Drachenblut in Mittelerde

Voronwe en amlug

Alle hielten stark die Luft an, bis Herr Elrond uns alle zum Essen einladete.
Während wir aßen wurde Alexandra von den Heilkünsten der Elben versorgt.
Ich wusste zwar das sie in guten Händen war aber ich hatte ein wie soll ich es sagten zehrendes Gefühl in meinem Magen.
Doch ich verdrängte es so gut es ging und aß etwas.
Später stand ich vom Tisch auf bedankte mich fürs essen und ging meine Wege.

Als es spät wurde sah ich zum Himmel hoch und betrachtete den Mond.
,,Ach wie gerne würde ich mich jetzt verwandeln und hoch in den Himmel fliegen'',: dachte ich mir aber dann holte mich die Realität wieder zurück.

Denn als Mensch habe ich eine Prothese, aber als Drache keine. Trotzdem sah ich mich schnell um, ging noch ein wenig in denn Garten der Elben hinein und fing an mich zu verwandeln.
Ich zog meine Rüstung von oben bis unten aus legte sie zur Seite so das ich nur noch in einer ich sag jetzt mal normalen Bekleidung da stand.

Danach verwandelte ich mich zu dem Drachen der sich schon freute sich zu zeigen.
Als ich mich um sah und keiner in der nähe war schüttelte ich mich kurz, drehte ich mich im kreis, erhitzte kurz den Boden unter meinen Pfoten und legte mich hin.
Denn mal ganz ehrlich wo hin bzw was soll ein Drachen machen wenn er nicht fliegen kann?.

Alexandra Pos ( Währenddessen bei ihr)

Nach dem ich verarztet und entlassen wurde war es bereits später Abend geworden.
Ich ging ein wenig in den Gängen herum bis ich an der stelle von Narsyl ankam.
,,Die Klinge die zerbrochen war, wird zurückkehren nach minas Tirith'',: sagte ich als ich das Podest erreichte und meine Hand über den Grief des Schwertes legte.

Ohne es zu berühren,streichte ich leicht über das gebrochene Schwert und sagte mit ruhiger Stimme.
,, Dein Herr wird dich schon finden, hab noch etwas Geduld.''.

Mit diesen Worten nahm ich meine Hand zurück, ging einen schritt nach hinten und verneigte mich kurz.
,,Ihr habt großen Respekt vor diesem Schwert.Das ist bemerkenswert.'',: hörte ich plötzlich Herr Elrond hinter mir sanft sprechen.
Ich zuckte ein wenig zusammen und drehte mich auf dem Absatz zu ihm um.
,,Herr Elrond'',: sagte ich und verneigte mich auch vor ihm.
Danach richtete ich mich wieder auf. Er nickte leicht seinen Kopf nach rechts und sagte dann.
,, Nicht nur vor diesem Schwert hab ihr Respekt. Sondern auch vor euren Gefährten. Ganz besonders vor einem.''.

Ich schluckte und gab ein leises.
,, Ja'', von mir.
Der Große Elb sah mich genau an und blieb bei meiner kleinen Waffe stehen.
,, Dürfte ich mir diese Waffe ansehen die ihr bei euch trägt?'',: fragte er und zeigte mit seinem Kopf auf das kleine schwert.
Ich fackelte nicht lange, nahm es ab und gab es Herr Elrond.
Er nahm es und zog das kleine Schwert aus der Scheide heraus.
,,Voronwe en amlug.'',: sagte er auf Elbisch , was so fiel wie Treue des Drachen bedeutet.
Ja ich kann auch elbisch. Man wäre ich doch nur in der Schule so gut.

Herr Elrond steckte es wieder zurück und gab es mir wieder.
,, Diese Waffe scheint ihre Herrin gefunden zu haben. Möge es dir gute Dienste erweißen.'',: sagte er und ich sah twas nachdenklich zu meiner Waffe.
,, Was bedrückt euch ?'',: fragte er nach einer Weile.
Ich seufzt tief und sagte dann.
,, gar nichts ,Es ist nur das ich mich etwas gefragt habe.
Herr Elrond sah mich neugierig an.
Wieso macht es uns nichts wenn wir es angreifen aber Hicks schon?'',: fragte ich eher mich als Elrond.

Seine Augen wurden größer.
,, Hicks, der schwarze Drache des Nordens?.'',: fragte er etwas verblüfft und ich nickte nur doch beim genauem hinhören fragte ich mich.
,, Der schwarze Drache aus dem Norden ?''.
,,Kommt ich möchte euch etwas zeigen'',: sagte er wieder ruhig und machte eine Handbewegung so das ich voraus ging.
Doch Herr Elrond ging schon nach wenigen schritte neben mir.
Als wir dann in einem anderen Gang standen sah ich Bilder an den Wänden die von einer fremden Welt erzählten zwischen Menschen und Drachen.

Ich ging immer weiter und sah mir jedes einzelne Bild genau an, bis einige Meter vor mir sich ein Gigantisches Bild offenbarte.
Mir stockte der Atem und ich dachte mein Herz hörte auf zu schlagen.

Ich ging langsam auf dieses Bild zu und streichte vorsichtig über den schwarzen Drachen.

bei Hicks

Als ich schlief und an nichts dachte spürte ich plötzlich ein leichtes streichen über meine schwarzen Hals schuppen.
So als würde ein sanfter Wind über mich hinweg wehen und meine Sorgen verschwinden lassen aber dieser Effekt hielt nur diese eine Sekunde und verschwand auch wieder, so schnell wie er gekommen war.
,, Was war das?'',: fragte ich mich stand auf, schüttelte mich, ging zu meinen Sachen, verwandelte mich zurück, zog mich an und griff mir auf den Hals.

Ich spürte noch ganz schwach diese Berührung aber sie war nicht unangenehm im gegenteil mir lies es ein enspanntes Gefühl spüren, was ich schon lange nicht mehr hatte. Später ging ich zu den Zwergen und legte mich hin.
Konnte aber nicht schlafen.