Kapitel 1

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Als eine Magierin die Nahe am magischen See lebte, hatte Kirwin oftmals ein ruhiges Leben. Nur selten kam es vor, dass etwas das Gleichgewicht der Natur störte. Und wenn so was geschah, dann war es ziemlich hart treffend. Heute schien unmittelbar so ein Tag zu sein. Wie jeden Tag ging die Magierin Kirwin Aife am See und brachte den Seenymphen eine kleine Gabe als Dank, bevor sie vom Wasser schöpfte. Es war ein ruhiger Morgen; Sie spürte das Gras unter ihren Füssen der sie sanft streifte, die Luft streichelte durch ihren Nacken, doch irgendetwas schien anderst zu sein. Sie spürte es. Als sie am See angekommen war, hörte sie die leisen Stimmen der Nymphen, die angeregt flüsterten. Vorsichtig liess Kirwin ihre Hand durch das Wasser gleiten. Es schien unruhig zu sein, fast schon benommen. Sie merkte eine leichte Strömung. Langsam hob sie ihren Kopf und merkte zu ihrer milden Überraschung das ein Boot in ihrer Richtung schwamm. Sie legte ihren Eimer ab, den sie bis lang bei sich trug und schritt ins Wasser. Kirwin spürte wie die Nymphen sie zu sich holte und ihr Flüstern immer lauter wurde: "Du, nur du kannst ihn noch retten." Mittlerweile war sie hüfttief im Wasser während sie nur noch zwei Meter von dem entfernt was sich als Boot herrausstellte. Schliesslich musste sie ihren Hals recken um atmen zu können bis sie schwamm. Langsam schwam sie hinter das Boot und stiess es in der Richtung des Ufers. Sie spürte neben sich wie es immer leichter wurde den Boot zu stossen. Die Nymphen halfen ihr. Sie zog das Boot ans Ufer und merkte erst jetzt wer im Boot lag. König Arthur, Augen geschlossen und verwundet. Sie hatte vieles über König Arthur und seinem Gefährten Merlin gehört. Merlin. Wie sehr sie ihn doch vermisste. Doch bevor sie weiter an ihn denken konnte, kam sie auf Arthur zurück. Langsam trat sie näher zu an ihm ran. Behutsam strich sie über seine Strin. Todeszeitpunkt, wahrscheinlich mehrere Stunden her. "Wird schwierig ihn alleine zu mir zu tragen." Murmelte Kirwin zu sich. Sie grübelte ein wenig bis ihr schliesslich eine Idee einfiel. "Windrose mein Liebster komm her ich brauche dich!" Aus dem Wald, der in der Nähe des Sees war, tratt ein riesiger Reh raus, langsam trottete er zu Kirwin. Abgesehen von seiner enormen grösse war an dem Reh sonst alles normal. Schnell krammte sie einige kleine Brommbeeren aus ihrer Tasche und hielt sie ihm hin. Genüsslich ass er es ihr aus der Hand und schaute sie dann schliesslich fragend an. Kirwin hatte, als sie klein war, Windrose von einer tödlichen Verletzung geheilt und ihn getauft da er immer so schnell wie der Wind verschwunden war. Heute kam er ihr ab und zu zur Hilfe wenn sie ihn rief. "Ich brauche deine Hilfe um König Arthur zu mir in die Hütte zu bringen, seine Rüstung ist zu schwer für mich. Meinst du, du schaffst das liebster Windrose?" Wie als Bestätigung trottete Windrose neben das Boot und setzte sich hin. Behutsam stieg Kirwin in das Boot und hiefte Arthur auf dem Rehs Rücken. "Ich komme dir nach. Mache dir da keine Sorgen."

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