auch wenn er nicht wusste wer die beiden waren, Sarah schien ihn jedenfalls sehr zu mögen.