Tinis Perspektive
Fran hatte es tatsächlich gemacht. Er hat mich zu einer Psychologin geschleppt. Sie hieß Dr. Sullivan und sah recht freundlich aus.
Sullivan: Also Martina warum wollen sie ihren Sohn denn zur Adoption freigeben ?
Ich schluckte.
Toni: Wissen Sie ich bin 18 all das hier war nicht geplant. Ich habe das Gefühl das ich einen Teil meines Lebens verpasse mit ihm.
Sullivan: Und Jorge Blanco ? Was hat er damit zutun ?
Tini: Er ist natürlich auch nicht von Leon begeistert. Ich will ja garnichts sagen aber Jorge liebt seinen Job und ich möchte meine Chance die ich nur jetzt habe auch nutzen.
Sullivan: Und das Baby steht Dir im Weg. Kinder können dein gesamtes Leben so bereichern.
Tini: Ich will aber mich nicht aufgeben um den Rest meines Lebens für mein Kind da zu sein verstehen Sie mich bitte nicht falsch das klingt jetzt egoistisch aber ich hoffe Sie wissen was ich meine.
Sullivan: Arbeit und Kind ist kombinierbar. Das ist es wirklich.
Tini: Ach ja ?
Sullivan: Es gibt immer jemanden der auf das Kind aufpassen kann.
Da klopfte es und ich schaute zur Tür. Ein kleines Mädchen kam rein.
Sullivan: Sara ! Ich arbeite.
Sara: ich habe aber eine 1 in Englisch geschrieben.
Dr Sullivan strich ihr über die Haare und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Sullivan: Super wir reden später okay ?
Sara nickte und ging wieder hinaus.
Tini: Gut eingefädelt das muss ich sagen.
Sullivan: Wenn sie meinen
Tini: Man kann es also vereinbaren Sie sprechen aus Erfahrung.
Sullivan: Ja
Tini: Für meinen nächsten Film wäre ich in Los Angeles ich will nicht das dort jemand wildfremdes auf ihn aufpasst.
Sullivan: Dann suche Dir Personen denen du vertraust. Jeder wird Dir helfen Tini