Willkommen in London

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Hallöchen, meine Lieben und willkommen zu einer neuen Geschichte von mir :) Ich habe mich dazu entschlossen, auch eine Fanfiction zu meiner Lieblingsserie zu schreiben. Denn die Serie Sherlock ist einfach absolut genial und wenn ihr mich fragt, gibt es kein besseres Ermittlerduo als Benedict Cumberbatch und Martin Freeman :D

Eins vorweg:
Natürlich gehören weder die Rechte der Serie, noch die dazugehörigen Charaktere mir. Ich werde allerdings ein paar eigene Charaktere einbringen, um die es ja letztendlich auch geht :D
Natürlich versuche ich so gut wie möglich, den Prinzipien von Sherlock Holmes und Co treu zu bleiben, aber meine Geschichte bringt natürlich auch ihre eigenen Handlungsstränge und auch Veränderungen mit sich. Ich freue mich natürlich immer über Reviews und werde fleißig für euch schreiben ;) Ich hoffe, meine Geschichte wird euch gefallen und ich wünsche euch allen natürlich ganz viel Spaß beim Lesen. In diesem Sinne...viel Spaß bei der Geschichte und natürlich sehen wir uns in der 221 B Baker Street ;)

Willkommen in London

Ich schlug die Augen auf, als die Stimme der Stewardess über die Lautsprecher ertönte, als sie uns über die bevorstehende Landung informierte. Mein Blick fiel aus dem Fenster auf England herab und auf die Stadt, wo wir in Kürze landen würden: London!
Der Flug hatte gute 7 Stunden gedauert, nachdem wir in New York gestartet waren und dementsprechend fühlte sich mein Körper an, als hätte ich mich für unglaublich lange Zeit in einer Art Starre befunden. Ich streckte mich ein wenig und sah weiterhin aus dem Fenster, als das Flugzeug auch schon zur Landung ansetzte.

Um mich kurz vorzustellen, mein Name war Evelyn Headley und ich war 25 Jahre alt, als ich mich dazu entschlossen hatte, meine Heimat Amerika zu verlassen und ein neues Leben in England zu beginnen. Es war alles ganz neu für mich und auch, wenn ich bereits eine Wohnung und einen Job in meiner neuen Heimat hatte, so hatte ich dennoch keine Ahnung, was mich erwarten würde.
Als Beruf hatte ich mir damals das wohl Riskanteste ausgesucht, was man in meinem Alter als Ausbildung hatte finden können: ich war eine Polizistin! Und meine Ausbildung war hart gewesen, denn die Polizei Akademie war eine echte Herausforderung gewesen, die mich und meine Kameraden des Öfteren an unsere Grenzen gebracht hatte. Aber nach meiner Ausbildung hatte es mich direkt zum FBI verschlagen und dort hatte ich gearbeitet, bis ich New York und auch ganz Amerika den Rücken gekehrt hatte.
Ihr fragt euch sicher, weshalb ich mich dazu entschlossen hatte, meine Heimat hinter mir zu lassen und in einem völlig fremden Land neu anzufangen. Nun...das war eine komplizierte Angelegenheit und der Grund, weshalb alles so kam, wie es gekommen war. Denn ich hätte nie gedacht, was mich erwarten würde und ich hätte mir die Ereignisse die folgten, nicht einmal im Traum einfallen lassen können.

Meine Geschichte begann genau hier...mit meiner Ankunft in London und dem Beginn meines neuen Lebens. Und es war nicht nur meine Geschichte...es war unsere Geschichte. Und es kam alles ganz anders, als ich es erwartet hatte...

                     

     ***

,,Wo solls denn hingehen?", fragte mich der junge Taxifahrer, als er meine Koffer im Kofferraum verstaute und mich neugierig ansah.

,,In die Porter Street 188A bitte!"

Er nickte und schenkte mir ein nettes Lächeln, was ich mit einem freundlichen Blick quittierte. Dann stieg ich in das Taxi und als der Fahrer losfuhr, warf ich noch einmal einen Blick auf den Flughafen.
Hier war ich nun...in einem neuen Land und mein neues Leben hatte hier und jetzt begonnen. Und es würde mich einiges erwarten: ein neues Zuhause, ein neuer Job und neue Menschen, die ich kennenlernen würde. Ich hatte mir jedoch vorgenommen, es ruhig angehen zu lassen, obwohl ich mich eigentlich ziemlich auf meine neue Arbeitsstelle freute und vor allem war ich gespannt, wie meine neuen Kollegen sein würden.
Ich war vor ungefähr drei Monaten in London auf Jobsuche gewesen und im Scotland Yard, dem Hauptquartier von der Polizei Londons, war ich schließlich fündig geworden. Man hatte zu dem Zeitpunkt nach einer Kollegin für den Detective Inspector gesucht und als ich den Job bekommen hatte, da war ich bereits voller Vorfreude gewesen, obwohl ich meinem zukünftigen Partner bis jetzt noch nicht begegnet war. Zur Zeit meines Bewerbungsgesprächs hatte er sich mit einem Fall beschäftigt und ich wusste von ihm nur, dass sein Nachname Lestrade war. Ich hoffte, dass er nett war und wir uns gut verstehen würden. Zwar mussten wir ja keine Freunde werden, aber als Partner musste eine gewisse Vertrauensbasis existieren und mein Gefühl sagte mir, dass alles ganz gut laufen würde.

Sherlock - Das Spiel des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt