Negan (The Walking Dead)

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Hier ein Oneshot für Freche_Kitty
Viel Spaß beim Lesen.

Die Beziehung von Negan und mir ist nicht immer die Einfachste. Wir streiten uns, reden lange nicht miteinander, gehen uns aus dem Weg aber am Ende vertragen wir uns dann und haben Versöhnungssex der wirklich gut aber noch besser ist wütender Sex.
Manchmal provoziere ich einfach nur so einen Streit aber ich bin mir ziemlich sicher Negan weiß das und ihm gefällt es genau so wie mir.
Aber ich hasse es wenn Negan ein toller Arsch ist und mir verletzende Kommentare an den Kopf wirft.
Dann wird es immer hässlich und mir geht es miserabel aber ihm ist das egal.
Wie jetzt gerade hat er mir gesagt das er meinen Bruder hier gefangen hält.
„Ich will das du ihn frei lässt sofort."
„Achja und warum sollte ich das tun." lacht er.
„Ich bitte dich darum."
„Okay ich hab deine Bitte angehört und lehne sie ab."
„Dann ist es keine bitte sonder ein Befehl lass sofort."
„Das ich nicht lache du gibst mir Befehle was glaubst du mit wem du redest Schätzchen?"
„Mit meinem Freund der mir eine Bitte erfüllen soll verdammt noch mal." werde ich lauter.
„Ich bin dein Anführer und du hast ein mich keine bitten zu stellen. Du kannst froh sein das ich dir überhaupt Beachtung schenke und Ab und An mit Dir ist Bett steige. Du kannst froh sein das ich dir für deinen Ton nicht eine Strafe aufbrumme.
Du hast deine Stimme nicht gegen mit zu erheben.Verstanden?" knurrt er.
Wütend schaue ich ihn an und will gehen doch er packt mich am Arm und hält mich fest.
„Ich sagte hast du verstanden."
„Ja Sir aber natürlich."
Der kann mich mal der hat mich zum letzen Mal so behandelt.
Während ich die leeren Straßen entlang laufe muss ich dran denken wie Negan und ich uns kennengelernt haben.

Flashback:
Wow das Haus ist der Wahnsinn die müssen als der Scheiß ausgebrochen ist, abgehauen sein.
Aber hier ist echt viel Zigaretten, Konservendosen und guter Whisky. Ich kann mein Glück gar nicht fassen.
Vielleicht kann ich auch ne Weile hier bleiben.
Das Haus ist mitten im Wald ich kann jagen gehen wenn ich nichts mehr zu essen habe und an dem See kann ich mit Wasser zum waschen holen.
Ja ich hab ein gutes Gefühl bei der Sache.

Na lange es es bei diesem Gefühl nicht geblieben.
„Los nehmt alles mit was zu gebrauchen ist." höre ich eine Männerstimme.
Verdammt das darf nicht war sein.
Wieso kann nicht einmal alles gut gehen.
Weil das Leben ein Scheiß Arschloch ist, denke ich mir.
Und weil mich mein Leben so sehr hasst, werde ich auch noch von diesen Kerle entdeckt.
„Was haben wir den hier? Wir sind doch nicht etwa in dein Haus eingebrochen?"
„Möglicherweise." antworte ich den Kerl mit dem Baseballschläger.
„Und wohnst du hier alleine?"
„Wieso willst du das wissen?"
„Weil ich dich gefragt habe Prinzessin und ich warte nicht gern auf antworten."
Langsam kommt er auf mich zu und drängt mich gegen die Wand.
„Also?"
„Ja und ich bin da auch sehr glücklich drüber. Ich brauche nämlich niemand."
„Ach ist das so? Jeder brauch doch irgendjemand also komm mit zu mir. Ich habe eine große Gemeinschaft. Dort ist man sicher."
„Ich bin hier auch sicher."
„Sicher was würde mich abhalten dich zu  töten."
„Du es los bring mich um."
„Oh du gefällst mir du hast wirklich Mut. Komm schon sag ja. Dort hast du Strom und warmes Wasser."
Was habe ich eigentlich zu verlieren
wenn es mir nicht gefällt, haue ich einfach wieder ab.
„Okay."
„Gut dann sag mir wie du hast?"
„Shannon Dixon und du?"
„Ich bin Negan."
Flashback Ende

Negan Sicht
Als ich gemerkt habe das Shannon weg ist, bin ich sofort auf um sie zu suchen.
Stunden später finde ich sie dann auch kämpfen mit ein paar Beißern allerdings sieht das wirklich bedürftig aus.
Deswegen erschieße ich alle und geht dann zu ihr.
„Was zu Hölle hast du dir dabei gedacht?"
Sie schweigt und hält sich nur den Arm.
„Was ist passiert?"
„Hab mir den Arm gebrochen."
„Geh zum Wagen sofort!" weise ich sie zurecht.
Die kann was erleben wenn wir zu Hause sind.
Sie widerspricht mir nicht und geht zum Wagen.
Sie schweigt während der gesamten Fahrt und auch während ihr Arm behandelt wird.
Dann geht sie in mit mir in mein Zimmer.
„Falls du denkst die Scheisse nochmal abzuziehen, kette ich dich and Bett."
Keine Antwort. Nein sie starrt auch noch zur Wand und schaut mich nicht an wenn ich mit ihr redet.
Wütend drehe ich sie zu mir um und will gerade los schreien als ich sehe das sie weint.
„Es tut mir leid ich wollte nicht weg laufen, aber als du das mit dem Sex gesagt hast, war ich wirklich verletzt und außerdem." schnieft sie.
„Außerdem was?" harke ich nach.
„Ich war nicht sauer weil du Daryl hier ist naja jeden falls nicht warum du denkst."
„Warum dann?"
„Daryl hat mich im Stich gelassen. Mein Vater hat mich geschlagen und erniedrigt.
Hat er mit uns allen gemacht. Erst ist Merle gegangen und dann irgendwann auch er und es ist alles noch viel schlimmer geworden."
„Hast du von ihm die Narben?"
„Ja."
„Warum hast du nix gesagt?"
„Ich wollte nicht das du mich für schwach hälst." murmelt sie und wischt sich die Tränen weg.
„Das würde ich nie denken. Baby du bist einer der stärksten Personen die ich kenne."
Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und schaue sie an.
„Lass Dir von niemanden sagen, dass du schwach bist. Du bist fucking mutig, so unglaublich mutig und wenn du noch mal was anders behauptest, werde ich dir deinen Hintern versohlen. Ich will nicht das die Frau die ich liebe dich so schlecht macht."
„Du liebst mich?"
„Was glaubst du den ich hätte doch nicht meine Arsch für jede x-beliebige riskiert."
„Ich liebe dich auch."
Grinsend ziehe ich sie an mich und küsse sie.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt