Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Thanos (Avengers - Infinity War)

Hier ein Oneshot für TheHappyOptimist
Viel Spaß beim Lesen ^^

Noch nie im Leben hatte ich so viel Angst und war aber so fasziniert von einer Person wie dieser Mann, er sagte er nennt sich Thanos und das er hier jemanden sucht. Er hat damit gedroht alle um zubringen wenn wir es ihm nicht sagen.
„Es will mir also keiner sagen? Niemand?"
schön alleine seine Stimme ist furchterregend und verpasst mir eine Gänsehaut.
„Ihr wollt also ihr alle für jemand der sterben? Ich wette er würde euch verraten wenn er die Wahl hätte zwischen euren und seinen Leben. Warum verteidigt ihr ihn oder wisst ihr wirklich nicht wo er ist?"
Ja eigentlich hat er Recht, er hat mich immer nur fertig gemacht, weil ich schwul bin und jetzt verteidige ich ihn? Ich hab doch gesehen wo er sich versteckt hat.
Gerade holt er sich jemand vor zu sich und bedroht sie mit seine Waffe.
„Bitte ich weiß nicht wo er ist." meint die
Frau verzweifelt und fängt an mit weinen.
„Das ist aber schade." grinst er und holt mit seinem Schwert aus.
Sie tut mir leid und ich glaube ihr, dass sie nichts weis, deswegen wegen muss ich nicht lange überlegen was ich als nächstes mache.
„Stop." rufe ich und alle schauen mich an.
„Ich weiß wo er ist, ich werde es sagen nur lass die Frau am Leben."
Er lässt von der Frau ab und kommt auf mich zu und das wirkt wirklich schon sehr bedrohlich, so wie er vor mir steht.
„Du weißt wo er ist?" fragt er mich mit scharfe Stimme und einem sehr gefährlichen Unterton.
„Ja ich hab gesehen wo er sich versteckt hat. Ich kann nicht zu lassen das unschuldige deswegen getötet werden." meine ich und sage ihm sein Versteck.
„Ich danke dir ich werde dich dafür belohnen." meint er und geht den Kerl suchen.
Seine Leute sorgen dafür das wir in der Reihe bleiben und nicht abhauen. Was hat er damit gemeint er wird mich dafür belohnen?

Etwas später kommt er dann alleine wieder? Was hat er wohl mit dem Typen gemacht? Ob er ihn getötet hat? Bestimmt etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen.
„Du!" kommt er auf mich zu.
„Ich muss dir danken, du hattest Recht."
„Also bringst die Leute hier nicht um."
„Das hatte ich doch gesagt oder denkst du ich wäre ein Mann der seine Versprechen nicht hält?" fragt er mich und schaut mich eindringlich an. Ich glaube er möchte jetzt kein Ja hören.
„Natürlich nicht." antworte ich ihm stotternd.
„Gut und nun eine Frage an dich. Als kleine Belohnungen dafür, dass du mir geholfen hast. Möchtest du mit mir kommen und diesen Planeten verlassen?"
Ich soll hier weg? Er will mich mitnehmen? Wieso? Aber eigentlich hält mich hier ja nichts.
„Ja ich komme mit dir mit."

„Wie ist dein Name?" frage mich als wir alleine auf seinem Schiff sind.
„Ich bin Toby."
„Nun Toby willkommen auf meinem Schiff, wenn du etwas brauchst sag mir Bescheid."
„Wieso hast du mich mit genommen?" möchte ich wissen. Nicht das ich nicht dankbar bin, aber er hätte jeden mitnehmen können. Es gab Stärke bei uns aber er hat mich mitgenommen. Nur weil ich ihm geholfen habe?
„Wolltest du etwa dableiben?"
„Nein."
„Na siehst du ich hab Dir einen Gefallen getan, die Einsamkeit kann weh tun und du gehört da nicht hin."
„Dankeschön." lächele ich.
„Aber ich habe noch eine Frage, hast du den Mann umgebracht." möchte ich wissen. Immerhin hat er ihn gesucht und kam dann ohne ihn wieder und er hat uns gedroht uns alle umzubringen, deswegen ist die Frage mehr als berechtigt.
„Ja das habe ich." sagt er ohne mit der Wimper zu Zucken. Er hat wirklich einen Menschen umgebracht, ob er das schon öfter gemacht hat?
„Und jetzt zeige ich dir dein Zimmer Toby, kommt mit." reißt er mich aus meinen Gedanken und geht vorraus. Verrückt erst hab ich wo gelebt, wo nie was passiert ist und jetzt bin ich ihm All mit einem völlig Fremden, der uns alle umbringen wollte und der sogar einen umgebracht hat, aber komischerweise habe ich keine Angst vor ihm.

Thanos Sicht:
Nach dem Toby sein Zimmer gezeigt habe, ziehe ich mich selber zurück.
Ich weiß nicht warum ich ihn mitgenommen habe. Ja ich habe gesagt, dass ich ihn nur mitgenommen habe, weil er mir geholfen hat. Aber ist das wirklich war? Er hat mir auch irgendwie leid getan, er wirkte so einsam und total fehlt am Platz. Aber wieso interessiert mich das denn überhaupt? Er ist nur jemand ganz normales, aber er hat mir seine Treue bewiesen in dem er einen von sich verraten hat. Vielleicht hat er es aber auch nur aus Angst gemacht. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken über ihn machen, ich werde ja sehen was passieren wird und für was er noch alles gut sein wird und ob es sinnvoll war es ihn mit zu nehmen oder auch nicht.

Deine Sicht:
„Ich verstehe das nicht warum das alles?" frage ich ihn verwirrt.
„Du muss dir darüber keine Sorgen machen." meint er trocken.
„Ich möchte es aber wissen. Du musst das doch nicht, es sind Unschuldige die keinem etwas getan haben. Sie haben Familien oder es sind Kinder!" werde ich lauter.
„Darum geht es nicht Toby okay." weist er mich zurecht und wird dabei auch lauter.
„Das sag mir bitte warum es geht. Ich möchte es verstehen warum du die Hälfte des Universums auslöschen möchtest"
Er seufzt auf bevor er sich auf sein Bett setzt ohne lange zu warten setze ich mich neben ihn.
„Ich habe auf einen Planeten namens Titan gelebt. Uns gingen die Ressourcen aus und wir waren total überbevölkert. Frauen und Männer sind verhungert, weil nichts mehr da war. Ich hab vorgeschlagen wahllos die Hälfte alle Bewohner zu töten, damit die anderen überlebten." fängt er an zu erzählen.
„Was hat man dazu gesagt?" möchte ich wissen.
„Sie haben natürlich nein gesagt und mich für verrückt erklärt, mich gebrandmarkt und ins Exil geschickt."
„Das tut mir leid." meine ich und lege meine Hand auf seine.
„Schon okay ich hatte Recht." grinst er, oh man das sollte wirklich verboten werden.
„Wieso?"
„Alle Bewohner meines Planeten sind gestorben, so wie ich es vorhergesehen habe. Aber keiner wollte auf mich hören. Da haben sie nun davon."
„Was hast du dann gemacht?"
„Dann bin ich auf verschiedene Sachen Planeten gereist und habt die Hälfte der Bevölkerung umgebracht und so das Gleichgewicht wieder herzustellen." antwortet er mir und irgendwie klingt das alles sehr logisch und sinnvoll. Es sterben wirklich sehr viele Menschen, weil sie nichts zu essen haben.
„Okay das verstehe ich aber..." fange ich an bringe den Satz jedoch nicht zu Ende.
„Aber was Toby?" harkt er nach und schaut mich intensiv an.
„Wird das dann auch mich auslöschen?"
„Dich? Niemals." lächelt er und zieht mich in seine Arme.