Lasst den Krieg beginnen

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Diana:

Alle Camper, die Römer und Satyrn, die kämpfen können stehen in der Mitte des Campes in einem Kreis um Chiron und die 7. Mein Bruder beginnt zu sprechen:,, Dank der edlen Lady Artemis wissen wir, dass heute der Krieg beginnen wird. Ich glaube an uns. Die glauben an uns. Wir glauben an uns. Wir werden das schaffen. Die meisten von uns haben schon Schlachten hinter sich aber wir werden immer und immer wieder kämpfen für uns, für unsere Familie, für unsere Freunde und für alle guten Lebewesen auf dieser Welt. Wir werden bis zum Frieden kämpfen egal wie, egal wodurch, solange wir nie aufgeben!" Alle brechen in lautes Gebrüll aus und strecken ihre Waffen in den Himmel. Ich habe wie die meisten anderen bereits meine schwarze Rüstung angelegt und natürlich mein ebenfalls schwarzes Schwert in der Hand. Außerdem habe ich meine Pfeile in einem Köcher auf dem Rücken, an dem mein Bogen fest geschnallt ist. In meinen hohen schwarzen Stiefeln habe ich zwei Dolche versteckt, die ich schnell heraus ziehen kann. Man weiß ja nie was für eine Waffe man braucht.

Alle stellen sich vor die Tore des Camps. Die Bogenschützen mit erhobenen Bogen hinten, davor die Speer Kämpfer und an der Spitze die Schwertkämpfer. Ein paar hallten auch Schilde erhoben. Plötzlich ertönt aus dem vor uns erstreckenden Wald ein lautes Gebrüll. Sofort spannen alle ihre Bögen und begeben sich in Verteidigungsstellung. Sobald die ersten Monster aus dem Wald auf uns zu laufen schießen die Bogenschützen ihre Pfeile ab und töten bereits die ersten Monster. Die anderen Monster hällt das aber nicht auf, denn sie stürmen einfach über ihre gefallenen Mitkämpfer. Jetzt sind sie schon in unserer Nähe und wir, die Fußsoldaten stürmen los mit erhobenem Waffen und einem lauten Geschrei. Camper und Jägerinnen kämpfen Seite an Seite. Ich werfe mich förmlich ins Gefecht und Kämpfe Seite an Seite mit meinen neuen Freunden. Einen Schwertschlag hier einen Abwehrschlag da und schon kämpfe ich mich frei.

Ich blicke mich um, wir kämpfen zwar ver dammt gut und müssen fast gar keine Verluste einstecken, aber es kommen auf ein totes Monster mindestens wieder 5 drauf. Die neueren Camper machen langsam schlaf und werden immer erschöpfter. Unsere erste Kämpferreihe wir durchbrochen und die Monster stürzen sich jetzt auch auf Will und die anderen Bogenschützen. Gerade rettet Piper neben mir einem Neuen das Leben in dem sie das Messer einer Empuse mit ihrem abfängt. Aber dadurch ist sie unaufmerksam und von hinten kommt eine Zweite und will sie angreifen. Jetzt platzt mir endgültig der Kragen, NIEMAND TUT MEINER FAMILIE UND MEINEN FREUNDEN IRGEND ETWAS AN!!!! Da fällt mir ein was Artemis zu mir gesagt hat. Also rufe ich so laut ich kann, um die Kampfgeräusche zu übertönen:,, Windrunner! Starlight!" Kurz fühlt es sich so an als würde man mein Herz in drei Teile reißen aber dann hört der Schmerz schon wieder auf. Plötzlich springen zwei riesige komplet schneeweiße Wölfe wie aus dem Nichts auf die Angreifer von Piper und Will. Sie zerfleischen die Monster und kamen dann auf mich aufspringen und stellten sich schützend neben mich. Aufeinmal ertönt eine melodische weibliche Stimme in meinem Kopf: Hallo My Lady, ich bin Starlight, die Wölfin Links von ihnen. Rechts ist mein Patner Windrunner. Wir würden von ihrer edlen Mutter geschickt und sin jetzt so etwas wir eure Seelentiere. Sie können uns rufen und wieder in ein Tatoo auf ihrem Arm verwandlen. Wir sind hier um mit ihnen diesen Krieg zu gewinnen!" Ok alles klar, ich antworte der linken etwas kleineren und schmaleren Wölfin Starlight schnell:,,Das ist wirklich cool aber bitte dizt mich doch. So und da das jetzt geklärt ist, auf gehts" Damit stürme ich los und Kämpfe mit den beiden Seite an Seite.

Irgendwann stehe ich vor einem riesigen nemeischen Löwen, der Befehle brüllt. Das muss Mal ihr Anführer sein. Mit erhobener Klinge renne ich auf ihn zu aber er kann den Schlag gerade noch rechtzeitig mit seinem Schwant abfangen. Er hollt knurrend  mit seiner metallenen  Pfote zum Schlag aus. Ich schaffe es noch mein Schwert noch oben zu reißen, werde dabei aber nach hinten geschleudert. Mit seinem langen Sperr ähnlichen Schwanz will er meinen Brustkorb durch löchern aber ich Rolle mich im richtigen Moment zur Seite und schon stehe ich wieder fest auf beiden Beinen. Der Kampf beginnt erneut.

Wir sind uns ebenbürtig aber durch seine Kraft und Körpergröße werde ich nicht mehr lange durchhalten. Durch einen gewaltigen Schlag seiner seits liege ich am Boden und er dreht sich Siegessicher weg. Komm schon Diana! Du bist eine Göttin also konzentrier dich und benutz diese Macht! Ich muss ihn irgendwie besiegen können. Konzentration! Tief in mir spüre ich ein Kribbeln, also versuche ich es zu greifen. Es wird immer größer und aufeinmal ist es überall. Kurz hört es sich so an als würden Knochen brechen. Schon stehe ich auf allen Vieren hinter dem Löwen. Langsam blicke ich an mir herunter und ich bin ein riesiger wirklich riesiger schwarzer Wolf! Ohne weiter nach zu denken stürze ich mich auf den Löwen und beiße mich in seinem verwundbaren Nacken fest. Ich nagel ihn auf dem Boden fest und beiße ihm sein Genick durch.

Langsam stehe ich wieder auf und blicke mich um. Die Halbblute und Jägerinen sehen den übrig gebliebenen  Monstern zu wie sie sich zurückziehen. Bevor jemand in meine Richtung blicken kann, werde ich in goldenes Licht getaucht. Als ich das nächste Mal meine Augen wieder öffne  stehe ich im Thronsaal des Olymp.

Tochter der Artemis und des PoseidonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt