Jungkook liegt m Koma. Selbst die Ärzte haben die Hoffnung bereits aufgegeben, bis er aus diesem erwacht. Es grenzt an ein Wunder! Oder nicht? Doch einen Haken hat das ganze: Der Maknae hat Amnesie...
Wird Jungkook seine Erinnerungen & endlich sein...
Ich Stämme mich grade von meinem Bett in den Rollstuhl als plötzlich die Tür auf ging. Etwas überrascht blicke ich in das Gesicht meines Hyungs. „Jin? Was machst du denn hier?" Er bleibt stehen und schenkt mir einen leicht mitleidigen blickt, huscht zu mir und hilft mir meine Beine auf die Fuß-stützen abzustellen. Dabei kneift er mir aus versehen in meine Oberschenkel. „Aissh! Das tut weh, Hyung.", sein Blick schellt zu mir. „D-du hast das gemerkt?" Nickend bestätige ich es. „Aber seit wa- und vor allem wie?!" Etwas verlegen kratze ich mir am Hinterkopf. Jetzt darf ich nur nichts falsches denken. Vermutlich kann er auch Gedanken lesen, falls so etwas wirklich machbar ist. „Hab gestern Nacht auf einmal so ein kribbeln gespürt.", gelogen ist es ja nicht. Ich habe nur ein paar Details über die weißhaarige Noona ausgelassen.
Sofort festigt sich seine entgleiste Mine wieder und er wirkt ernst. Seine Augen schweigen direkt zu meinem Nachttisch. Er geht darauf zu und begutachtet die Blumen. Mein Herz beginnt zu rasen, hat er etwa eine Vermutung? „Kookie, wie oft bekommst du eigentlich diese Blumen?", er dreht sich zu mir und sein Blick wirkt skeptisch. Als könne Jin direkt in meine Seele blicken. Ich ziehe scharf Luft ein, antworte ihm nicht, suche nach den passenden Worten. Er kommt näher will mir eine Hand an die Schläfe legen. Ich bin wie erstarrt. Hyungs Augen fixieren mich und ich könnte schwören, dass sie für eine Sekunde rot aufgeflackert haben. Doch das klingeln seines Handys unterbricht seine Handlung. Murrend sieht er auf den display. „Grr...das ist die Firma, muss zurück.", er sieht wieder zu mir. „Wir reden da später nochmal drüber!", tadelt er mich streng und geht. Das war echt knapp.
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Nachdem ich etwas draußen war und gezeichnet habe, bin ich zurück auf den Weg in mein Zimmer. Mittlerweile ist es früher Abend und ich parke wie immer direkt neben dem Bett um mich erneut hoch zu stemmen. Neugierig öffne ich die Schublade meines Beistelltisches und nehme das kleine Fläschchen in die Hand, was Noona dort platziert hatte. Es ist klein, und gleicht einer kleinen Quarzförmigen Ampulle. Die Flüssigkeit ist leicht grünlich und ein Zettel mit der Aufschrift ‚Drink it' verziert. Zwiegestalten halte ich diese zwischen meinen Fingern, überlege ob ich es ausprobieren sollte. Aber etwas in mir hält mich davon ab. Was ist wenn es doch Gift ist, wenn ich sterbe?
Immerhin wäre es dann endlich vorbei. Einfach alles deprimiert mich. Außer in meinen Träumen oder nach der nächtlichen Aktion, fühle ich mich sonst immer so leer, so unvollständig. Mit dem Gedanken daran mit etwas Glück, auf ewig zu schlafen und zu träumen, schleicht sich ein grinsen auf meine Lippen. Ich öffne die Flasche, sehe sie eine Weile kurz an. „Vielleicht sehe ich dich ja so wieder...", ich setze an und will grade trinken, als meine Gliedmaßen und Muskeln im ganzen Körper verkrampfen. Es fällt mir schwer richtig Luft zu holen. Was zum Henker, geht hier ab? Etwas eiskaltes greift sanft nach meiner Hand und führt die Flasche von meinen Lippen. „Nicht... So war sie nicht gedacht, Bunny.", erklingt es leise fast hauchend und leicht zitternd. Meine Muskeln entspannen sich wieder. Eine blasse Gestalt steht direkt neben mir, weswegen ich meine Augen etwas weite, danach aber sofort sanft grinsen muss.