Kapitel 12
Zu sagen man war erstaunt, war eine Untertreibung. Man sah Sarah aus einer Mischung von Unglauben und Respekt an, als die Geschichte endete und sie selbst alles sehen konnten. Ihre Komplette Vergangenheit, die von Kaguya, von Indra und Ashura. Man sah alles, auch wie sie den Uchiha Clan gründete, ihre Kinder und Enkelkinder, sowie deren Enkelkinder, bevor sie in ihren Schlaf fiel und wieder aufwachte. Bis zu dem Tag, wo sie sich in der anderen Welt teleportierte, dort zum Teil lebte und wie Izuna dazu kam. Mit einem amüsierten Funkeln betrachtete sie die Ältesten, Madara und Ryoko, die noch verwirrter wirkte, als so schon.
Sofort stand der erste älteste auf und kniete nieder, während es die anderen nachtaten, außer Madara, Izuna und Ryoko.
„Es tut uns außerordentlich Leid so respektlos euch gegenüber gewesen zu sein!", sagte der älteste und ließ damit die fast weißhaarige auflachen.
„Und plötzlich seid ihr Respektvoll, weil ihr wisst wer ich bin? Lächerlich.", meinte sie nur amüsiert. „Kniet euch vor mir nicht nieder. Ich bin eigentlich schon eine sehr lange Zeit Tod und habe im eigentlichen Sinne nichts mehr mit dem Clan zu tun. Mehrere Generationen liegen dazwischen. Ihr werdet immer meine Familie sein, das wird sie auch niemals ändern, aber ich habe einfach keine große Verbundenheit mehr zu diesem Clan, wie vor hunderten von Jahren. Und außerdem... tut es eher mir leid.", ihr Haupt senkte sich und erwartungsvoll wurde sie angesehen.
„Mir tut es leid, euch den Hass aufgebunden zu haben, die durch meine Cousins und mir entstanden sind. Der Hass wurde von Generation zu Generation weitergeben. Und die Inschriften des Steines... Gomen-ne... ich habe es nicht mehr schaffen können, diese in ihre ursprungsform zurückzubringen.", sie seufzte leicht auf. „Hashirama Senju... Madara Uchiha. Ihr seid beides die Reinkarnationen meiner Cousins. Du von Indra, Madara und Hashirama von Ashura. Der Hass ist bei euch zwei am ausgeprägtesten. Ich weiß nicht wie Hashirama ist, aber ich kann mit einhundertprozentiger Sicherheit bestätigen, dass du Indra absolut gleich bis. Dasselbe dunkle und starke Chakra, sogar euer Mangekyo Sharingan ist gleich.", kurz blieb ihr Blick an Madara hängen, eher sie wieder neutral zu den anderen sah.
„Es tut mir außerdem leid, dass ich einfach so, ohne Vorwarnung eingedrungen bin.", sie senkte dabei wieder leicht ihren Haupt.
„Nein!", rief einer der ältesten. „Denkt bitte nicht so! Ihr seid immer noch ein ehrenwürdiges Mitglied! Ihr habt immerhin den Uchiha-Clan erschaffen! Dank euch existieren wir und es ist uns eine Ehre, zu wissen, wie die Vergangenheit war. Also bitte entschuldigt euch nicht.", fügte er hinzu und sah zu ihr auf, hörte aber auf sich vor ihr zu knien. Sanft lächelte Sarah. „Vielen Dank. Aber...", sie wurde durch Izuna unterbrochen, der seine Arme fest um ihren Körper schlang und seinen Kopf auf ihrer Schulter legte. Ryoko beobachtete dies mit Adleraugen und ließ ein animalisches knurren aus.
„Hör auf. Du bist und bleibst eine Uchiha! Ganz gleich wie du aussiehst!", murrte er und schloss entspannt seine Augen.
„Naja... ich habe seit damals den Namen Ootsuki wieder angenommen, daher...", sie grinste schelmisch und Izuna verstand worauf sie hinaus will.
„Ich habe dir gesagt, dass du meine Frau wirst, ganz gleich was andere sagen!", meinte er ernst und blickte zu den ältesten. „Bitte akzeptiert dies. Ich liebe Sarah, nur sie allein!", dabei warf er einen kalten Blick zu Ryoko, die heftig zusammenzuckte und dann wütend zu Sarah sah, die sie keines Blickes würdigte. Es entstand eine kurze Stille.
„So sei es. Wenn es Tsukihime-samas und Izuna-samas Wunsch ist, wird die arrangierte zukünftige Ehe von Ryoko Uchiha und Izuna Uchiha annulliert. In dem Fall ist dies gestattet!", sie verbeugten sich vor den beiden.
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Und plötzlich ist alles anders [Izuna/Oc]
FanfictionEigentlich wollte sie nur noch den Abend ausklingen lassen, in ihrem Bett und dem Fernseher, eher es um sie herum plötzlich hell wurde und keine Sekunde Später etwas auf sie fiel. Sie war so überrascht dass sie erstmal nichts sagen konnte, als nur z...