Kapitel 9
Schweigend saßen die beiden gegenüber und sahen sich in die Augen. Izuna mit seinem Sharingan und Sarah? Normal halt. Sie war mit der Idee Izunas einverstanden, dass er versuchen würde mit seinen Sharingan mehr herauszufinden über ihrer Vergangenheit. Immerhin wusste sie nun schon, dass sie anscheinend sogar vor seiner Zeit gelebt hatte, beziehungsweise es geschafft hatte weiterzuleben. Er wandte nun sein Sharingan an und sie sah direkt darein, allerdings passierte rein gar nichts. Nicht mal nach einer Minute, weswegen das Mädchen langsam ungeduldig wurde.
„Izuna? Wie lange dauert das noch?", fragte sie und wandte etwas ihren Blick ab. Es wurde ihr irgendwie langsam unangenehm, wenn sie daran zurückdachte, was gestern passiert war. Gott sei Dank wurde sie dabei nicht rot. Der schwarzhaarige seufzte und verrenkte leicht seine Augen. Verstand er es doch auch nicht. Es scheint aber der Fall zu sein, dass sein Sharingan keine Wirkung auf sie hatte, was sein Verdacht bestätigte. Denn vor wenigen Tagen erzielte sein Dou-Jutsu noch eine Wirkung.
„Vielleicht wirkt das Mangekyo Sharingan. Noch mal Sarah.", sagte er ruhig und das Mädchen seufzte und rieb sich einmal über ihre Augen, eher sie nickte und wieder in seine Schaute und erstarrte, als sie in das Mangekyo Sharingan sah. Sie riss ihre Augen weit auf und sah gerade vor sich eine fremde Person, die ihr doch bekannt vorkam. Tränen bildeten sich in ihre Augen, eher sie diese leicht zusammenkniff. Wütend und hasserfüllt schaute sie zu ihm, eher sie sich wieder auf ihn warf und ihre Hände um seinen Hals legte. Sie sah nicht einmal, wie Izuna leicht bleich wurde und er seine Augen aufriss. Langsam färbten sich Sarahs Augen in einer milchigen weißen Farbe, während das äußere Teil einen blauen Rand bekam. Langsam verschwimmen die Farben mehr und mehr, bis es nach wenigen Sekunden wie eine farbenprächtige Galaxie aussieht. Sie knurrte und drückte fester zu. Der schwarzhaarige konnte sich nicht bewegen. Ihre Macht war gerade gewaltig, vielleicht sogar gewaltiger als die seines Bruders. Ihr Chakra... war so unmenschlich stark, dass er selbst gerade um seinem Leben bangte. Doch er durfte jetzt nicht aufgeben.
„Was... i-ist...passiert?", fragte er schwerfällig nach und machte damit das Mädchen noch wütender.
„Tue nicht so, als würdest du das nicht wissen, Indra!", knurrte sie kalt und nahm eine Hand von seiner Kehle, während sie in ihrer Hand eine schwarze Kugel formte. So sehr Izuna auch versuchte dies zu ignorieren, konnte er es nicht verhindern nun doch etwas zu zittern. Er spürte, diese schwarze Kugel könnte vernichtend für ihn sein, wenn er nicht handelte. Allerdings könnte es auch zu noch größeren Schwierigkeiten werden, wenn sie jetzt die Kontrolle verliert, wenn er sein Mangekyo Sharingan deaktiviert.
„S-Sarah... ich bin es... Izuna... Nicht Indra!", es schien zu wirken, denn der Griff um seinen Hals lockerte sich.
„Izuna...?", flüsterte sie und ließ sofort von ihm ab. Keuchend fasste sich der schwarzhaarige am Hals und hustete kurz, wobei sein Mangekyo Sharingan sich in sein normales zurückverwandelte.
„Gomen-ne... Izuna...", flüsterte sie und ließ die schwarze Kugel verschwinden und fasste sanft an seiner Wange, mit ihrer linken Hand, während die rechte über seinen Hals strich. Federleicht. Ihr Blick dabei traurig mit einem schwachen lächeln.
„Dank dir... Erinnere ich mich wieder... an alles. Allerdings weiß ich nicht, ob es nur von kurzer, oder von langanhaltender Dauer ist. Dennoch... für jetzt ist es okay. Danke.", sie legte ihre Stirn an seiner und sah ihn sanft lächelnd entgegen. Langsam beruhigte auch er sich und sah gebannt in diesen Wunderschönen Augen, die langsam wieder normal wurden, in ihrem blau, wenn auch sehr blassem.
„Heißt das... auch an deiner Vergangenheit?", fragte er und das Mädchen schloss ihre Augen und grinste dabei.
„Ja... auch an diese...", sie entfernte sich dann nachdenklich von ihm und sah aus dem Balkonfenster.
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Und plötzlich ist alles anders [Izuna/Oc]
FanfictionEigentlich wollte sie nur noch den Abend ausklingen lassen, in ihrem Bett und dem Fernseher, eher es um sie herum plötzlich hell wurde und keine Sekunde Später etwas auf sie fiel. Sie war so überrascht dass sie erstmal nichts sagen konnte, als nur z...