6. Wieder Allein (Sexual Content)

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Als wir wieder zurück beim Auto waren und wir losfuhren fragte mich Vladislav auf was ich Lust hätte zu machen. Etwas unsicher antwortete ich ihm: „Spontan fällt mir jetzt nichts Besonderes ein, aber am Abend müsste ich zu Juju wir hatten für heute einen Mädels Abend geplant." Vladislav: „Kein Problem, wir könnten auf der Rückfahrt bei Starbucks vorbei schauen und ich müsste ein paar Sachen bei Aldi oder so holen. Denke nicht das ich vergessen hätte was ich dir gesagt hatte." Natürlich war ich einverstanden. An was wir beide nicht wirklich gedacht hatten war, dass Vladislav wahrscheinlich erkennt werden wird. Mehrere Leute, vor allem Jugendliche kamen auf ihn zu, um ein Autogramme oder Bilder zu bekommen. Ich wusste nicht so recht was ich tun sollte und war etwas überfordert mit der Situation. Deshalb warf ich Vladislav einen kurzen Blick zu und ging schon mal voraus, er nickte mir unauffällig, jedoch verständnisvoll zu. Währenddessen ich durch den Supermarkt schlenderte machte ich mir viele Gedanken und es wurde mir erst jetzt so richtig bewusst, mit wem ich „zusammen" war: Mit Capital Bra, einem der bekanntesten und derzeit gehyptesten Rapper im deutschen Musikbusiness. Ich konnte es zuerst gar nicht so richtig begreifen und zu was wird das noch führen. Was passiert wohl, wenn die Presse davon erfahren sollte.

Mehr Vorstellungen konnte ich mir dann auch nicht mehr machen, denn als ich Vladislavs Hand um meine Taille spürte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Vladislav sagte beunruhigt: „Es tut mir leid, das ist der Nachteil vom bekannt sein. Ich hoffe es ist dir nicht zu unangenehm." Ich sagte völlig verdutzt: „Warum entschuldigst du dich dafür, dass ist so zusagen dein Job und es ist doch gut wenn sie dich mögen, lass dich von mir nicht davon abbringen. Ich bin nur weitergegangen damit keiner irgendeinen Verdacht schöpft, dass wir eventuell zusammen hier sind." Ich war froh als wir wieder in der sicheren Wohnung ankamen.

Ich half Vladislav mit den Einkäufen. Was für mich selbstverständlich war, kannte Vladislav anscheinend nicht, denn er sagte irgendwie traurig und gleichzeitig überrascht: „Ich bin es gar nicht gewöhnt, dass mir jemand im Haushalt hilft. Alle anderen sind mit meinem Geld meistens gleich weg gewesen und kommen am Abend dann wieder." Er tat mir leid, mitfühlend, jedoch humorvoll zu gleich antwortete ich: „Naja ich bin halt nicht wie die anderen. Ist doch klar, dass ich mit anpacke und nicht nur doof da sitze und die zuschaue." Vladislav sah mich an, kam auf mich zu und hob mich hoch. Er setzte mich auf die Arbeitsfläche der Küche und sagte zu mir: „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt oder zumindest bin ich auf den besten Weg dahin." Das war das erste Mal, dass Vladislav das zu mir sagte und seine Gefühle so offenbarte, mein Herz klopfte deutlich schneller, schon fast flüsternd gab ich ihm als Antwort zurück: „Also ich bin mir schon sicher." Darauf beugte ich mich nach vorne und küsste ihn.

Wir küssten uns immer intensiver. Vladislav hob mich erneut hoch und wollte mich anscheinend ins Schlafzimmer bringen. Als Spaß unterbrach ich unseren Kuss und flüsterte lachend: „Sollten was das nicht noch fertig einräumen?" Vladislav meinte lachend: „Ach komm schon, jetzt lass das hier mal mit dem Hausfrau gehabe und außerdem brauchst gar nicht erst probieren mir auszukommen, ich warte schon seit gestern darauf" Ich blickte ihm in die Augen und küsste ihn. Am Bett legte er mich ab und musterte mich von oben bis unten. Vladislav zog mir mein T-Shirt aus. Ich biss mir auf meine Unterlippe und er beugte sich über mich.

Er zog mich immer weiter aus bis ich nur noch in Unterwäsche vor ihm lag. Vladislav war gerade dabei auch diese zu entfernen. Ich aber musste die Stimmung natürlich radikal unterbrechen und sagte: „Vladislav ich will jetzt den Moment nicht zerstören und ich weiß du hast mir gerade deine Gefühle offenbart, aber trotzdem will ich wissen was nach diesem Moment zwischen uns ist. Ob du mich dann überhaupt noch sehen möchtest oder ob ich dann einfach nur dein One-Night Stand war." Vladislav sagte etwas verdutzt: „Ich meine es komplett ernst. Das bedeutet du entscheidest, denn ich bin mir sicher." Ich unterbrach ihn mit einem Kuss. Zuerst dachte ich über seine Worte nach, doch dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als er mit sanften Küssen, meinen Hals hinunter wanderte, über meine Brüste und über meinen Bauch immer weiter nach unten. Mit seinen Fingern fuhr er ebenfalls immer weiter nach unten. Er zog mir meinen Slip aus und küsste mich zwischen meinen Oberschenkeln, dann kam er mit Küssen wieder zu mir hoch. Seine Finger jedoch blieben unten. Immer wieder entwich mir leichtes stöhnen, er wusste genau was er tat. Er öffnete meinen BH und zog die Träger über meine Schultern. Seine Bewegungen wurden immer schneller und ich konnte mein stöhnen nicht mehr unterdrücken. Dann zog auch Vladislav sein T-Shirt aus, ich richtete mich auf und küsste seinen trainierten Oberkörper. Er drückte mich jedoch wieder zurück auf das Bett und zog sich seine Hose aus, nun waren wir beide komplett nackt. Vladislav lehnte sich wieder über mich und begann mich weiter zu küssen. Währenddessen drang er in mich ein und ich musste stöhnen. Es tat zwischendurch etwas weh und immer wieder spürte ich kleine Stiche, was mich nicht davon abhalten konnte es zu genießen. Als wir beide unseren Höhepunkt hatten, schliefen wir wohl ein, denn als ich aufwachte war es bereits dunkel geworden. Vladislav schlief anscheinend noch, ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und beschloss aufzustehen. Als ich stand, hörte ich bereits hinter mir eine verschlafene Stimme: „Ey Baby, nicht abhauen." Ich drehte mich um und sah wie sich Vladislav auf meine Seite des Bettes gedreht hatte. Ebenfalls noch etwas verschlafen sagte ich: „Ich haue nicht ab, keine Sorge. Ich will nur wissen wie spät es ist." Ein mürrisches: „Das sagen sie doch alle", ertönte und bevor ich mich rechtfertigen könnte, hatte mich Vladislav an meiner Hüfte schon wieder zurück ins Bett gezogen. Ich gab Vladislav einen Kuss und kämpfte mich nochmals hoch. Ich stand mit der Bettdecke auf, da meine gesamten Klamotten im Raum verstreut waren und wollte mich auf den Weg zum Kleiderschrank machen, doch ich vergaß, dass es keine doppelte Decke war sondern nur eine große. Vladislav, welcher auch noch zugedeckt war, riss an der Decke an und ich stand komplett nackt vor ihm. Ich erschreckte mich und sagte dann, während ich meine Hände vor meinen Körper hielt: „Hey, was soll das." Capi sagte darauf: „Das ist meine Decke und außerdem gefällst du mir so, sowieso viel besser." Ich guckte ihn gespielt wütend an, er beugte sich nach vor und gab mir einen Kuss

Ich zog mir wieder Vladislavs Pulli, welcher vorm Bett lag über und suchte mein Handy. Als ich drauf sah, bemerkte ich, dass Juju schon zweimal in der Zwischenzeit anrief. „Oh Mist, bitte nicht", fluchte ich leise vor mich hin, als ich ihre Nummer wählte.

Während dem Telefonat: J(sarkastisch): „Hi, na nimmst du auch mal ab. Was treibt denn ihr so." I: „Oh Juju, es tut mir so leid, aber der Mädels Abend steht, ich komm gleich.", und dann rutschte mir etwas Peinliches raus. „Ich muss mich nur noch anziehen." Juju wusste jetzt natürlich sofort bescheid und sagte mit lautem Gelächter: „Jetzt weiß ich auch darüber Bescheid, passt auch. Mach dir wirklich keinen Stress, ich bin e zu Hause, du musst nur klingeln." Oh Gott, sie ist zwar meine beste Freundin und sie hätte es sowieso erfahren, es war trotzdem eine peinliche Situation. 

Is it a love story? \ Capital BraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt