Zusammen mit dem Wahnsinn

Kapitel 1

"Unauffällig verhalten… Unauffällig… verhalten…", murmelte ich. Mein Blick blieb bei einem Mädchen haften. Leise kicherte ich, sie war perfekt. Einfach… perfekt… Ich wuschelte mir durch die blonden Haare und lächelte. Etwas knurrend hörte ich auf. "Normal lächeln!", Brüllte ich mich selber an, woraufhin mich jeder anstarrte. Als ich das bemerkte lächelte ich wieder. "Hallo!", Sagte ich total hypermotiviert. Jetzt sah mich jeder verstört an. Ich zuckte mit den Schultern. "Denn nicht." Leicht beleidigt ging ich dann. Ich konnte Menschen noch nie verstehen. Sie sind so… "Merkwürdig.", Beendete ich meinen Satz. Ja genau! Merkwürdig! Ich bin nicht krank! Die Menschheit ist krank! Jeder… einzelne… Mein Blick ging durch die Menge. So viele Menschen… So viel… Fleisch… Maverick… Denk nicht an Herzen… Zu spät. Ich halte es nicht aus. Ich bin so! Wieso verstelle ich mich?! Wütend auf mich selber ging ich dann zurück zu meinem Zuhause. Eine kleine Halle etwas außerhalb der Stadt. Mit paar… Spielzeugen… Was wollte ich… Ja! Kühlschrank! Freudig schaute ich rein als ich bemerkte, dass er leer ist. "WIESO IST ER LEER!", schrie ich durch die Halle und erwartete eine Antwort. Aber es kam keine. Wie denn auch, ich bin alleine. Alleine… Etwas traurig schaute ich durch die Halle. Ich muss mir wieder jemanden holen. Entschlossen ging ich in mein Zimmer, ein kleiner abgetrennter Bereich, welcher ziemlich unordentlich ist. Suchend sah ich durch mein Zimmer. Dann fand ich das Gesuchte und setzte mich auf mein Bett. Und ich wartete… Nebenbei hatte ich leise meinen alten Fernseher laufen, damit ich das Gefühl habe, dass jemand da ist. Es ist aber niemand hier… Als es endlich Abends war sprang ich fröhlich in den Park. Perfekt! Niemand hier… außer dem Mädchen. Das perfekte Mädchen. Ich räusperte mich und ging zu ihr, lächelte, aber wie immer schief. "Hallo, junge Frau!", Sagte ich mit meiner hohen Stimme. Sie sah mich verstörend und ängstlich an. Wie ich es liebe! Diese Angst… "H-Hallo…", antwortete sie zögerlich. "Mein Name ist Maverick. Willst du mit kommen?" Sie machte paar Schritte rückwärts. Seufzend ging ich auf sie zu. "Also doch so wie immer. Ooooookay!" So legte ich blitzschnell den getränkten Lappen auf ihren Mund und unter ihrer Nase. Nach nicht einmal eine halbe Minute wurde sie ohnmächtig. Da ich nicht der Kräftigsten bin, zog ich sie eher zu mir nach Hause und sperrte sie in den Käfig. Jetzt heißt es warten, dann bin ich nicht alleine. Paar Stunden später, wobei ich ein kleines Nickerchen gemacht habe, bewegte sie sich. Aber sie fing sofort an zu weinen. Ich ging zu ihr. "Du musst nicht weinen. Es ist alles in Ordnung.", Versuchte ich sie zu beruhigen und lächelte. Sie fing nur noch mehr an zu weinen. "Ich habe gesagt DU BRAUCHST NICHT WEINEN!", Schrie ich sie an. Sie zuckte zusammen und sah mich ängstlich an. Ich setzte mich neugierig vor ihr. "Erzähl mir was von dir.", Sagte ich wieder ruhig. Sie weinte nur weiter und schaut zu mir. Ich seufzte und schaute zu Boden. "Es ist immer das Gleiche… Nur an weinen. Dabei habe ich euch gar nichts getan." - "U-Uns?", Fragte sie zögerlich. "Ja. Dich und deine… 30 Vorgänger? Aber immer wieder endet das gleich.", Seufzte ich. "Okay. Versuch 2. Mein Name ist Maverick und wie heißt du?" Sie schniefte und schaute zu mir. "Sa-Sabrina…", antwortete sie endlich. Ich lächelte wieder. "Geht doch. Hast du Familie?" - "Bitte… Bitte, lassen sie mich ge-gehen…" Jetzt fing ich an zu knurren. Ich stand langsam auf und ging zu ihr. "Ich habe dich was gefragt." Jetzt wurde sie panisch und flehte um ihr Leben. Dann verlor ich die Kontrolle und schlug sie. Ich zog sie zu einem meiner Spielzeuge. Eine Liege mit Schnallen, wo man die Gliedmaßen einzeln fest schnallt. Sie wehrte sich nicht, weinte nur während ich sie da fest schnallte. Ich ging zum Rad. "Jeder weint! Ich habe euch noch nichts getan! UND IHR HEULT NUR! Ihr Menschen seid so… Merkwürdig.", Kicherte ich. "Ja. Ihr seid merkwürdige Kreaturen. Nun gut. Ich wünschte, du hättest nicht nur geheult. Nacht!", Lachte ich und drehte am Rad, und ich meinte das wortwörtlich. Langsam wurden die Gliedmaßen von ihrem Körper gerissen. Ich fand diesen Anblick amüsant. Ich lachte und musste mich am Ende am Rad abstützen als ihre Beine und Arme abgerissen wurden. Als ich mich beruhigt habe ging ich zu ihr. Ich musterte sie. Aus ihren Augen ist der letzte Funken Leben verschwunden. Die Augen, die so schön geglänzt haben, sind nur noch matt und starren geradeaus. Ich seufzte. "Mich wird niemand verstehen.", Sprach ich zu ihr während ich die Schnallen löste. "Meine Eltern verstanden mich nicht. Du verstehst mich nicht… Niemand…" Ich nahm ihren leblosen Körper auf die Schlachtbank. Jetzt kicherte ich wieder. "Verdammt, ich habe so Hunger. Wird langsam Zeit. Also… Wo wollen wir… Uh!" Als erstes entfernte ich die Kleidung als ich dann ihre Brust Aufschnitt und das Herz raus holte. Das Beste. Mit dem Herz verzog ich mich auf mein Bett und aß es, während ich Fernseher schaute. Es war eine ziemliche blutige Angelegenheit. Dann lief eine Doku über Serienmörder. Sofort wurde ich hellhörig. "Meistens sind diese Seelen einsam und suchen nur jemanden, der sie versteht.", Sprach der Mann im Fernseher. Ich lacht laut auf. "Und der… Und der soll ein Psy-Psycholge sein?! Der ist ein Witz! Oh warte! Pferde, die nicht aufstehen können, haben sich nicht das Bein gebrochen. Nein! Die sind blind! Bin ich jetzt ein Tierarzt?!", Lachte ich laut. "Du Idiot! Warum ich das mache?!", Fragte ich ihn. Und ja, ich weiß, dass er mir nicht antworten kann. "Weil es mir VERDAMMT NOCHMAL SPAẞ MACHT!" , Schrie ich lachend. Der letzte Funken Verstand in meinen Kopf wusste, dass er vielleicht Recht hatte. Aber auf den höre ich schon lange nicht mehr. Als ich mich endlich beruhigt habe, legte ich mich satt und zufrieden hin und schlief sofort ein…