Clara's Perspective
Wir blieben eine Weile im Krankenhaus machten uns dann aber auf den Weg zum Haus. Meine Mutter bräuchte Ruhe um sich wieder zu erholen.
Im Auto war eine betrübte Stimmung.Clara: Wir machen jetzt erst mal ganz normal weiter.
Augustin: Normal ?
Clara: Du weißt wie ich das meine.
Im Haus kochte ich etwas und Diego und Augustin deckten den Tisch.
Augustin kam in die Küche. Er sank seine Stimme.
Augustin: Er meldet sich nicht ...
Clara: Verdammt was denkt er sich dabei !
Es klingelte an der Tür.
Augustin: Wer ist das ?
Ich zuckte mit den Schultern aber da war Joel schon zur Tür gelaufen.
Joel: Clari ? ... hier ist so jemand
Ich kam an die Tür gelaufen.
Clara: Buenos Dias Señora
Frau: Buenos Dias ich bin Merlene und bin vom Jugendamt.
Joel schaute mich panisch an.
Clara: Jetzt ? Ich dachte sie melden sich frühestens in ein paar Tagen.
Marlene: Naja ... hier geht es um das Wohl eine Kindes da muss man schnell handeln.
Ich bat sie rein und wir setzten uns an den Tisch. Ich schickte Augustin und Joel weg und Diego ging ebenfalls weg.
Clara: Wie kann ich Ihnen helfen ?
Marlene: Man hat mich darüber informiert das ihre Mutter im Krankenhaus liegt und dass ihr Vater vor ein paar Jahren gestorben ist. Es geht um Joel.
Clara: Was soll sein ?
Marlene: Ihr Momentaner Wohnsitz ist in Amerika sie werden sich also schlecht die Zeit die ihre Mutter im Krankenhais ist um ihren Bruder kümmern können.
Clara: Ich weiß aber dafür habe ich ja noch meinen anderen Bruder. Er ist 18 die bekommen das hin.
Marlene: Leider nein Miss Alonso. Ihr Bruder ist zwar 18 aber da er keinen Job und so kein Einkommen hat darf er keine Vormundschaft übernehmen.
Clara: Und was soll das bedeuten ?
Marlene: Ihr Bruder wird vorübergehend in eine Pflegefamilie kommen bis es ihrer Mutter besser geht.
Clara: Vergessen sie es ! Dann ziehe ich halt wieder hier hin.
Marlene: Ein Kind muss in einem stabilen Umfeld sein. Das verstehen sie doch oder ?
Clara: Dann nehme ich halt einen Anwalt ! Joel wird nicht in eine Pflegefamilie gehen !