FAMILY!

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Viel Spaß beim nächsten Kapitel ((:

Noch am selben Tag, ungefähr gegen 12 Uhr Mittags, hörte ich wie jemand im Wohnzimmer laut telefonierte.
Ich setzte mich auf und sah das Liam nicht mehr neben mir lag und auch Josh und Finney nicht mehr da waren.
Also zog ich mir einen Hoodie über und ging die Treppen nach unten ins Wohnzimmer.
Dort stand Liam, natürlich wieder nur in Boxershorts, am Fenster zur Terasse hin und telefonierte laut.
Josh und Finney saßen auf dem Teppich und spielten mit Autos.
Ich ließ Liam weiter telefonieren und ging rüber zu Harrys Zimmer, doch kein Harry war da. Verwundert ging ich zu Nialls Zimmer und wollte schreiend reinlaufen um ihn zu erschrecken, doch kein Niall war da.
Ziemlich verwirrt ging ich wieder ins Wohnzimmer, wo Liam nun auf dem Teppich saß und mit den Twins spielte.
„Oh guten Morgen Babe. Schön das du schon wach bist."
Ich nickte und setzte mich auf die Couch.
„Wo sind Niall und Harry hin?", fragte ich verwundert.
„Ach die sind zu ihren Familien gefahren bzw. geflogen."
„Oh wie schön", sagte ich lächelnd und sah zu Liam. Dieser stand auf und setzte sich zu mir.
„Ich hab eben mit meiner Mutter telefoniert. Sie hat gefragt wann wir sie mal wieder besuchen wollen", fing Liam an zu erzählen.
„Und?" fragte ich nach.
„Ich dachte vielleicht sollten wir es bald mal wieder machen. Vielleicht fahren wir heute hin?", er sah mich fragend an und er war sich unsicher, ob ich das wirklich wollte, doch ich wollte es so sehr.
„Ohja, bitte ganz schnell. Ich brauch jetzt mal so ein Familienurlaub oder Treffen."
„Sehr schön, dann lass uns heute Nachmittag losfahren."
„Toll", sagte ich zufrieden und kuschelte mich an Liam. Sein Oberkörper war so schön warm und ich konnte seinen regelmäßigen Herzschlag hören.

Um 15 Uhr war alles gepackt und auch die Kleinen waren fertig.
Liam war dabei das Auto zu beladen und ich packte nur noch Kleinigkeiten in meine Handtasche, wie Kekse, Trinkflaschen, Handy und Portemonnaie.

Liam verstaute das Gepäck und den Kinderwagen im großen Audi Q7.

Wir schnallten die Jungs an und fuhren nach kurzer Zeit endlich los.
Wir brauchten etwas von London nach Wolverhampton doch die Vorfreude auf Liams Familie war größer, als sich jetzt über die lange Autofahrt auf zu regen.

Nach 2,5 stunden kamen wir endlich bei Liams zuhause an.
Es war früher Abend und die Sonne ging langsam unter.
„Home sweet home", sagte Liam leise und ich sah wie er sich freute als seine Mum aus der Tür kam.
Sie lief mit Tränen in den Augen zu ihm und schloss ihn in eine feste Umarmung.
Auch Liams Vater kam aus dem Haus und begrüßte seinen Sohn mit einer leichten Umarmung. In der Zwischenzeit begrüßte ich Karen und auch Geoff.
Liam hatte Josh und Finney schon auf den Armen und sein Vater lud das Gepäck aus.
Ich ging zusammen mit Karen vor ins Haus und fühlte mich mal wieder total wohl.
„Es ist so schön, dass ihr da seid. Ich hab euch einfach viel zu lange nicht mehr gesehen und die Jungs sind so groß geworden", fing Karen an zu erzählen, als wir in der Küche waren und sie wieder am Herd stand.
Liam war mit seinem Vater und den Twins ins Wohnzimmer gegangen. Sie hatten sich eine menge zu erzählen und dabei wollte ich nicht unbedingt stören.

„Ich freu mich auch sehr, dass ihr wieder zueinander gefunden habt. Liam war schrecklich traurig, als ihr euch getrennt hattet. Ich kannte ihn so nicht, ich wusste nicht mehr wer vor mir stand. Er sagte mir er hätte keinen Sinn mehr zum Leben gehabt und doch wusste ich, dass du der Grund warst, warum er weiter gekämpft hat." Karen nahm die Salatschüssel in die Hand und ich folgte ihr mit den Gläsern.
Ich war geschockt. Weder Liam noch die anderen Jungs hatten mir dies nicht erzählt.
Ich hielt im Türrahmen zum Wohnzimmer inne. Sah Liam an, wie er mit Josh kuschelte. Er bekam nicht mit, dass ich ihn beobachtete.
Mir selber schwirrten die Worte von Liams Mum im Kopf rum und ich konnte es noch immer nicht glauben. Niemals hätte ich gedacht, dass Liam so an unserer kurzen Trennung kaputt gehen würde.
„Kommst du mein Mädchen?", fragte mich Karen und riss mich somit aus den Gedanken und auch Liam blickte zu mir und schenkte mir ein süßes Lächeln, welches ich erwiderte.
„Wann ist es denn mit dem dritten Kind so weit?", fragte sie während sie das Fleisch aus dem Backofen nahm.
„Bald. Ich bin im 6 Monat."
„Oh wie schön. Wisst ich schon was es wird?"
„Ja ein Mädchen."
„Nein? Ehrlich? Toll, dann hab ich auch endlich eine Enkelin." Karen strahlte, wie Liam damals übers ganze Gesicht.
Dann folgte ich ihr wieder ins Wohnzimmer und ging zu Liam. Ich setzte mich auf die Couchlehne und sah zu Josh, den Liam immer noch auf dem Arm hielt. Ich strich ihm über seine Stirn und gab ihm wieder sein Schnuller.
„Ich glaub wir können essen, Babe", flüsterte ich Liam zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich nahm Finney auf den Arm und setzte ihn in einen der beiden Hochstühle. Dann nahm ich neben Liam platz und gegenüber von uns setzten sich seine Eltern hin.
„Es ist so schön, dass wir das erste Mal alle wieder so gemeinsam zusammensitzen", schwärmte Karen und Goeff, Liam und ich lachten nur.
Sie war halt total begeistert.
In Ruhe aßen wir das leckere Abendessen und erzählten uns viele Dinge die in den letzten Monaten passiert waren.
Wie es zur Trennung kam, das Tourleben von Liam und letztendlich das glückliche Come Back von Liam und mir.

You're my love 2/3 (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt