„Golden Eyes" Eingang war gut bewacht, Türsteher begutachteten jeden einzelnen der in den Club hinein wollte, so kontrollierten sie ebenfalls Amara und ihre Freundinnen doch nach langem Anstehen war es nur ein kurzer Blick in die Handtasche und schon durften sie hinein huschen.Die Garderobe war das erste das sie Antrafen, eine Frau lächelte sie an und nahm ihnen im Austausch einer Nummer ihre Jacken ab.Die Musik wurde lauter, als sie die Treppen nach unten in den großen Club stiegen, Katlin war schon hier gewesen für Amara und die anderen beiden war es allerdings das erste mal in so einem Noblen Club.In schwarz gekleidete wunderschöne Frauen tanzten in Goldfarbenen Tüchern welche von der Decke herab hingen, in Schwarz und Gold gekleidete Kellner huschten durch die Menschenmenge und brachten Sekt und weitere Getränke an die vielen Stehtische, welche sich um die Tanzfläche herum reihten.Es war wie eine andere Welt, Amara kam sich so falsch an diesem Ort vor und doch wollte sie unbedingt hier bleiben, wollte weiter entdecken, was es hier noch zu erleben gab und freute sich auf die große Tanzfläche.„Kommt hier rüber, ein Freund von mir arbeitet hier." Stumm folgten alle drei Frauen Katlin, ein kurzes Gespräch mit einem Mann hinter der Bar und sie wurden von einem Kellner begleitet.Amara staunte über die Kleine Treppe die sie hinauf stiegen um in einer Privaten Loge zu landen.Ein Prunkvoller Kronleuchter hing über ihnen wehrend eine Gemütliche Leder Ecke ihnen platz bot um sich zu setzten.„Wir bekommen gleich eine Flasche Sekt."„Wie oft bist du hier???"„Na ja, ab und an eben, das da unten war Stefan er ist ein guter Freund von mir, er lässt mich immer hier hoch mit Freunden."„Wau.. wir müssen öfter zusammen weck gehen." Kichernd strich sich Katlin durch die Haare, sie wusste genau das es für die anderen drei Beeindruckend war und genoss den Moment in dem sie die Stolze Anführerin war die ihnen das ermöglichte.„Also, ich will tanzen!"„Oh ja, ich auch komm." Mit einer schnellen Bewegung hatte Katlin Amara am Handgelenk gepackt und zog sie mit sich hinab auf die Tanzfläche.Es spielte gemischte Musik von Pop der letzten Jahre und beide Frauen genossen es mal ein Lied zu kennen zu dem sie besonders gerne ihren Körper bewegten.Einpaar ihrer losen Strähnen aus ihrem Gesicht streichend wanderte sie durch die Menschen auf die Bar zu, sie freute sich über Katlins Geste sie und die anderen auf Sekt ein zu laden und doch hasste sie dieses Getränk.Sie war nicht der Fan solcher Sprudelnder Süßen Dinge, wenn sie ehrlich war liebte sie Gintonic und genau diesen bestellte sie soweit sie einer der Kellner bemerkte.„Das sieht man selten."„Was?"„Eine Frau mit solch einem Geschmack für Getränke.. und eine Frau die sich selbst etwas zu Trinken bezahlt." Empört wand Amara ihren Blick zurück zu dem Mann, welcher sie von der Seite plump ansprach musste sich allerdings gleich eingestehen, das es ihr egal war, das er sie einfach so ansprach ohne sie direkt an gesehen zu haben.Seine Augen waren Dunkel wie seine Haare auch wehrend sein Hemmt in einem strahlenden Gold unter seinem Sakko hervor blitzte.„Ich bin Chris."„Amara."„So eine schöne Frau ganz alleine und dann auch noch mit einem selbst Bezahlten Drink."„Ich wüsste nicht was daran so verkehrt wäre?"„Oh, nichts.. es zeigt, das du entweder Klug bist und für dich selbst sorgen kannst oder.. das etwas an der nicht stimmt das du keinen Mann hast der für dich Sorgt."„Oh.. wau..."„Was?"„Fünf Sätze und ich weiß wieso ich mir meinen Drink selbst bezahle." Den Kopf schüttelnd wand sie sich von dem Idioten ab und ging zurück auf die Tanzfläche zu Sandra welche sie lachend mit offenen Armen erwartete.„Da bist du ja, ich liebe diesen Song!" Brüllend drehte sie sich mit Amara im Kreis wehrend diese darauf achtete das ihr Drink nicht verschüttete.Sie konnte es nicht fassen, wie konnte der erste Mann der sie ansprach so gut aussehen und gleich mal so unverschämt sein.Ein Mann der sie so plumpt ansprach und gleich auf diese weiße, sie wusste, wieso sie sich keinen Mann in Bars oder Clubs anlachen wollte.Der Abend verging, die Frauen waren alle zusammen betrunken, Sandra und ihre Freundin etwas mehr als die anderen beiden und doch waren sie alle vier zu betrunken um nur einen Fuß gerade auf den Boden zu setzen.Die Nacht war still, es war bereits halb vier Uhr morgens als die vier aus dem Club kamen, sie stolperten und lachten auf dem weg zur nächsten U-Bahn.„Wollen wir nicht ein Taxi rufen?"„Ach komm so ein Spaziergang durch die Nacht, herrlich!!!" Schreiend lief Sandra über die lehre Straße und drehte sich anschließend im Mondlicht wehrend ihre Freundinnen lachend aufschlossen.„Du hast einen knall!" Kichernd stapften die Freundinnen die Straße entlang, es war schwer zusammen zu bleiben, die einen waren schnell, die anderen langsam, Sandras Freundin Sophie war sowieso hinter her weshalb sie immer wider anhalten mussten und die hohen Schuhe machten allen vier zu schaffen.Amara genoss die frische Luft, der Geruch reiner Luft, ohne den Schweiß anderer Menschen, Alkohol oder den Geruch der Nebelmaschinen.Die Kühle Priese erhellte ihre Stimmung ebenfalls, sie wusste sie würde morgen früh einen schrecklichen Kater haben und das es nicht lange dauerte da würde sie den Alkohol durch die Luft noch einmal erleben, sie würde sich grauenhaft fühlen und nur noch ins Bett wollen.Das alles lies sie gerade in diesem Moment noch einmal glücklicher werden ehe sie endlich wider los ging um die anderen ein zu holen.Luke war seit Tagen trocken, diese kleine in der Bar hatte seinen letzten Tagen gereicht doch nun schrie es in ihm, er war hungrig und wollte nicht erneut in der Bar eine dumme Einfältige Frau aussaugen.Er wollte Lebendiges Blut, Blut von jemandem der Lebte, der etwas erlebt hatte und vor allem der ihm etwas mehr Aktion verschaffte.Eine Dunkle Gasse lag unter ihm, Mikael führte sie hier her, sie wollten zusammen mit Logan und Alexandar auf Blut fang gehen, die anderen beiden Liebten es wie Luke auch allerdings mit viel mehr Leidenschaft zur Gewalt, welche sie dabei ausleben konnten.„Das ist mein Lieblings Platz, Menschen sind immer dumm und gehen hier durch."„Ja, sie sollten doch eigentlich aus ihren Horrorfilmen etwas lernen." Logan lachte auf und sah in die dunkle Nacht hinweg wehrend sie darauf warteten das jemand in die Gasse bog und ihnen somit ihren Mitternachtssnack brachte.Luke war klar das es schnell gehen musste, beißen, trinken und Manipulieren das sie alles vergasen.Er war nicht immer so drauf wie vor ein paar Tagen in der Bar, nicht immer war er bereit jemanden zu töten, er konnte auch von jemandem trinken und ihn danach laufen lassen, seine Freunde waren genauso, sie mochten das Adrenalin das durch sie jagte, den spaß wenn die Menschen davon liefen, nicht einfach aufgaben sondern sich wehrten.Jeder von ihnen mochte es doch manches mal war es eben nicht so, an manchen Tagen waren sie es einfach leid, sie wollten ihre Gier und Lust stillen, wie bei den Menschen das mit der Arbeit oder dem Haushalt war, so war es bei ihnen mit dem Jagen.Menschen waren oft genauso grausam wie sie, allerdings hatten sie keine Schuldgefühle, sie waren Vampire, sie mussten Grausam und Blutrünstig sein, so sahen Menschen sie ja auch.Lautes Gebrüll klang durch die Gassen, ein Lachen und stimmen, stimmen welche lauter wurden und ihnen zeigten sie kämen näher.Sie waren noch weit entfernt und doch wussten sie alle wie viele es waren.Luke erkannte die stimmen, erkannte es waren vier verschiedene Stimmen, eine schrill, eine genervt, eine sanft und eine leise.Er wusste genau wo sie waren, er hörte ihre Schritte und langsam kam der Geruch von Alkohol, Schweiß und verschiedenstem Parfum in seine Nase, er wusste genau wo Frauen mit so viel Parfum waren, sie kamen direkt aus dem „Golden Eye" es war eindeutig.Neugierig huschte er über die Dächer der Stadt, er konnte nicht wie seine Freunde warten, bis sie in der bestimmten Gasse waren, er wollte sein Opfer etwas genauer erkennen, er wollte sich eine der vier aussuchen, wollte sich nicht einfach nur einen Schatten schnappen, er wollte genau wissen, wen er da hatte.Den anderen drein war es egal, sie tranken ihr Bier und warteten auf der stelle also war er alleine, alleine auf der Suche nach den vier Frauen, durch sein Gehör, wusste er genau wo sie waren, mit nur einem kurzen Sprung auf ein anderes Dach hatte er sie gefunden und beobachtete sie genau.Die erste war dieses laute Ungetüm von Frau, er hasste solche Frauen, alles was an einer Frau schön war, zerstörten diese bestimmten Frauen mit ihrem Verhalten, erstrecht wenn sie getrunken hatten.Sie war die erste der Meute, sie schwankte, sang laut vor sich hin und hatte diesen Penetranten Geruch, sie roch fast nur nach Alkohol und Schweiß, sie stieß ihn mit allem was sie hatte ab und er wusste, er würde sie Mikael überlassen.Die Frau dahinter kicherte, sie kicherte vor sich hin, summte mit der vorderen mit und war sich nicht sicher ob sie Kotzen sollte oder nicht, er konnte ihr Herz rasen hören, hörte wie es ihr aufstieß und konnte den Geruch ihres Mageninhaltes riechen jedes mal wenn es passierte.Ihm war klar das diese auch nichts für ihn war, er würde lieber keine erwischen ehe er sich von dieser noch ankotzen ließ.Ein wütendes fauchen kam von hinten, mürrisch stapfte sie hinter den beiden brüllenden und singenden her, sie hasste es immer Nachhause zu gehen, ihre Füße schmerzten und sie war sicherlich die einzige die das Geld für ein Taxi hatte.Luke wusste genau was für ein Typ Frau sie war, sie lies sich viel Bezahlen, gab den Männern ein Lächeln solange sie etwas dafür bekam und war sauer wenn es nicht nach ihrem Kopf ging, im Gegensatz zu den anderen war sie eine gute Wahl.Sie war betrunken aber sie roch am ehesten nach Parfum und weniger nach Schweiß, sie saß sicherlich meistens auf ihrem Hintern und sah gut aus.Verblüfft sah er sich in der Gasse um, konnte es sein, das ihm eine Verloren ging, hatte er sie übersehen, er war sich sicher es wären vier, eine fehlte und er konnte sie nicht entdecken.Innerhalb eines Augenaufschlages war er am ende der Straße angelangt, die Laut brüllende war verstummt und hielt die Haare der Freundin, welche sich am Straßenrand übergab, die Zicke war kurz davor die beiden zu erreichen und Luke sah um die Ecke um die vierte ausfindig zu machen doch die Gasse war lehr.Den Kopf schüttelnd nahm er plötzlich noch einen Geruch war, er war zart, rein und bei weitem besser als alles was er an diesem Abend gerochen hatte, Alkohol, Schweiß und andere Gerüche wurden von diesem Eigengeruch überdeckt.Sofort schoss er in die andere Richtung der drei und da war sie, er wusste er hatte vier ausgemacht und da kam sie endlich um die Ecke.Sie war langsam und ruhig, er hörte ihr Herz, ihr Blut in ihren Adern und ihren Atem und doch war es leise und schwer wahr zu nehmen, er wusste wer sein Opfer wurde, er wusste, er würde warten müssen, weil sie als letzte in die Gasse kommen würde.Ihre Befürchtung hatte sich nicht bestätigt sie dachte es würde ihr schlecht gehen und doch, die Frische Luft tat ihr gut.Sie sog die Luft tief ein um sie langsam aus zu lassen, sie hoffte durch die Luft und das abnehmende Gefühl des Alkohols würde es ihr morgen doch besser gehen als zu anfangs.Sandra war die erste ihres Haufens, Sophie folgte ihr und Katlin stapfte vor ihr selbst her, sie wusste das sie sauer war, es war allerdings nichts neues.Katlin war ein Dickkopf, erstrecht wenn sie getrunken hatte, sie war es von ihrer Freundin gewohnt und nahm es ihr auch nicht übel, jeder hatte seine Macken, erstrecht wenn er trank.Der Alkohol wich in ihrem Kopf und machte der Müdigkeit platz, sie freute sich auf ihr Bett, ihr warmes kuscheliges Bett in dem sie sich am besten bis nächste Woche ausschlafen wollte.Als sie nach weitem abstand zu den anderen in die Gasse bog erkannte sie schon von hinten das eine ihrer Freundinnen sich übergab, sie erkannte sofort Sandras kurze Haare und wusste somit das es Sophie war, aus welcher es heraus kam, sie hasste es wenn Menschen sich übergaben, ihr wurde selbst immer schlecht dabei.Katlin stapfte einfach an den beiden vorbei was Amara mit einem kichern beantwortete, ihre Freundin war echt eine Bitch wenn sie betrunken war.Etwas abstand haltend blieb sie schließlich stehen und fragte kurz ob alles in Ordnung sei, die beiden allerdings richteten sich bereits wider auf winkten ab und begann ihren weg weiter zu bestreiten.Der Geruch des Erbrochenen stieg in Amaras Nase und sie verzog das Gesicht wehrend sie hinter den anderen beiden weiter ging, sie spürte wie es in ihrem Magen auf und ab ging nach einpaar Schritten von dem Fleck entfernt gelang es ihr allerdings wider sich zu beruhigen.Die nächste Ecke nehmend sah sie das ihre Freundinnen zusammen auf sie warteten, sie freute sich das offensichtlich auch Katlin angehalten hatte und nicht weiter voran trabte.Sie fand es faszinierend wie lange sie schon für diesen weg brauchten, wie lange sie alle in ihren Hohen Schuhen brauchten für eine Strecke die normal in zehn bis fünfzehn Minuten bewältigt wäre.Seufzend zog sie an ihrem Haarband und ihre Haare vielen erleichtert aus dem Strängen Pferdeschwanz, ihr Kopf fühlte sich sofort leichter an und sie sah erfreut über das dumpfen ihrer Kopfschmerzen zu ihren Freundinnen die einpaar Meter entfernt waren.„Bin schon.." Stockend erstarrte sie in ihrer Position, es geschah so schnell, wie ein Wimpernschlag.Ein Wimpernschlag und plötzlich tauchte hinter ihren Freundinnen ein Schatten auf, Sandra wurde auf die Seite gezogen, ein Schrei entrann ihr, Sophie wurde gegen die Wand gepresst und Katlin kämpfte und versuchte sich aus dem Griff ihres Peinigers zu lösen.Es war ein Wimpernschlag, es ging so schnell das Amara nicht reagieren konnte, ein Mann vor Sandra, einer vor Sophie und einer bei Katlin, aus dem nichts standen sie da und hatten ihre Freundinnen in ihrer Gewalt.Sie wusste nicht wohin sie schauen sollte, Sophies schrei wurde erstickt von einer Hand, wehrend sie versuchte um Hilfe zu brüllen, sie stolperte über eine lehre Dose nach vorne schaffte es aber nicht sich zu befreien.Sandra konnte sich kaum auf den Beinen halten so stark wurde sie zurück gezehrt, sie trat um sich und schmiss dabei eine der vielen Abfalltonnen mit einem lauten Blechernen Laut um.Katlin werte sich, sie hatte einpaar Tricks zur Selbstverteidigung gelernt und versuchte ihr bestes, bekam allerdings einen Schlag und viel stolpernd zu Boden, zwei Hände packten sie allerdings und man erkannte nur noch wie sie zurück in den Schatten der Gasse gezogen wurde.Amara starrte Panik erfüllt an das ende der Gasse, sie sah zu wie ihre Freundinnen gewaltsam ausgeschaltete wurden, sie hatte keinen Kopf für weiteres Denken, sie starrte nur zu ihren Freundinnen und hatte keine Ahnung was sie tun sollte.Ihre Beine zitterten, schließlich aber ging ein Schalter in ihrem Kopf um, sie dachte nicht über ihre Freundinnen nach, nicht darüber das sie Hilfe brauchten, das sie Vergewaltigt oder sogar ermordet werden könnten, sie dachte daran, das sie die nächste wäre.Hastig drehte sie um und rannte, ihre Hohen Schuhe ließen sie nur schwer laufen doch sie versuchte es, sie stolperte und mit einem knack war ihr Stöckel des rechten Schuhes ab, sie sah sich kurz nach dem Teil um, schließlich aber vergas sie es gleich und wollte erneut los laufen doch innerhalb eines Wimpernschlages stand ein Schatten vor ihr.Eine harte Brust versperrte ihr den Weg, sie stieß dagegen und erstarrte, sie wusste es wäre niemand der ihr Helfen würde, sie wusste genau das dieser vierte Mann für sie, die vierte im Bunde sei.Zitternd und mit angst in ihren Knochen hob sie den Kopf und sah hoch, ihre Lippen bebten als sie warme Luft in die Kalte Nacht hinaus bliesen und sich das dunkle Bild im Schatten zu einem Gesicht formte. Stechende helle Augen bohrten sich in ihre wehrend sich seine Markanten Wangenknochen verhärteten, eine große Hand packte sie an der Schulter und sie starrte ihn weiter an, sie konnte sich nicht bewegen, sie war wie Gelähmt.„Du wirst nicht schreien." Befehlend sah er ihr in die Augen, sie spürte die Macht in sich, die Macht die sagte, sie solle tun was er sagte und ehe sie auf dieses Gefühl weiter eingehen konnte, zog die zweite Hand ihren Kopf zur Seite und Messerscharfe Zähne bohrten sich in ihre Haut.Aufschreiend zuckte sie zusammen doch bevor wahrhaftig ein Schmerz entstand ließen die Hände, die Zähne und alles von ihr ab, erschrocken stolperte sie zurück und viel dank des fehlenden Stöckels auf den Boden, sie beobachtete den Mann vor ihr, wie er das Gesicht schmerzhaft verzog und sie mit großen Augen anstarrte.Sein Blick war hart und kalt, warme Luft kam wie bei ihr aus seinem Mund gestoßen und seine weißen Eckzähne blitzten wehrend dessen hervor.Sie hatte keine Ahnung was da gerade los sei, sie fragte sich zwar ob er sie gerade wirklich gebissen hatte aber sie war zu Überfordert und Ängstlich als das sie sich fragen konnte, weshalb.Die Angst in ihr sank für eine Sekunde und sie spürte den Schmerz auf ihrem Hintern, sofort aber tauchten wider die Angst und die Unbeholfenheit in ihr auf und sie sprang auf.Sie wollte weck doch binnen Sekunden packte er sie, er schlug sie hart gegen die Backsteinmauer und sie spürte wie ihre Brust schmerzte durch den Aufprall.Die kalte Mauer an ihrer Wange, starrte sie ihn an.Er riss ihre Hand unsanft nach oben und Amara konnte sich nicht bewegen, der Druck auf ihrem Rücken, welcher sie gegen die Wand presste war gewaltig, sie konnte keinen Millimeter rutschen, sie konnte nur zu sehen, wie sich seine Fingernägel in ihre helle Haut bohrten und seine Hervorgetretenen Zähne langsam an ihrer Haut kratzten.Sie sah genau zu, hatte Angst vor dem Schmerz des Bisses, hatte Angst vor dem, was danach kommen würde aber soweit kam es nicht, sie spürte nicht einmal einen Biss, ein kleines Stechen aber sonst nichts.Sie sah die kleine Wunde, ein kleiner Beginn eines Bisses ehe sich das Monster vor ihr zurück zog, erneut sein Gesicht verzog und von ihr lies.Sie wusste nicht was los war, sie wusste nicht was da geschah aber sie hoffte er würde verschwinden, sie in ruhe lassen und einfach abhauen.Allerdings war er mit einem festen druck zurück, er presste sie nun mit dem Rücken gegen die Wand und starrte sie mit seinen hellen Augen durchdringend an.Sie starrte zurück, sie war Verwundert über das Verhalten, über das was geschah und für einen kurzen Augenblick, dachte sie, die selbe Frage in seinen Augen zu erkennen. Hatte er genauso wie sie keine Ahnung, was ihn so verletzte an ihrem Blut, was wollte er überhaupt, war er ein Vampir, ein Vampir wie sie ihn aus dem Fernsehen kannte, ein Mensch, der dachte er würde ein Vampir sein und deshalb völlig durch drehen.„Du vergisst alles was geschehen ist, ihr hattet einen schönen lustigen Abend seit nach Hause und habt geschlafen, du weißt nichts mehr von mir und meinen Freunden." Sie starrte ihn weiter an, sie hörte was er sagte, sie hörte seine Stimme und starrte in seine Augen und das Gefühl ihm zu gehorchen schob sich in ihren Kopf, sie wollte ihm gehorchen darauf hören was er sagte.Mit einem Schnauben war er schließlich weck, wie der Wimpernschlag in der er und seine Freunde kamen, waren sie alle weck.Verwirrt starrte sie weiter vor sich hin, bis sie ihre Freundinnen hörte, welche nach ihr riefen.„Amara!?!" „Hei, kommst du, wir sind gleich bei der U-Bahn."„Ja.. ich komme.." Verwirrt starrte sie ihre Freundinnen an, waren sie alle in Ordnung, hatten sie überhaupt noch eine Ahnung was da los gewesen ist, war da überhaupt etwas geschehen oder hatte sie einen Tagtraum.

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Amara
Mystery / ThrillerDunkle wesen die durch die Nacht streifen und eine junge Frau mitten drin. Eine neue Geschichte von mir, das erste mal mit Vampiren und ich hoffe sie gefällt euch. Fürs erste nur wenige Kapitel aber weitere werden folgen, freue mich über alle Kommen...