Love and Fame (One Direction FF)

More than just Friends? Teil 2 (Kapitel 4)

Chila's P.O.V

Harry war nun an der Reihe. Er drehte die Flasche. Sie zeigte auf Zayn, Zayn nahm Harry die Worte aus dem Mund und sagte direkt "Pflicht!“

"Du musst Vodka aus Chila's Bauchnabel trinken." sagte Harry. Ich sah Harry nur böse an. Ich legte mich hin, so dass Louis der den Vodka schon in der Hand hielt ihn mir in dem Bauchnabel giessen konnte. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper da der Vodka so kalt war.

Zayn beugte sich über mich und schlürfte mir den Vodka aus dem Bauchnabel. Ich musste fürchterlich Kichern. Es kitzelte!

"Ich bin dran!" rief Zayn. Niall holte mir ein Tuch, damit ich meinen Bauchnabel trocknen konnte. Er übergab es mir. Ich sah in seine Augen, sie waren wunderschön. Ich legte meinen Kopf an Niall's Schulter. Zayn drehte die Flasche und sie blieb bei mir stehen. Ich richtete mich auf. "Wahrheit oder Pflicht?" fragte Zayn. "Pflicht, Wahrheit ist für Weicheier." sagte ich.

"Also Chila, du musst 30 Sekunden lang Harry küssen. Mit Zunge!" sagte Zayn. Ich verdrehte meine Augen. Ich beugte mich rüber zu Harry und fing an. Er stieg sofort darauf ein. Ich hatte das Gefühl der Kuss würde nie enden. Nach 30 Sekunden war der Kuss fertig und ich löste mich sofort von ihm. Ich setze mich wieder an meinen Platz neben Niall. Wir spielten noch eine Weile weiter, ich bekam nicht mehr so viel mit. Mein Handy klingelte und sah auf den Display. Ich lief schnell an einen Ort, wo ich alleine war. Ich nahm ab, mir standen sofort die Tränen in den Augen. Ich hatte ihre Stimme zuletzt vor 4 Jahren gehört. Es war meine Mutter, als mein Vater mich damals in eine Tanzschule in England schickte, konnte ich nicht mehr mit ihr sprechen. Mein Vater hatte es ihr Verboten und hätte sie geschlagen wenn sie mich angerufen hätte. "Mom, ich will nicht das Dad dich schlägt." sagte ich und weinte. Meine Beine liessen nach und ich sank zu Boden. Wir redeten und erzählten uns alles was wir in den letzten Jahren passiert ist. Sie erzählte mir dass sie sich von Dad scheiden liess. Zuerst war ich froh darüber, doch es war immer hin mein Vater. Wir redeten über meinen Bruder. Er hatte auch nicht das beste Leben, denn er musste sich immer anhören wie sich meine Eltern stritten. Meine Mutter tat mir leid. Sie musste gehen,  sofort war ich wieder traurig.

Mit einem verschmierten Gesicht ging ich zurück zu den andern. Janine kam mir entgegen, da sie sah dass ich geweint hatte. Sie nahm mich in den Arm und ich liess meinen Tränen freien Lauf. Wir gingen zu den andern, dann ich erzählte den Mädel's auf Schwedisch was los war. Ich wollte nicht dass die Jung's noch mehr von meiner Vergangenheit wussten.

Niall nahm mich in seine Arme, es war so ein tolles Gefühl. Ich wusste was ich für ihn empfinde, Liebe! Aber jetzt musste ich es ihm nur noch sagen. "Hey Leute, das was ich und Simea heute Nachmittag sagten tut mir leid! Vergesst es einfach." sagte ich zu ihnen. Sie sagten nichts dazu und spielten weiter. "Ist schon ok" flüsterte Niall in mein Ohr. Ich löste mich aus seiner Umarmung. "Leute ich hole uns eine Pizza!" sagte ich und lief zum Restaurant. Man konnte alles bestellen. Ich bestellte und eine Margarita und eine mit Speck. Ich wartete, plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und drehte mich um. "Harry, was machst du hier?" fragte ich ihn. "Harry, der Kuss hat nichts bedeutet. Nur das du es weisst." sagte ich zu ihm. Er legte seine Hände um meine Taille. Ich versuchte mich zu befreien. "Weisst du ich und Niall haben gewettet, der der dich zuerst küsst, der kriegt dich!" sagte er zu mir. Ich war geschockt. Ich riss mich von Harry los und lief zu Niall. "Ich bin also nur ein Preis! Spinnt ihr zwei eigentlich? Das war's ich will euch nicht mehr sehen." schrie ich aus vollem Hals Niall an. Ich nahm meine Tochter, meine Tasche und ging. Ich schmiss meine Tasche in die Ecke, legte Lena Emilia auf ihre Decke. Ich schloss die Turnhallentür zu. Ich war so sauer, also machte ich die Musik an und tanzte. Ich hatte noch nie so viel Wut in meinen Tänzen. Ich tanzte alles was ich nur konnte.