Der Butler || 》Niall Horan

Chapter ten

Niall's Sicht

Also hatte der Tag doch etwas positives wenn auch nicht für Edward. Ja der liebe Niall hat auch eine böse Seite und ich fange schon an von mir selber in der dritten Person zu reden. Schrecklich. Das Wort beschreibt mein Leben perfekt. Alles ist schrecklich. Ich übertreibe wirklich nicht. Stellt euch mal vor ihr müsstet das alles miterleben. Jetzt denkt ihr euch bestimmt 'Sein Leben endet sicherlich in einem Happy End und er wird glücklich bis an sein Lebens Ende er wohnt schließlich schon in einem Schloss' aber es wird alles niemals so weit kommen da bin ich mir sicher. Es wird alles schief gehen was nur schief gehen kann. Wer weiß vielleicht lässt der König mich ja auch umbringen. Niemand wird sich dafür interessieren wenn er es tum würde. Wen denn auch? Ich hab keine Familie und den einzigen den ich als Freund bezeichnen würde ist Adrian. Das wars an Personen die mir nahe stehen. Freya steht mir schon lange nicht mehr nahe. Ich hab niemanden und das wird auch immer so bleiben. Traurig aber wahr, mein Leben ist nunmal genauso eine Katastrophe wie ich. Bevor ich noch ganz in Selbstmitleid versinke schnappe ich mir meine dreckige Wäsche und gehe zum Waschraum. Nachdem ich sie in die Waschmaschine gestopft habe, stelle ich diese an und setze mich dann auf sie. Hier sind mehrere Regale in denen sich verschiedene Kisten befinden. Es würde mich schon interessieren was darin ist aber bis jetzt hatte ich immer zu viel Angst das mich jemand dabei erwischt. Ich will nämlich nicht wissen wie die darauf reagieren würden. Aber egal ich glaube ich werfe mal einen kurzen Blick hinein es wird schon nichts schlimmes sein. Mit einem Sprung stehe ich vor einem der Regale und ziehe eine Kisten heraus. Doch da ist nichts besonderes drin nur Krims krams und sowas. Hoffnungsvoll ziehe ich die nächste raus auch wenn ich keine Ahnung habe was ich mir hierraus erhoffe. Bücher. Tonnenweise Bücher in allen Formen und Farben, dick, dünn, groß, klein und so weiter. Doch eins sticht heraus. Ein schwarzes Büchlein, etwa so groß wie meine Handfläche und unbeschriftet. Gedankenverloren betrachte ich es doch plötzlich höre ich Schritte und muss schnell reagieren. Das Buch schiebe ich in meine Hosentasche und die Kiste stelle ich lautlos zurück. Seelenruhig zumindest äußerlich lehne ich mich an die Wand und sehe zur Waschmaschine. William blickt kurz herein, nickt mir zu bevor er sich wieder umdreht und geht. Na dann. Die Waschmaschine blinkt und schnell nehme ich die Wäsche herraus um sie aufzuhängen.

Freya's Sicht

Schwer öffne ich meine Augenlider und bemerke das es draußen langsam dunkel wird. Wie lange hab ich denn dann geschlafen? Ich setze mich auf und reibe mir die Stirn wobei der Lappen von meiner Stirn rutscht und auf der Decke landet. Seufzend schiebe ich die Decke an die Seite und stehe auf. Mein Kopf dröhnt immer noch so als ob ich gesoffen hätte. Doch der Grund warum er es tut ist leider ein ganz anderer. Als ich die Treppe herunter gehe kommt mir Niall entgegen der mich besorgt ansieht. "Wie gehts dir?" Mit Sorgenfalten auf der Stirn sieht er mich an. "Alles gut du brauchst dir keine Sorgen machen." "Hm was machst du?" Mit den Schultern zuckend sehe ich ihn an "Keine Ahnung" er fängt an zu grinsen "Willst du was essen?" Eigentlich ja nicht aber okay. "Ja von mir aus" "Okay dann komm" Er greift nach meiner Hand und zieht mich Richtung Küche. In der Küche steht ein Typ der etwas älter als Niall scheint. "Hi Niall" wird er auch gleich von ihm begrüßt bevor der Blick von dem Jungen auf mich schwenkt. "Prinzessin" mit höflichem Anstand  lächelt er mich an. "Freya das ist Adrian" "Hallo" ich sehe mich in der riesigen Küche um und stelle fest das sie blitzeblank und ordentlich ist. "Was führt euch hier her?" "Essen" Adrian lacht und auch Niall muss grinsen. Den Insider verstehe ich nicht so ganz aber egal. "Okay ich mache euch was setzt euch doch hin" meint er und deutet auf einen Tisch mit vier Stühlen. "Dankeschön" "Nichts zu danken dafür bin ich ja da" ist seine Erwiederung und ich setze mich an den Tisch.