Kapitel 11

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Es war echt schön in England. Wir waren schon einige Tage da, aber langsam überkam mich wieder dieses Verlangen. Es wurde Tag zu Tag unerträglicher. Ich versuchte mich abzulenken, aber es ging nicht. Und so tat ich es wieder den einen Abend. Und komischerweise fühlte ich mich schlecht dabei. Wie das Leben aus seinen Augen verschwindet… Es war auf einer Weise befriedigend, aber auf der anderen… Anthony muss mehr als sauer sein. Ich seufzte und schmiss ihn unachtsam in den Fluss. Dann schlich ich mich nach Hause.

Vorsicht: Kann etwas intim werden.

Ich schloss vorsichtig die Tür und wollte Anthony nicht wecken. Dann spürte ich 2 Hände, die mich plötzlich packten und gegen die Tür drückten. Ich wollte mich wehren, als sich Lippen auf meine pressten. Sie waren verlangend, als müsste er Ewigkeiten gewartet haben. Ich versuchte was zu sagen: "Anthony… Ich…" Er drückte mich fester gegen die Tür. "Sag einfach nichts, Kleiner." Er strich mir durch die Haare und ich schmeckte was. "Hast du getrunken?" Er fing an zu grinsen. "Bisschen Wein probiert. Warum?Willst du auch?" Ich schüttelte den Kopf. Er nahm mich hoch und drückte mich auf das Bett. Dann fing er langsam an, mir mein Oberteil auszuziehen und liebkoste meinen Oberkörper. "Anthony… Reicht…", er hörte nicht auf und macht bei meiner Hose weiter. "Anthony! Nein!" Dann wollte er mir meine Unterhose ausziehen. "Ich habe jemanden wieder umgebracht!" Er schaute auf. Und ich sah was in seinen Augen. "Was?"-"Ich konnte nicht mehr. Es tut mir leid." Er stand auf und zog sich die Jacke an, sowie Schuhe. Dann verließ er das Zimmer. Jetzt weiß ich wieder, was das in seinen Augen war: Enttäuschung…

Zusammen mit dem WahnsinnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt