Denver (Haus des Geldes)

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Hätte ich das gewusst dann
Wäre ich heute nicht zur Bank gegangen.
Aber wäre rechnet schon mit einem Überfall auf eine Banknotendruckerei? Ja niemand rechnet damit? Sowas kennt man doch man doch nur aus dem Film und jetzt steckt man selber in so eine Situation, aber was ich nicht verstehe, warum sie so nennt zu uns sind. Zum Beispiel haben sie für alle Medikamente besorgt. Mir auch, ich brauche Vitamin B12 Tabletten, ich bin schwanger und mein Körper kann nicht genug  verwerten. Weswegen ich die Tabletten nehmen muss. Das ist wichtig sonst könnte ich das Baby verlieren, besonders den einen Typen war wichtig das ich diese
Tabletten bekomme. Außerdem geben sie und regelmäßig essen. Also sie brauchen uns als Arbeiter aber uns deshalb so gut zu behandeln? Das geht einfach nicht in meinem Kopf. Gehört das zu gehören Plan? Wenn ja muss ich zu geben das es ziemlich genial ist. Aber ich hoffe sie lassen uns bald gehen. Ich denke nicht das sie uns töten, nein das machen sie nicht oder? Vielleicht wiegen sie uns jetzt nur in Sicherheit und dann wenn sie alles haben.
Oh mein Gott ich will nicht sterben, ich will nicht sterben. Ich will das mein Baby auf die Welt kommt. Gesund und munter. Plötzlich wird mir alles zu viel und mir wird speiübel.
Sofort lege ich das Essen zur Seite und springe auf.
„Mir ist schlecht." meine ich zu den Entführeren und renne zu den Toiletten.
Schnell mache ich die Kabine auf und übergebe mich in die Kloschüssel. Verzweifelt laufen mit immer mehr Tränen über die Wangen.
Es dauert nicht lange da werden mir die Haare hochgeladen und mir über den Rücken gerieben.
„Psst schon okay." flüstert eine Stimme doch die macht mich nur panischer. Ich schiebe ihn von mich und drücke mich an die wand der Kabine.
Er will auf mich zukommen doch ich halte ihn mit meinen Hände davon ab.
„Nein." wimmere ich.
„Hey was ist los beruhige dich!"
Doch ich kann mich nicht beruhigen , ich hab das Gefühl zu ersticken, keine Luft mehr zu bekommen.
„Hey ganz ruhig."
„Ihr werdet uns töten." schluchze ich panisch. Plötzlich packt er mich an den Armen und schaut mich an.
„Du sollst dich beruhigen, denk an dein Baby (D/N). Einatmen und ausatmen."
Er macht es mir vor und ich mache es ihm nach und versuche mich zu beruhigen.
„Gut siehst du es klappt doch." lächelt er und streicht mir eine Strähne aus den Gesicht.
„Und jetzt sagst du mir wie du auf die Idee kommst das wir euch töten?" fragt er verwirrt.
„Na so läuft es doch immer ab." schluchze ich.
„(D/N) ich verspreche dir wir werden euch nicht nicht töten und dich schon gar nicht. Das werde ich nicht zu lassen." lächelt er und drückt mich an sich. Schluchzend drücke ich mich an ihn und fange hemmungslos an mit weinen.
„Entschuldige ich wollte nicht, es ist alles nur so viel. Ich kann nicht mehr." schluchze ich.
„Hey ist okay lass es raus, das ist okay." flüstert er und streicht mir durch die Haare. Es vergehen ein paar Minuten bis ich mich beruhige, aber dann geht es wieder.
„Danke."
„Schon gut, geht es dir besser?"
„Ja." lächle ich schwach. Ich gehe zum Waschbecken und mache mich etwas sauber.
„Wie sehe ich aus?" möchte ich wissen.
„Du siehst gut aus." lächelt er mich an, ich werde sofort rot. Eigentlich meinte ich ob ich verheult aussehe. Damit habe ich nicht gerechnet.
„Danke Denver." lächle ich.

„Und was ist mit dem Vater deines Babies?" fragt er mich als ich mal wieder ins Bad muss.
„Spielt keine Rolle. Er ist ein Arschloch und  will das Baby nicht und er will mich nicht also egal."
„Was für ein Arschloch, ich hasse Männer die ihre Frauen alleine lassen, vorallem
schwanger, sowas hat ein Kind nicht verdient. Er hat dich nicht verdient dieser Wixxer!" regt er sich auf.
Ich halte ihm am Arm fest und drehe ihn zu mir.
„Denver regt dich nicht auf. Der ist es nicht wert, er ist ein Idiot. Ich bin besser ohne ihn dran. Mich gibt es nur im Doppelpack und wer das nicht akzeptiert, kann gleich wieder gehen." meine ich und will aus dem Bad gehen, doch er zieht mich zurück und küsst mich.

„Denver das war ein Fehler. Ich bin schwanger, du raubst diese Bank aus. Ich kann nicht mit dir kommen, auf der Flucht sein. Wie stellst du dir was vor?" frage ich ihn, nach dem er mich gefragt hat ob ich mit ihm komme.
„(D/N) das geht alles du kannst dein Kind auf einer Insel großziehen. Wir haben dann genug Geld, dem Baby und dir würde es an nichts fehlen. Ich weiß das klingt verrückt aber ich hab mich in dich verliebt (D/N). Ich möchte dich und das Baby auch wenn es nicht von mir ist was sagst du?"
„Ja." lächle ich und küsse ihn kurz.
„Und wenn du verrückt bist dann ich auch denn ich liebe dich auch."

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt