Ihre Geschichte

Kapitel 9

Die Leute kamen hinein. Ich Wisch mir mit meinen Händen über die Augen, um eine klarere Sicht zu bekommen.

Es waren Eymen, Jay und Melisa.

Ich:„ Wow!"

Jay lachte.

Jay:„ Was ist los Fee?"

Ich:„ Fee?"

Jay kam an mein Bett.

Jay:„ Du bist doch eine Fee. Süß und zärtlich."

Er umarmte mich fest und gab mir Blumen, die ich ihm wieder gab damit er sie in eine Vase tat. Er setzte sich auf den Stuhl und Melisa näherte sich mir. Eymen blieb hinten und guckte mir nicht ins Gesicht. Er lehnte sich an die Wand, verschränkte seine Arme und schaute auf den Boden.

Melisa:„ Feriha?"

Ich:„ Was?"

Melisa:„ Es tut mir leid."

Sie schaute mir nicht ins Gesicht, es war ihr unangenehm. Sie meinte es ernst.

Ich:„ Melo du warst echt scheiße!"

Melisa:„ Ich weiß aber ich weiß nicht wieso, was hat mich geritten? Ich hab keine Ahnung. Verzeih mir bitte! Es tut mir so leid, was ich gesagt habe. Auch das im Hotel. Ich erklär dir alles. Wirklich. Eymen hat mir nicht sowas erzählt. Gob mir bitte die Chance Dir alles zu erläutern."

Ich lächelte und streckte ihr meine Arme aus, sie fiel in meine Arme und wir umarmten uns.

Ich:„ Du brauchst mir nichts erzählen. Ich vertraue Eymen. Er hat mir gesagt, dass sowas nicht vorgekommen ist und ich vertraue ihm. Ihr braucht mir nichts erzählen."

Eymen schaute sofort zu mir, als er seinen Namen hörte und er schmunzelte. Der rechte Mundwinkel stieg. Ich lächelte ihn an und zwinkerte. Er kam zu mir rüber.

Eymen:„ Iyiki varsin." (Zum Glück gibt es dich.)

Ich:„ Sende." ( Dich auch.)

Eymen:„ Wann darfst du raus Engel?"

Ich:„ Ich weiß nicht, ich habe den Arzt noch nicht gesehen und er ist auch noch nicht gekommen."

Eymen:„ Ich frag mal nach."

Ich:„ Okay."

Eymen ging raus, um nach dem Arzt zu schauen. Jay und Melisa redeten ganz leise miteinander.

Ich:„ Was läuft denn da zwischen euch?"

Melisa:„ Eigentlich nichts. Wir haben geredet. Ich habe ihm von Levent erzählt. Wir sind noch Freunde. Mal schauen was in der Zukunft passiert."

Jay:„ Jap. Genau so ist es."

Es verging eine lange Zeit. Alle schwiegen. Dann unterbrach Ich die Stille.

Ich:„ Leute?"

Jay& Melisa:„ Jaa?"

Ich:„ Könnt ihr mir Wasser holen?"

Melisa:„ Ich weiß nicht, wo es Wasser gibt."

Jay:„ Wir können ja mal gucken."

Sie gingen gemeinsam raus. Eigentlich hatte ich keinen Durst. Ich wollte nur, dass sie mal alleine draußen sprechen. Nun war ich wieder einmal alleine. Wieder bekam mich die Angst. Ich wollte raus. Ich zog die Kabel aus meinem Arm , ich bekam keine Luft. Ich rannte zur Tür. Mir fließen Tränen aus den Augen. Als ich die Tür öffnen wollte kam Eymen rein und ich fiel in seine Arme. Er hielt mich ganz fest.

Eymen:„ Was ist loos?"

Er nahm mich in seine Arme und trug mich zurück in mein Bett. Dann drückte er den Knopf für die Krankenschwestern, damit er nicht raus musste.

Er deckte mich zu. Wischte meine Tränen weg und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Eymen:„ Geht es dir gut? Was ist passiert?"

Ich antwortete mit einer zittrigen Stimme.

Ich:„ Ich..Ich habe A..Angst. La..Lass mich bitt..tte nicht mehr Aal..leine."

Er strich mir durch die Haare.

Eymen:„ Nie wieder."

Die Schwester kam in mein Zimmer. Eymen schilderte ihr die Situation und sie knüpfte wieder die Kabel an. Währenddessen kamen auch Jay und Melisa wieder. Sie bekamen Schuldgefühle als Eymen auch Ihnen erzählte, was passiert war.

Eymen:„ Leute, wenn ihr wollt könnt ihr gehen. Ich bleibe bei ihr."

Jay:„ Okay bro. Mel kommst du mit?"

Melisa:„ Feri, ist das okay?"

Ich nickte und lächelte. Sie schickte mir einen Luftkuss. Nun waren wir gemeinsam im Raum. Ich fühlte mich sicher bei ihm.

Eymen:„ Guck mal was ich für dich habe."

Er holte aus seiner Tasche ein plüschtier raus.

Eymen:„ Das ist Eymen. Den kannst du schlagen, küssen, beleidigen aber bitte tu das nicht bei mir. Nur das küssen kannst du vielleicht bei mir machen."

Ich verdrehte süß die Augen.

Ich:„ Legst du dich zu mir?"

Er legte sich zu mir und nahm mich in seine Arme. Und ich umarmte ihn. Er kraulte mich an meinen Haaren. Er beschützt mich. Ich bin sicher. Wir schliefen ein. Doch am nächsten Morgen wachte ich wieder alleine auf.

Warum?

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Eure H❤️