Jungkook liegt m Koma. Selbst die Ärzte haben die Hoffnung bereits aufgegeben, bis er aus diesem erwacht. Es grenzt an ein Wunder! Oder nicht? Doch einen Haken hat das ganze: Der Maknae hat Amnesie...
Wird Jungkook seine Erinnerungen & endlich sein...
„Wie bist du hier rein gekommen?", frage ich und der angesprochene zuckt nur mit den Achseln. Knurrend werfe ich ihm einen bösen Blick zu. „Gibt da ne tolle Erfindung. Nennt sich Türe.", gibt Taehyung schnippisch zu Antwort. Ich verschränke meine Arme. „Dann kannst du die auch gleich wieder benutzen. Oder ich werfe dich durch das Loch was der Maurer hinterlassen hat!"-„Ganz ruhig, Brauner! Ich will nur reden.", entgegnet er gelassen und streicht sich lässig mit seinem Zeigefinger über die Lippe. Jetzt verstehe ich. „Das ist bestimmt auf, Kittens Mist gewachsen. Richtig?", der jüngere nickt bestätigend. Brummend setze ich mich auf den Stuhl neben mir und überschlage meine Beine. Danach Falte ich meine Hände ineinander, lege mein Kinn darauf ab, starre ihm tief in die Augen. „Ich wüsste gar nicht, dass ihr euch so nahe seid. Aber leg mal los." Der angesprochene setzt sich auf und atmet tief aus. Verdammt. Tae sieht echt verdammt scharf aus! Ich darf ihm nicht zeigen, dass er immer noch so eine Wirkung auf mich hat. Schließlich hat er mir mein Herz berochen, mich benutzt. Und das, bekanntlich, nicht das erste mal.
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„Den Kern der Story vorab: ich habe dich nicht betrogen! Aber...es ist kein Geheimnis, dass es bei uns beiden gewaltig schief läuft. Klar haben wir beide beruflich viel zu tun, dennoch... ich habe mich scheisse gefühlt. Grade weil wir nebeneinander her anstatt miteinander gelebt haben."-„Taehyung..", sofort gestikuliert er mir zu warten. Nickend stimme ich dem zu. „Hyung, als ich das bemerkt habe, habe ich einiges versucht um's besser zu machen. Doch du warst immer abweisend, aufbrausend und hast sogar jegliche Form von Nähe zurück gewiesen. Ich kam- und komme mir immer noch deswegen schäbig vor. Und nach unserem letzten Streit, ist eine Sicherung bei mir durchgebrannt.", er holt kurz Luft. Stockt für einen Moment und kämpft mit den Tränen. „Um ehrlich zu sein: bin ich mir in den Club gegangen, weil ich weiß das du es hasst, wenn ich aus gehe. Ich habe die Hoffnung gehabt, dass du danach vor Eifersucht rast. Bemerkst das... du mich noch immer liebst. Mir das Gefühl vermittelst, dass es nicht vorbei ist. Egal durch welche Form auch immer.", Taehyung beginnt immer mehr zu zittern.
Erst jetzt bemerke ich durch seine reflection, dass ich mich wirklich nur um mich gekümmert habe. Ihn vernachlässigt und sogar von mir gestoßen habe. Und als ich höre wie er schluchzt, ist es vorbei. Ich stehe schnell auf, Eile zu dem Brünetten und ziehe ihn in eine feste Umarmung. Sofort vergräbt er sein Gesicht in meine Halsbeuge. „Ich wollte das nicht, Hyung! A-Aber..ich war so verzweifelt. Habe mich nach Nähe gesehnt. Dann war da dieser Typ... und bei ihm...ich konnte es nicht! Ich konnte es einfach nicht", immer weiter drückt er sich an mich. Beruhigend streiche ich über sein Haar. „Ich weiß... ich weiß Baby.", flüstere ich ihm zu. „Es tut mir leid. Wirklich.", sanft drücke ich ihn von mir weg. Wische die fließenden Tränen mit meinen Damen von seinen wunderschönen Wangen. Blicke ihm dabei tief in die Augen. „Es ist nur so...als ich dich am frühen Morgen mit dem Duft eines anderen an Dir gesehen habe..da ist alles in mir zerbrochen. Grade weil ich immer noch im Hinterkopf habe was du mir vor zwei Jahren angetan hast."-„I-Ich war da ein anderer!"-„Ich weiß..", flüstere ich erneut.
