Clara's Perspective
Es war so weit. Diego und ich waren wieder zuhause. Alle fanden den Aufbruch etwas plötzlich aber manchmal musste es so sein.
Das Taxi brachte erst mich zum Internat und dann Diego zu seiner Wohnung.
Es war halb 9 und nachdem ich meine Sachen im Internat abgelegt hatte ging ich zur Schule. Ich klopfte an Emilios Büro.
Emilio: Herrein ?
Ich betrat den Raum und Emilio Dominguez zog die Augenbrauen hoch.
Emilio: Geben sie mir nur einen Grund sie hier und jetzt nicht fristlos rauszuschmeissen !
Clara: Ich ...
Emilio: Ich höre ! Liefern sie mir einen einzigen Grund ! JETZT !
Clara: Ich musste mich um meine Familie kümmern.
Emilio: einen Monat ?!?
Ich kochte vor Wut.
Clara: Mister Dominguez ! Wenn sie tot wären und ihre Frau im Koma liegen würde, würden sie sich doch auch wünschen das sich Diego um Abel kümmert oder ?!?
Emilio drehte einen Stift in seiner Hand.
Emilio: Gut sie bekommen eine letzte Chance !
Clara: Wo soll ich jetzt hin ?
Emilio: In die Klasse von meinem Sohn.
Clara: Danke.
Ich ging aus dem Raum und lief zu meiner 10. Klasse.
Als ich klopfte sah ich Jessica die Sportlehrerin drinnen.
Die Schüler freuten sich total mich wieder zu sehen.
Rachel: Wie geht es ihrer Mutter Miss A ?
Clara: Besser ...
Wir redeten ein bisschen und als ich auf mein Handy schaute sah ich 8 Anrufe in Abwesenheit. Alle von Pablo.
Clara: Entschuldigt mich mal kurz.
Ich ging raus und wählte seine Nummer.
Pablo: Clara ! Ich muss von Mathias erfahren das du wieder in Amerika bist !
Clara: Es tut mir leid.
Pablo: Ich dachte du wolltest dein Verhältnis zu Lu verbessern !
Clara: das wollte ich aber Pablo hier ist mein ganzes Leben. Ich bin weiter auf Videocall immer erreichbar. Für dich und für Luciana.
Pablo: Deine Tochter braucht genauso Mutter wie Vater !
Clara: Meine Tochter braucht vor allem jemanden der da ist und ich bin es sicher nicht !
Ich legte auf und drehte mich wieder zur Tür.
Rachel stand hinter mir.
Clara: Rachel ... seit wann stehst du da ?
Rachel: 5 Sekunden erst.
Ich schaute sie prüfend an.
