Nach ein paar Tagen war auch der restliche Körper in meinem Magen und ich langweilte mich. Ich stand auf und ging in die Halle zu den Foltergeräten, schaute mir jede einzelne genau an. Das… ist mein Hobby, meine Leidenschaft. Dafür lebe ich. Und für nichts anderes. Als mein Magen knurrte schaute ich auf. "Es ist dunkel. Wie spät?", Ich schaute zur Seite und wartete wieder auf eine Antwort. "WIE SPÄT IST ES?!", schrie ich. Immer noch keine. Seufzend ging ich zum Ausgang. "Ist ja typisch. Man stellt eine Frage und bekommt keine Antwort." Ich fing wieder an zu kichern. Warum? Keine Ahnung. So ging ich raus und suchte mir Mal wieder jemanden, der mir Gesellschaft leisten kann. Ich sah einen jungen Mann, sodass ich kurz stehen geblieben bin um ihn zu Mustern. "Ja… Er ist gut.", Murmelte ich. So ging ich entschlossen zu ihn und lächelte wieder. "Hallo!", Sagte ich freundlich. Er schaute auf und nahm seine Ohrstöpsel raus. "Hej. Kann ich dir helfen?" Etwas verwirrt von seiner Reaktion starrte ich ihn kurz an. Er hatte keine Angst gezeigt. Weder schaute er mich noch abartig an… "Ehm… Ja. Ich brauche Hilfe bei mir zu Hause. Magst du mit kommen?", Fragte ich jetzt etwas verunsichert. Er lächelte und das war wirklich… Ich habe sowas noch nie gesehen. "Gerne." Ich nickte und so gingen wir nebeneinander zu mir nach Hause. Als ich rein ging packte ich kurz die Knochen weg und versteckte paar Sachen. Dann drehte ich mich zu ihn. Er schaute sich gerade um. "Er bleibt ruhig, obwohl er das alles hier sieht? Andere fangen an vor Angst zu heulen, aber er…", sprach ich als ob er nicht da wäre. Er schaute zu mir. "Du bist einer dieser Massenmörder…", sprach er ruhig und in seinen Augen sah man keinen Hauch von Angst. Ich war komplett verwirrt. Er weinte nicht… "Ja…", antwortete ich nur. Er nickte und schaute sich die Foltergeräte an. "Ich habe vor kurzem eine Doku gesehen. Da sagte jemand, dass sie sich alleine fühlen. Was meinst du?" Was? Wieso fragt er das jetzt? "Ich habe keine Ahnung. Doch. Also… Ich mache es aus Spaß. Glaube ich… Ja. Ja! Ich mache es aus Spaß!" Er schmunzelte. Warum schmunzelte er? Völlig verwirrt schaute ich zu ihn. "Der Gesichtsausdruck ist niedlich.", Sagte er als er mich an schaute. Er ging zu mir. "Wenn du jemanden brauchst Ruf an.", So gab er mir einen Zettel und ging. Und ich ließ ihn gehen. Wie soll ich ihn anrufen? Ich habe gar kein Handy… Traurig seufzte ich. "Er ist weg. Und ich hatte weder Spaß noch habe ich jetzt jemanden bei mir. Ich habe kein Telefon! Ich kann ihn nicht anrufen! Er ist weg! Er ist verdammt nochmal weg!", Wütend auf mich selber nahm ich ein Messer und stach mir in die Hand. Kurz jaulte ich auf. Ich musterte meine Hand, welche jetzt ein Loch hatte. "Oh…" Jetzt floss Blut raus als ich das Messer raus zog. "Nicht gut, Maverick. Nicht gut." Ich suchte schnell nach Verbandszeug, aber ich habe keins! Irgendwann wurde mir schwindelig. Mit letzter Kraft versuchte ich noch schnell zur Tür zu gehen, aber beim Öffnen brach ich zusammen. Langsam wurde alles schwarz. Sterbe ich jetzt? Ich kann nicht sterben. Aber so fühlen sich wahrscheinlich die Menschen, die auf meinen Geräten liegen. Wahrscheinlich…
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Zusammen mit dem Wahnsinn
FanfictionDie Geschichte handelt von einem jungen Mann namens Maverick, der wahnsinnig ist. Er lernt aber jemanden kennen, welcher ihn vielleicht "helfen" kann. Vielleicht... Die Figur Maverick ist aus Minecraft Empire.