Merle Dixon (The Walking Dead)

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Ein Oneshot für BellBlack44

Alleine unterwegs zu sein ist schon so kacke aber während in er Zombie Apokalypse ist es noch beschissener. Du musst immer mit einem offenen Augen schlafen, kannst überhaupt nicht mal länger schlafen, niemand der Dir im Notfall hilft und keinen mit dem du doch unterhalten kannst. Es ist wirklich ziemlich einsam aber was soll man den auch machen. Klar hätte ich gerne jemanden aber ich kann dagegen nix machen und man kann eh niemanden vertrauen, daher bin ich besser alleine unterwegs.
Doch manchmal denke ich mir dann auch es wäre besser in einer Gruppe zu sein.
Wie jetzt eine Gruppen von Beißern verfolgt mich durch den Wald und wäre das nicht schlimm genug. Nein da hab ich mir auch noch meinem kompletten Arm aufgerissen, das heißt ich kann meinen Bogen nicht benutzen und das heißt ich bin komplett wehrlos.
Der Kratzer ist tief und lang und wenn dagegen nix gemacht wird dann werde ich verbluten.
Meine Sicht wird immer verschwommener und mir wird schwindelig, bevor ich jedoch umkippe, kann ich schwöre eine Stimme zuhören, doch dass bilde ich mir bestimmt nur ein.

Als ich aufwache bin ich erstmal verwirrt.
Zum ersten bin ich nicht tot und zum zweiten liege ich in eine Bett.
„Na Süße endlich wach."
Verwirrt drehe ich mich um und neben meinem Bett Sitz ein Kerl mit einer Messer am Arm stecken, das ist seine Prothese.
„Wo bin ich hier?"
„In Woodbury, ich hab dich gerettet und her gebracht."
„Was ist das hier?"
„Wir sind eine kleine Gemeinde, hier sind wir sicher. Jeder hat eine Aufgabe und bekommt dafür Nahrung und Unterschlupf."
„Und was muss ich jetzt machen?" möchte ich wissen und will mich aufsetzen. Doch falle bloß stöhnend ins Kissen zurück.
„Das solltest du lassen du hast dir deinen Arm ganz schön aufgefetzt, was hast du gemacht?"
„Eisenstange." murmle ich und lehne mich zurück ins Kissen.
„Dann Ruhe dich erstmal aus und dann darfst du auch ran Prinzessin." grinst er.
„Wie heißt du überhaupt?"
„Merle."
„Ich bin Anika."

1 Woche später
Ich durfte schon 2 Tage später das Bett verlassen und jetzt darf ich sogar Wache halten. Auch wenn ich dem ganzen Frieden noch nicht traue, ist es trotzdem schön was zu Essen, zum Schlafen und zum Duschen zu haben und ich darf sogar mit Party feiern.
Naja es ist eher wie ein Straßenfest und irgendwie langweilig, also gehe ich wieder zurück.
„Hey geiler Arsch." schreit mir jemand entgegen.
Genervt drehe ich mich um und sehe Merle der einige Meter vor mir steht.
Betrunken und breit grinsend.
„Fick dich Merle." grummle ich und zeige ihm den Stinkefinger und gehe weiter.
„Süße bleib doch stehen." lacht er, holt mich ein und hält mich fest.
„Was willst du Merle?" frage ich genervt.
„Lust mit zu mir zukommen?"
„Vergiss es." knurre ich.
„Ach komm schon ich hab Richtig guten Whisky da."
Ich liebe Whisky, was hab ich schon zu verlieren.
„Okay ein Glas."

Als ich hab nächsten Morgen aufwache, dröhnt mir der Schädel, ich werde nie wieder so viel trinken.
Gerade als ich aufstehen will, zieht mich ein Arm an sich.
Fuck was habe ich getan?
Ich hab mit Merle geschlafen, oh mein Gott das darf nicht war sein.
„Dixon wach auf." knurre ich.
„Was ist denn?" grummelt er und zieht mich näher an sich.
„Nimm deine Griffel von mir und wach auf." schreie ich und drücke ihn von mir weg.
„Gestern Nacht hat dir das noch gefallen."
„Bild Dir ja nix drauf ein das war ein Fehler und wird nie wieder passieren."
„Glaub ja nicht das es mir irgendwas bedeutet hat Prinzessin." fährt er mich sofort an und lässt mich los.
„Mit erst Recht nicht Arschloch." zische ich und ziehe mir meine Klamotten an und stürme dann aus seinem Haus.

Ein paar Tage später
Dieses Arschloch ignoriert mich einfach wie kann er es wagen und dann flirtet der noch mit anderen Weibern vor meinen Augen und das Schlimmste, mir macht es noch was aus.
Ich hab mich in diesen blöden Vollidioten verknallt.
„Hey Prinzessin sie mal an wer heute mit die Wache halten darf." kommt er grinsend zu mir.
„Lass mich einfach in Ruhe Merle wie sonst auch."
„Oh ist da jemand beleidigt?" stichelt er weiter.
„Du sollst mich in Ruhe lassen Arschloch."
„Was hast du gesagt?"
„Du bist ein Arschloch!"
„Aber du stehst auf mich."
„Du bildest dir zu viel ein."
„Ach auch das du eifersüchtig warst als ich mit Anna geflirtet habe?"
„War ich nicht." antworte ich zicke
„Oh doch du magst mich auch wenn du es dir nicht eingestehen magst." grinst er weiter.
„Na und selbst wenn du bist ein Arschloch dass allen und jeden hasst also lass mich gefälligst in...."
Bevor ich zu Ende sprechen kann küsst er mich.
„Du hast recht aber dich liebe ich." flüstert er und küsst mich wieder.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt