Kapitel 25 - Teil 1: Alte Erinnerungen

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Harry und ich hielten unseren Zauberstab auf sie. ''Rose. Harry'', ertönte plötzlich die Stimme meines Vaters. Aber halt. Sie war nicht in meinem Kopf. Ich fuhr herum und da stand er. Mein Vater

''D-Dad?''

Das konnte nicht war sein. Ich stand vor meinem Vater. Wir schauten uns einfach an. Er blickte mir Tief in die Augen und lächelte leicht. Warum lächelte er? Ich wollte es gar nicht wissen. Meinen Vater traute ich alles zu. ''Rose'', wiederholte er in die Stille und blickte zu mir. Harry war geschockt und meine Mum flüchtete. Ich konnte mich nicht Bewegen. Ich war viel zu geschockt um irgendetwas zutun. Ich hatte Angst. Angst vor meinem Vater.

Die ganzen Erinnerungen von damals stiegen in meinen Kopf aus einer der hintersten Ecken. Wie er mich folterte und weg sperrte. Wie er mich mit diesen 'Du bist nicht meine Tochter' Blick immer anschaute und mich mit Hass schlug. Doch auch die anderen Erinnerungen kamen hoch. Die, wo ich mit Nagini sprach seiner geliebten Schlange, als ich noch nicht gefoltert wurde. Und ich mit ihr spielte und mein Dad immer lächelte. Die in der wir zusammen lachten und glücklich waren. Die in der er mir laufen lernte oder ein bisschen zu Zaubern. Wenn man davon absah, dass ich gefoltert wurde hatte ich davor eine schöne Kindheit. Ja, meine Eltern waren 'Speziell'', wenn man das so ausdrücken konnte. Ok, nein nicht speziell. Meine Mutter war einer der Bekanntesten Todesser und mein Vater das Pure Böse in dieser Welt. Lord Voldemort. Es klang immer noch so komisch, dass der Gefährlichste und Skrupelloseste Mann der Welt ein Kind hatte. Damals besaß er ein Herz, doch als ich nicht das gemacht hatte was ich tun sollte zersprang das Herz und er hasste mich. Er hasste mich, weil ich nicht so werden wollte wie er. Manchmal hasste ich mich dafür, dass ich nicht so sein konnte wie mein Vater, aber wieder rum so hätte ich niemals Fred kennen gelernt. Er war die Liebe meines Lebens. Ich wüsste nicht was ich täte, wenn mein Dad es erfuhr. Für ihn war Fred ein Blutsverräter, weil seine Familie mit Muggel zutun hatte. Oder was wenn er erfuhr von der Freundschaft zwischen mir und Draco? Wenn er erfuhr das er es wusste? Darüber wollte ich gar nicht nachdenken.

''Meine Liebe kleine Rose'', begann mein Vater. Ich starrte ihn einfach nur an. ''Läufst einfach so weg'', sprach er weiter und ging dabei umher. ''Das war sehr schlecht von dir'', sagte er und wandte sich dann komplett zu mir und sah mich an. ''Warum?'', fragte er und ich schaute ihn ungläubig an. ''Warum?'', wiederholte ich. Bevor einer von uns beiden noch was sagen konnte tauchte Dumbledore plötzlich auf und zog die Ganze Aufmerksamkeit von meinen Vater auf sich. Ich schaltete die Außenwelt aus. Ich bekam nicht was sie sagten, erst als Harry mich wegzog und wir uns irgendwo schützten. Mein Vater und Dumbledore kämpften, doch plötzlich verschwand mein Vater. Harry und ich kamen aus unserem Versteck hervor und gingen langsam zu Dumbledore. Ich drehte mich im Kreis herum, aber fand meinen Vater nicht. Plötzlich krümmte Harry sich vor schmerz. Er glitt zu Boden und Dumbleodre und ich starrten nur auf ihn. Ich wusste nicht was mein Vater tat, aber es musste Schmerzen.

The Dark Daughter *Fred Weasley FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt