You're my love 2/3 (Liam Payne FF)

This day !

Uhhh vorletztes Kapitel!

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Ich sah mich im Schlafzimmer um. Alles wie letzten Abend, als ich zu Bett ging.

Dann blickte ich auf mein Handy. Nichts! Keine Anrufe, Nachrichten, Termine.

Nothing!

Doch ich wusste, dass irgendwas anders war.

Also stieg ich aus dem Bett und lief den Flur entlang.

Ein kurzer Blick in das Zimmer der Twins verriet mir, dass sie noch ruhig schliefen.

Dann stieg ich die Treppen nach unten ins Wohnzimmer.

Auch hier war alles wie am Vortag, doch es war verdammt ungewöhnlich ruhig.

Etwas schneller ging ich in die Küche und sah einen Zettel auf dem Küchentisch liegen.

Ich nahm ihn in die Hand und las ihn.

Sekunden später ließ ich ihn auf den Boden fallen, stürmte so schnell wie es ging in mein Ankleidezimmer, schnappte mir Klamotten und band so gut es ging meine Haare zusammen.

Etwas Make Up und dann ging es zu den Twins. Da sie wie Steine schliefen konnte ich sie ziemlich schnell und ohne Probleme wickeln und anziehen.

Mit Josh und Finney auf den Armen ging es nach unten.

Im Flur noch schnell Handy, Schlüssel und Geldbeutel eingesteckt und ab nach draußen auf den Hof zum Auto.

Die Twins wurden angeschnallt und schon fuhr ich los.

Wie konnte ich diesen Tag nur vergessen?

Die Straßen waren voll, ja klar die Weihnachtszeit stand an und alle wollten ihre Verwandten und Familien besuchen.

Wieder kamen mir die Tränen in die Augen, als ich daran dachte, dass meine Familie total gescheitert war.

Nach etwa einer halben Stunde kam ich an meinem Ziel an.

Das Auto parkte ich direkt vorm Eingang.

In diesem Moment war es mir wirklich egal, ob es abgeschleppt werden würde oder ob später ein Strafzettel an der Scheibe hängen würde.

Ich schnallte die Jungs ab und setzte sie auf dem Gehweg ab.

Zum Glück waren die Jungs schon so weit, dass sie stehen und laufen konnten, doch die Mummy hatte es eilig, also räumte ich den Buggy aus dem Kofferraum und setzte die Boys in ihn.

So schnell es ging mit Babybauch, Zwillingsbuggy und Menschenmasse um uns herum, lief ich durch die große Halle.

Wo ich war?

Man konnte es doch erahnen oder nicht?

Ich befand mich am Flughafen.

London Heathrow.

Da Harry vor einigen Tagen noch erzählt hatte von welchem Gate aus sie nach Amerika fliegen würden, wusste ich welchen Weg ich einschlagen musste.

Ich steuerte den Buggy also in Richtung Gate Nr. 5 und erschrak als ich MÄDCHENmassen sehen und hören konnte.

Der Gate war von Glasscheiben umgeben, ja klar VIP Gate. So konnte man das nennen.

Ich konnte erkennen, das die Securityguards vor dem Eingang standen.

Was soll ich tun?

Wenn ich mich jetzt mit Kinderwagen durch die Masse drängeln würde, wussten sie wer ich war und ich wollte ganz sicher jetzt keine Aufmerksamkeit.

Ich setzte mir meine Sonnenbrille auf, versteckte mich etwas hinter der Ecke und schickte eine SMS an Paul.

Kurze Zeit später hörte ich wie die Mädchen anfingen zu kreischen und konnte erahnen, dass Paul in wenigen Sekunden neben mir stehen würde.

Und das tat er.

„Hey Marie, schön dich zu sehen."

„Hello Paul. Kannst du kurz auf die Twins aufpassen ich muss ganz dringend zu den Jungs."

„Ja mach schnell. Sind nicht mehr lange da."

Ich nickte und lief los.

Ich senkte den Kopf und wank George zu, der sofort auf mich zu kam und mich schützend durch die Menge der kreischenden Mädchen brachte.

Als ich endlich am Gate ankam und ich sicher hinter den Glasscheiben stand, blickte ich mich um.

Ich konnte Lou, Lux, Josh, Sandy, Joe und andere Mitglieder von der Crew sehen, doch keinen einzigen meiner Jungs.

Also lief ich auf Lou zu und umarmte sie kurz.

„Wo sind die Jungs?"

„Die sind teilweise schon im Jet oder laufen hier noch rum. Also Harry, Louis und Liam müssten hier noch irgendwo sein, ich denke zu einem von den willst du auch?!"

Sie blickte mich wissend an und ich nickte.

„Du ich muss jetzt leider auch los. Melde dich wenn's was gibt. Und Kopf hoch, vielleicht braucht Liam jetzt erstmal ein bisschen Abstand. Tut ihm vielleicht ganz gut."

Sie zog mich in eine Umarmung und ich nickte.

Dann ließen wir uns los und lächelten beide leicht.

„Pass mir auf die Jungs auf und lass Liams Haare gefälligst in Ruhe. Die sind der hammer momentan."

Lou lachte und wank nochmal zum Abschied als sie den langen Gang zum Flugzeug betrat.

Auch von der Band verabschiedete ich mich und sah mich wieder nach einen der drei anderen Jungs um.

Dann ertönte auf einmal lautes Gekreische und ich erkannt wie Louis und Harry geradewegs auf mich zu kamen.

Sie fingen an zu grinsen und liefen wortwörtlich auf mich zu.

Kurz vor mir stoppten sie, sahen auf meinen prallen Babybauch und umarmten mich vorsichtig.

Wir redeten noch eine Weile, bis auch die Beiden verschwinden mussten.

Ganz einfach fiel es mir nicht, sie los zu lassen, aber es musste sein.

Nun war kaum noch einer in der Halle und auch fast alle Fans waren schon verschwunden, als ich auf einmal ein Husten hörte.