Haymitch (Tribute von Panem)

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Man ich hätte echt nicht gedacht, dass irgendein Ort noch ätzender ist als Distrikt 12 aber 13 ist noch schlimmer und das mein zu Hause zerstört ist, macht mich richtig traurig.
Ich will das Snow dafür bezahlt, für alles was er getan hat.
Ein Glück das ist Haymitch habe wenn er damals nicht gewesen wäre, dann würde ich schon gar nicht mehr hier stehen.
Er hat mir damals bei den Spielen geholfen und wir haben uns in einander verliebt, auch wenn wir es lange verschwiegen haben, immer hin war ich damals 18 und er 32 und zu dem war er mein Mentor, aber wo die Liebe eben hinfällt, ich konnte nix dafür.
Auch wenn Haymitch für andere nicht so erscheint zu mir ist er der liebste, fürsorglichste und beste Freund den man überhaupt haben kann.
Ich liebe ihn mehr als alles andere, er ist mein Fels in der Brandung.
„Hey Süße da bist du ja, ich hab dich überall gesucht."
„Ja ich wollte meine Ruhe von dem all hier." erkläre ich ihm.
„Etwa auch von mir?" fragt er gespielt empört.
„Du bist der einzige den ich hier ertragen kann."
„Gute Antwort so geht es mir auch." grinst er und küsst mich.
„Ich liebe dich meine Schöne." flüstert er.
„Ich liebe dich auch Haymitch."

Am nächsten Morgen springe ich auf und renne zum Bad und übergebe mich.
Oh man ich hab bestimmt etwas falsches gegessen mir ist so schlecht.
„Süße ist alles okay?" klopft Haymitch an die Tür.
„Klingt das vielleicht so?" schnauze ich ihn an.
„Soll ich rein kommen?"
„Bloß nicht."
Und schon geht es weiter, nach ein paar Minuten ist dann endlich Schluss und ich Spüle mir den Mund aus.
Jetzt fühle ich mich 5 Kilo leichter und als hätte ich das Essen der letzen Jahre raus gekotzt.
„Hey Süße du siehst ein bisschen blass aus, willst du auf die Krankenstadion?"
„Ich hab nur was falsches gegessen." murmle ich.
„(D/N) wir haben direkt dasselbe gegessen. komm schon ich bring dich zur Krankenstadion." meint er einfühlsam und nimmt meine Hand.
„Haymitch die haben doch bestimmt genug zu tun."
„Nein haben sie nicht und jetzt komm. Wenn du nicht willst dann eben so." grinst er und wirft mich über seine Schulter.
„Haymitch." lache ich.
„Ja so heiße ich Süße."
„Lass mich runter."
„Nein ich bring dich jetzt auf Krankenstadion."

Gesagt getan, doch wenn ich dass gewusst hätte dann wäre ich nicht gegangen.
Ohne was zu sagen sind wir zurück in mein Zimmer und schweigen uns an.
„Haymitch." breche ich das Schweigen.
„Ja?"
„Willst du dazu was sagen?"
„Ich weiß nicht ich bin etwas geschockt, ich hätte nicht damit gerechnet dass du jetzt schwanger bist."
„Wenn du das Kind nicht willst dann..."
„Nein Süße das ist es nicht aber der Zeitpunkt ist beschissen, dass weiß du auch wir befinden uns Mitten im Krieg."
„Ich weiß Haymitch aber das können wir jetzt nicht ändern, ich werde das Baby bekommen."
„Das heißt du wirst kürzer treten."
„Ich weiß." seufze ich.
„Hey wir schaffen das schon, wir haben doch schon so viel geschafft."
„Ja und trotzdem stehen wir noch hier." lächle ich und küsse ihn.
Das wird schwer werden aber mit Haymitch schaffe ich das.

Flashback:
Gleich ist es soweit, ich muss in die Spiele.
Ich hätte nie gedacht hier mal zu landen.
Ich hätte nur noch eine Ziehung überstehen müssen aber leider war mir das nicht vergönnt.
„Hey Süße nervös?"
„Ich glaube das ist noch etwas untertrieben Haymitch."
„Du schaffst das (D/N), du wirst diese Spiele gewinnen."
„Du bist wirklich der einzige der daran glaubt."
„Und ich werde Recht behalten, du wirst es sehen." lächelt er.
„Danke Haymitch für alles."
„Kein Problem Süße." flüstert er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ich werde gewinnen für dich Haymitch."
lächle ich und küsse seine Wange.
Flashback Ende.

Mit ihm schaffe ich alles, auch dass mit dem
Baby. Auch wenn die Zeit wirklich nicht unpassender sein kann, freue ich mich wirklich ein Baby zu bekommen.
Ein Baby von Haymitch zu bekommen, ich kann es wirklich gar nicht glauben.
„Hey ist alles gut, du wirkst so nachdenklich." reißt er mich aus meinen Gedanken.
„Ja ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir Eltern werden."
„Mir geht es auch so Süße, aber ich freue mich."
„Ich mich auch Haymitch."

8 Monate später:
Der Krieg ist vorbei, es gab viel Opfer darunter Finnick und Prim.
Katniss hat Coin erschossen und wurde verhaftet und zurück nach Distrikt 12 gebracht.
Auch Peeta, Haymitch und ich sind zurück und ich habe inzwischen eine wunderschöne Tochter auf die Welt gebracht.
Die die kleine Oliva, ist Haymitch ganzer Stolz.
Lächelnd kommt er ins Schlafzimmer.
„Schläft sie?" frage ich ihn.
„Ja und sie ist dabei So süß wie du." grinst er und legt sich neben mich.
Sofort kuschle ich mich an ihn.
„Ich danke dir (D/N) du hast mir das größte Geschenk gemacht."  lächelt er.
„Du warst ja nicht ganz unbeteiligt." grinse ich.
„Du bist das beste was mir je in meinen Leben passiert ist."
„Du mir auch Haymitch, du mir auch."

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt