Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.

Finnick Odair (Tribute von Panem)

Seine Sicht:
Durch Schreie werde ich wieder wach. (D/N) hat mal wieder Albträume, es zerreißt mir das Herz sie so zu sehen. Schnell wecke ich sie
und ziehe sie an mich.
„Pssst es ist alles gut, du bist in Sicherheit. Du bist bei mir, keiner wird Dir mehr was tun."
„Ich hab Kinder umgebracht, ich hab Kinder umgebracht." schluchzt sie und drückt sich an mich. Ich wünschte ich könnte was etwas sagen oder tun um es besser zu machen, aber da gibt es nichts. Sie wird nie vergessen was sie erlebt hat und was sie getan hat, aber ich werde bei ihr bleiben egal was auch kommen wird . Ich liebe diese Mädchen, ich bin so froh das sie endlich bei mir ist. Wir mussten so viel durch machen, der Moment in den sie in die Spiele musste war  für uns beide der Schlimmste in unseren Leben. Ich hatte so gehofft das würde ihr erspart bleiben.

Deine Sicht:
Flashback
Ich bin 18 und es ist meine letzte Ernte danach muss ich nie wieder Angst haben gezogen zu werden. Das einzige was ich hasse das Finnick wieder weg sein wird, ich weiß er hast es aber er hat keine andere Wahl. Wie alle anderen haben wir keine Wahl wir müssen das tun was das Capitol von uns verlangt.
„Ladies First."
Sie zieht den Zettel und faltet in auf.
„(D/N) (D/N/N)." liest sie vor. Nein das muss ein Irrtum sein, ich kann es nicht sein. Wieso ich, ich hätte nur noch einmal überstehen müssen. Mit wackligen Beine gehe ich auf die Bühne, blende alles aus was noch passiert, ich werde noch in ein Zimmer gebracht. Kurz darauf kommt Finnick ins Zimmer.
„Du schaffst (D/N)."
„Nein Finnick ich kann das nicht." murmele ich verzweifelt und fange an mit weinen.
„Doch du wirst es ich weiß. Ich glaube fest an dich. Du musst zurück kommen für mich und für deine Familie. Die kommen gleich und den verspreche ich auch, dass ich ihre Tochter nach Hause bringe und ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen. Okay?"
„Okay." schniefe ich und drücke mich an ihn. Ich hoffe er behält Recht, ich will noch sterben.
Flashback Ende

Seit dem ich seid kurzen zu Hause bin, war ich immer nur bei Finnick. Er ist der einzige den ich in meiner Nähe haben will, der einzige den ich an mich an ranlassen kann, weil er der einzige ist der mich versteht. Er hat auch dasselbe durch gemacht wie ich, er hat mich dort immer unterstützt und mir Sponsoren besorgt, hat mich beruhigt oder mir Tipps gegeben. Ich war schon immer in Finnick verliebt aber da haben sich die Gefühle nochmal versteckt und ich bin so froh das er dasselbe fühlt auch wenn ich das niemals gedacht habe.

Flashback:
Stumm schaue ich auf das Capitol, von hier oben sieht alles so friedlich aus wenn man dran denkt das die Leute morgen Kinder anfeuern die sich gegenseitig töten. Wie krank das doch einfach ist und dann ist da noch Finnick, es tut weh ihn zurück zulassen aber ich habe keine andere Wahl. Ich muss in die Spiele und auch wenn Finnick sich sicher, so bin ich das nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit werde ich sterben, ich werde nie die Chance bekommen es ihm zu sagen. Ein paar Tränen laufen über die Wange, es ist einfach alles zu viel.
„Hey da bist du ja." höre ich eine bekannte Stimme, schnell wische ich mir die Tränen weg aber zu spät er hat es schon gesehen.
„Warum hast du geweint?" fragte er besorgt
und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Wegen allem Finnick, den Spielen, meinen Eltern, wegen Dir."
„Wegen mir? Wieso wegen mir?" fragt er verwirrt.
„Ich..ich verdammt ich liebe dich. Schon so lange du bist mein bester Freund aber ich liebe dich mehr als jeder andere." spreche ich aus, was ich schon lange sagen wollte.
„Ist das wahr?"
Ich kann nichts anderes als mechanisch zu nicken.
„Gut dann kann ich das ja endlich machen." grinst er und küsst mich.
„Ich liebe dich auch (D/N)."
Flashback Ende

Finnick Sicht:
„Ich weiß was du durch machst, mir ging das nicht anders und ich hab heute immer noch Albträume, die werden wahrscheinlich auch nie weg gehen. Da bin ich ehrlich zu dir aber es wird Tage geben an denen es besser ist und dann gibt es wieder besonders schlechte Tage.
Egal wie dein Tag ist, egal wie schlimm deine Albträume sind Ich werde immer für dich da sein weil ich dich liebe. Du bist das Wichtigste in meine Leben ohne dich würde ich wahrscheinlich durch drehen. Ich wollte eigentlich noch warten aber ich finde jetzt passt es ganz gut." lächle ich und holte den Ring hervor.
„(D/N) erweist du mir die Ehre und wirst meine Frau?" frage ich sie.
„Oh mein Gott Finnick ist das dein Ernst?"
„Natürlich." lache ich. Wie kann sie nur denken ich würde es nicht ernst meinen.
„Ja natürlich will ich dich heiraten." freut sie sich und fällt mir um den Hals. Leicht drücke ich sie von mir und stecke den Ring an.
„Ich liebe dich Finnick Odair."
„Ich liebe dich auch Misses Odair." flüstere ich und küsste sie. Oh das ist klingt wirklich toll, ich kann es wirklich gar nicht erwarten sie zu heiraten.