Die Woche hatte sie hinter sich, Amara war froh das morgen ein Feiertag war und sie so den Freitag ruhe hatte, sie war froh das sie nun drei Tage Wochenende hatte, nach dieser Woche brauchte sie es auch.Sie war am ende mit ihrem Geist, ihr Kopf machte sie fertig, die gesamte Woche über träumte sie von ihm, träumte das sie angegriffen wurde, das sie alle vier angegriffen wurden.Immer wider hatte sie sein Gesicht vor Augen, sah sein Gesicht, seine Augen oder diese Zähne, sie wusste nicht mehr was Real war.Sonntags war sie sich sicher, sie habe geträumt, es war dumm was sie dachte doch nun wusste sie nicht mehr was Wahr war, sie hatte nicht mal mehr eine Ahnung was sie Frühstückte, sie war sich so unsicher ob sie ihrem Gehirn noch glauben sollte.Nach einem kleinen Nickerchen auf der Couch war sie nun wider bei sich und machte sich für den Abend fertig.Sie war ausgelaugt und doch hatte sie etwas Elan bekommen als sie aus der Arbeit ging und zuhause aus schlief.Katlin hatte sie etwas überrumpelt als sie sie heute fragte ob sie erneut ins „Golden Eye" gehen würden nun aber war sie langsam bereit dafür.Ihre Laune stieg langsam als sie sich fertig machte, den Liedstrich zog, die Wimperntuschte und sich ihre Haare zu Locken drehte.Es war Donnerstag, sie glaubte nicht daran das so viel los sein würde also zog sie sich eine enge Hose mit einem Ausgeschnittenem Topp und darüber einen Blazer an.Sie war nicht so für großes abfeiern, sie wollte mit ihrer Freundin gemütlich etwas trinken und die Woche hinter sich lassen.Typisch Katlin wartete sie in einem Taxi auf Amara, sie kicherte nur als sie langsam in das Taxi rutschte und ihre Freundin begrüßte, sie wusste, heute würde sie nirgends zu Fuß hin gehen, der kleinste Weg würde heute mit Taxi bewältigt.Am Club angekommen stand bereits eine Schlange vor der Tür, sie war kürzer als die Samstags und doch war Amara überrascht wie viel los war an einem Wochentag.„Sagte ich doch, es ist Feiertag."„Ja aber.. das die da alle hier her kommen."„Na ja, es ist nicht umsonst ein Beliebter Club." Nickend lächelte Amara ihre Freundin an ehe sie hinter ihr am Türstehen vorbei huschte und in das Innere trat.Wie das letzte mal schon war der Raum gut gefüllt, Menschen tanzten, lachten und betranken sich, sie erinnerte sich sofort wider an den letzten Abend hier, dachte an die Tänzerinnen welche von der Decke hingen und an die Laute Musik, heute war es anders, die Musik war laut doch es war mehr auf Jazz als auf Pop ausgelegt.„Was ist heute los?„Heute ist Jazz Abend, ich bin gerne hier, es ist so angenehm, die Musik ist schöner als dieses Laute gebums."„Das stimmt." Hinter Katlin her wandernd erreichten die beiden schließlich einen kleinen Tisch nahe der Bar, ohne zu zögern war Katlin los, begrüßte ihre Bekanntschaft und holte den beiden Drinks.Amara war froh als sie einen Gintonic vor die Nase bekam, Katlin hatte also doch mit bekommen wie sie zu Sekt stand.„Also, stressige Woche?"„Ja.. und einfach so, ich bin erledigt, ich bin froh das unser Wochenende einen Tag früher beginnt."„Und ich erst, Samstag sind wir wider hier ja?"„Schon wider??"„Ja.. Sandra hat schon zu gesagt."„Oke.. ja von mir aus.. wenn ich ein Kleid finde."„Das von letztens war sehr schön."„Ja danke.. hab es auch extra dafür gekauft."„Weiß ja keiner.." Lachend stimmte sie Katlin zu, sie hatte recht, niemand wusste, das sie das selbe Kleid wie die Woche zuvor an haben würde also war sie sich jetzt schon sicher übermorgen erneut das grüne Kleid in welches sie sich verliebt hatte an zu ziehen.Der Abend war ruhig, die beiden Freundinnen verbrachten die meiste Zeit damit, zu reden, zu lachen und sich alte Geschichten von früher zu erzählen.Obwohl sie zusammen auf der Schule waren und immer zusammen waren, gab es einiges das die andere nicht mit bekam, besonders auf Partys war vieles geschehen das sie nicht beide bemerkten.Um halb eins morgens waren die beiden schließlich doch erschöpft und holten sich ihre Mäntel von der Garderobe.„Und schläfst du bei mir?"„Hm.. nja.."„Wir könnten morgen Essen gehen." Katlin sah Amara freudig an, sie freute sich sehr das ihre Freundin wider hier war und sie wollte alles mögliche machen, Amara war sowieso jemand der zu fast allem ja sagte, sie wusste sie würde alles mit ihr tun solange es nicht schmerzte.Amara grinste ihre Freundin an wehrend die beiden aus dem Club auf den Gehweg traten, die Schlange vor den Türen war klein und doch war sie erstaunt das noch immer so viele Leute da hinein wollten.„Ja sicher.. ich hab nur nichts mit aber.. das passt zum Mittagessen auch."„Klar, wenn nicht kannst du etwas von mir ausleihen." Sie wusste ihre Freundin würde irgend ein Topp für sie haben um nicht mit so einem Ausschnitt am Mittagstisch zu sitzen.„Passt, dann auf zu dir." Lächelnd sah sie Katlin zu wie diese ein Taxi rief, sie wanderte etwas von ihr weck und beobachtete wie ihre Schuhe leise klickend den Gehweg berührten, als sie umgedreht hatte und wider bei ihrer Freundin an kam, bemerkte sie nicht einmal wie sie erstarrt war.Amara bemerkte Katlin, sie sah im Augenwinkel wie sie zurück zu ihr kam, sie hörte ihre Stimme wehrend sie auf ihr Handy und das Internet darin starrte und doch bekam sie nicht wirklich mit was sie sprach.Amaras Augen waren fixiert auf ihn, sie traute ihren Augen nicht, sie wusste nicht ob es wider ein Streich ihres Kopfes war und doch starrte sie in dieses Markante Gesicht mit den hellen Augen.Ihr Körper war steif, ihre Hände zitterten leicht und ihre Kehle schnürte sich zu, es fühlte sich an, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen.Sie spürte die Angst in ihrem Körper und konnte nichts dagegen tun.Er stand auf der anderen Straßenseite, er sah sie direkt an und bewegte sich keinen Millimeter, seine Schultern waren breit, er war groß, größer als sie dachte und seine Hände waren geballt, er sah wütend aus, als würde er sie erneut anfallen wollen.Unsicher lies sie ihre Augen auf ihm, sie wollte nicht einmal Blinzeln, sie hatte angst er wäre wider verschwunden würde sie es tun.„Kommst du?" Das Taxi bemerkte sie, das Katlin einstieg war ihr auch bewusst und doch hatte sie nicht daran gedacht ihr zu folgen nun aber wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, sie nickte und lies sich schließlich wie in Trance in den Wagen nieder.Unsicher aber Neugierig sah sie sofort wider aus dem Fenster neben ihrer Freundin und zog erschrocken die Luft ein als er immer noch da war, er stand immer noch an Ort und stelle, seine Augen ruhten auf ihr.„Es wäre noch gruseliger wenn du ihn nicht auch anstarrst, wer ist das??" „Was?"„Der Typ?" „Du hast ihn gesehen????" Erschrocken starrte Amara ihre Freundin an, der Taxifahrer war los gefahren und bekam wenig von den Beiden Frauen mit doch Amaras erstaunen lies ihn doch etwas zu hören.„Soll ich stehen bleiben???"„NEIN.. nein.. schon gut." Den Kopf schüttelnd starrte Amara aus dem Fenster, sie war wie in Trance, ihr Körper war lehr, die Energie und der Alkohol alles war weck, sie hatte nur Angst und eine Lehre in sich.„Ja klar hab ich ihn gesehen.. er hat uns angestarrt."„Ja.. ich weiß.." „Und da starrt du einfach zurück?"„Wieso nicht.." Ungläubig lächelte Amara sie wusste das Katlin ihr nicht ganz glaubte und sie nicht ernst nahm und doch war es ihr egal, sie war gerade selbst überfordert und wusste nicht was da passierte, fakt war nur, das Katlin ihn gesehen hatte.Katlin schlief tief und fest, sie war soweit sie in die Federn viel eingeschlafen und Amara, sie saß hell wach auf der Couch im Wohnzimmer und durchdachte erneut alles was geschehen war.Sie dachte, sie hätte geträumt, das das alles nie passiert war und doch stand er heute da, wie könnte sie von einem Mann träumen den sie noch nie gesehen hatte und dann noch so etwas.Was wäre es für ein Zufall das dieser Fremde dann da steht und sie auch noch so grimmig und wissend ansah, das konnte doch nicht alles wahr sein.Vielleicht war es ein anderer Mann, vielleicht dachte sie er wäre es, dabei war es ein anderer.Sie musste das alles vergessen, egal ob es wahr war, sie konnte es nicht beweisen, sie war nur komplett verrückt deswegen.Er saß auf dem Dach des „Golden Eye" er hatte sich nur gefragt ob er sie hier wider sehen würde, das sie tatsächlich auftauchen würde wusste er nicht.Ob sie bereits wider gegangen war, wusste er nicht, lediglich ihr Duft hing in der Luft.Die Menschen in der Schlange der Tür nervten ihn, ihr Lachen, die vielen verschiedenen Gespräche die er eigentlich nicht mithören wollte und all diese verschiedenen Gerüche, Parfums von Frauen, von Männern und dann der Mix aus diesen bissigen Billigen Düften.Er hasste es und doch wollte er nicht weck, er konnte nicht, er wollte sie wider sehen, er war über die Dächer gelaufen und plötzlich war dieser Duft da.Ein Vampir vergisst einen Geruch nicht, es ist wie mit Kaffee, man kennt den Geruch und man erkennt ihn egal wo man hin geht, ihm ging es mit jedem Menschen so, jeder Mensch hatte seinen eigenen Duft, einmal gerochen, wusste er genau wer zu welchem Duft gehörte.Ihr Duft war so betörend süß und sanft, er liebte diesen Duft, er war anders genauso wie ihr Blut.Er hoffte sie war noch da, das er nicht stunden lang hier warten würde und seine ganze Nacht ihr widmen wenn sie bereits wider wo anders war.Er hatte Hunger, er wusste er müsse diese Nacht noch etwas trinken und schließlich sprang er auf und war weck, mit einem Wimpernschlag war er einpaar Gassen weiter hinter einem Typen her, welcher sich gerade an der Backsteinmauer abstützte und versuchte in eine lehre Dose zu pissen.Männer verloren jeden Anstand wenn sie tranken, er wusste wovon er sprach, er wusste selbst wie er damals als Mensch war wenn er trank, damals war es noch lustig heute war es schrecklich erbärmlich wenn er sah, was viele taten.„Hei du.." Der Alkohol drang in seine Nase noch bevor er überhaupt hinter dem Typen stand, er roch stark nach dem Gesöff aber er war alleine und würde reichen.Soweit er sich umdrehte sprang Luke auf die Seite, genervt sah er zu wie die letzten Spritzer zu Boden gingen ehe der Betrunkene vor ihm seinen Schwanz einpackte und ihn angrinste.„Hallo.. na, suchst du was?"„Nein, ich hab es schon gefunden." Grinsend zeigte Luke ihm seine Zähne doch wie betrunkene so wahren wurde einfach nur über ihn gelacht, er hasste es eine Witzfigur zu sein, voller Wut fletschte er seine Zähne und knallte den Mann gegen die kalte Mauer.„Nicht schreien." Mit einem kurzen Blick hatte er ihn Manipuliert und ohne weiteres zögern rammte er ihm seine Zähne in den Hals.Das warme Blut rann seine Kehle hinab und füllte ihn, er spürte wie es ihm neue Kraft verlieh und er innerlich erwärmte.Blut war sein Lebenselixier, er brauchte es um zu Leben und er hatte es vor langer Zeit schon akzeptiert, er wusste, er war ein Monster und doch liebte er den Moment, er liebte es wie sich sein Opfer unter ihm wehrte und trat und doch nicht schreien konnte, weil er es ihm verbot.Er liebte wie sich das Leben zurück zog und der Mann ruhig wurde schließlich aber an diesem Moment von Leben und Tot war er Gott, er konnte weiter trinken, den letzten Rest aus den Adern saugen oder er könnte ihn leben lassen.Ab und an gewann das Monster heute aber nicht, er hörte etwas, seine Ohren Spitzten sich und er lauschte genau, diese eine Stimme kam ihm bekannt vor, sie war zickig und bissig als er sie das letzte mal kurz hörte, schließlich aber vernahm er eine sanft zarte Stimme.Mit einer Handbewegung riss er sich das Handgelenk auf und presste es dem Mann in den Mund.„Trink und vergiss alles, was geschehen ist, du hast einen Filmriss und weißt nichts mehr seit du hier gepinkelt hast." Mit kurzem Blick auf den Hals des Mannes erkannte er das sein Blut ihn geheilt hatte, er nahm seine Hand herab und starrte ihn an, er sah, das seine Manipulation gewirkt hatte und war sofort weck.Er hielt auf dem Gehweg gegenüber von ihr und sah zu wie sie in ihre Jacke schlüpfte.„Passt dann auf zu dir." Lächelnd sah sie ihre Freundin an, die Zicke von Alexandar, er wusste genau wer sie war, sie lächelte ehe sie den Blick von ihr nahm und telefonierte.Sie aber, sie sah kurz weck doch dann traf sich ihr Blick.Er spürte die Intensität ihres Blickes, er hörte ihr Herz hämmern, er hörte wie sie die Luft unbemerkt einholte, wie sie erschrocken erstarrte und ihr Körper zu zittern begann.Seine Augen blieben auf ihr wehrend ihre sich in seine Bohrten, sie wusste wer er war, sie erkannte ihn.Ohne jeden Zweifel wusste sie, wer er war, sie kannte ihn und das durfte doch gar nicht sein, sie konnte sich nicht an ihn erinnern, er hatte sie Manipuliert, er war sich zu hundert Prozent sicher, er hatte sie Manipuliert.Ein Taxi fuhr heran und ihre Freundin stieg ein, er hoffte sie würde es ihr nicht gleich tun doch er hatte ja gehört wie sie sagte sie würde mit ihr fahren.Ein kurzes blinzeln von ihr und er merkte, wie sie aus ihrer Starre heraus brach, sie verschwand im Taxi und er war verwirrt.Mit einem Schritt war er in der Lage sie durch das Fenster zu sehen, sofort aber wurde er von ihr genauso angestarrt, er hörte wie ihr Herz weiter raste doch auch wie der Motor des Taxis auf Röhrte und es danach los fuhr.Er war perplex, er wusste nicht was er tun sollte, er wollte sie verfolgen, wollte ihr nach um sicher zu gehen das er wirklich richtig sah und sie ihn erkannte, er wusste nicht einmal was er tun sollte, wenn es wirklich so währe.Was würde er tun, würde sie ihn kennen, würde sie sich an alles erinnern was geschehen war, würde er sie töten, könnte er doch er würde nicht einmal ihr Blut trinken.Er würde sie einfach töten müssen und das war nicht seine Stärke, jemanden für sein Leben zu nehmen war etwas anderes als einfach so zu töten, selbst er hatte grenzen.Selbst wenn sie wusste wer er war, wieso gab es kein Zeichen dafür, das sie auf ihn zu wollte, wieso starrte sie ihn nur an, war sie überrascht oder war sie ängstlich weil sie wusste was er wollte, wusste sie was er war.Er würde nicht locker lassen, das war ihm klar, egal was er tun musste, er wollte erfahren was es mit ihr auf sich hatte.Ihm war klar, er könnte seine Freunde nicht fragen, nicht jetzt, Alexandar war ein Typischer Vampir, ihm war egal wieso ein Mensch starb, er brachte sie auch einfach aus spaß um, er würde ihr Blut wollen und wenn es ihn schmerzte würde er sie töten, es durfte nichts geben was er nicht verstand.
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Amara
Детектив / ТриллерDunkle wesen die durch die Nacht streifen und eine junge Frau mitten drin. Eine neue Geschichte von mir, das erste mal mit Vampiren und ich hoffe sie gefällt euch. Fürs erste nur wenige Kapitel aber weitere werden folgen, freue mich über alle Kommen...