Wolf Night - Die Auserwählte-

Kapitel 10

Ich wache auf es ist warm und weich. Ich liege wieder auf dem Himmelbett meines Seelenverwandten. Meine Flucht habe ich wohl ziemlich vermasselt, aber ich musste ihm helfen. Das Bett neben mir ist leer, er ist also schon aufgestanden. Mein Magen knurrt laut. Ich habe ewig nix mehr gegessen, aber ich bezweifle das mein Mate mich verhungern lässt. Genau in diesem Moment öffnet sich die Tür des Schlafzimmers und Logan tritt herein, in seiner Hand hält er ein Tablett. Ich sehe darauf ein Stapel Pancakes mit Ahornsirup dazu ein Glas Orangensaft und eine Tasse Kaffee. Es riecht fantastisch, ich strahle bis über beide Ohren. Er stellt das Tablett auf das Bett uns setzt sich zu mir und fängt an zu reden, was ich aber komplett ausblende weil ich so auf das essen fixiert bin.

Logan

Sie ist weg!  Verdammt wie konnte das passieren... Sie ist meine Mate sie hat gefälligst bei mir zu bleiben. Ich werde sie finden dann gibt es kein entkommen mehr, sie ist meins und das wird sie schon noch bemerken. Sie wird mich lernen zu lieben, keiner kann sich dem Band des Mates entziehen. Wenn ich sterbe stirbt sie innerlich und wenn ich mich verletze, wird sie innerlich verletzt. Da kommt mir eine Idee wie ich sie anlocken kann. Ich verwandle mich und spüre das vertraute Gefühl  der Freiheit und denn sanften Waldboden unter meinen Pfoten. Ich renne zu meinem Lieblingsplatz im Wald und beiße mir ins Bein. Autsch das tut weh, aber ihr auch sie wird meine Schmerzen spüren und zurück kommen. Keine 15 Minuten später höre ich sie durch denn Wad rennen, danke Gott für meine geschärften Sinne. Sie sieht aus wie ein Engel als sie sich auf mich stürzt und meine Wunde begutachtet. Sie schließt die Augen und legt ihre Hände auf mein Bein. Es strömt Licht aus ihren Händen und meine Wunde heilt innerhalb 10 Sekunden . Wahnsinn, ich strahle sie an und sie schenkt mir ein sanftes lächeln. Sofort stehe ich auf und nehme sie im Brautstyle auf die Arme, ich gebe ihr ein Kuss auf die Wange und ihre Backen färben sich leicht Rot, Süß ! Ich laufe Richtung Schloss und sie schläft in meinen Armen ein, sie muss ziemlich fertig sein. Zuhause angekommen lege ich sie in mein Bett. Sie sieht so niedlich aus wenn sie schläft, ich lege mich zu ihr und wenig später bin auch ich eingeschlafen.