Part 13

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Wir saßen in einem Park mit zwei großen Tüten mit Baumarkt- Sachen. Es war noch dunkel draußen und so sahen wir uns die Sterne an. Nach dem Anruf hatten wir unseren Plan ein bisschen umgeändert, aber er war nach wie vor genauso riskant. „Gestern....", begann ich. „War noch alles okay. Ich hatte ein Leben....einen Grund jeden Tag aufzustehen. Weist du, ich hab mich immer beschwert das Ahri immer nur trockenes Brot zum Frühstück auf den Tisch stellt....aber jetzt. Wenn wir da lebend rauskommen werde ich mich nie wieder über ihr Frühstück beschweren." Er nahm meine Hand und sah mir tief in die Augen. Mein Herz klopfte so schnell das es fast wehtat. „Wir werden hier auf jeden Fall alle lebend rauskommen. Ich meine, das kann unmöglich das Ende sein, ich hatte noch so viel vor im Leben. Wenn das hier das Ende wäre....Nein.", sagte er bestimmt und fuhr dann fort:„Wir werden das auf jeden Fall schaffen." Er sprach leise und sein Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. Er Lehnte sich wieder zurück, ließ meine Hand jedoch nicht los. „Tae..?", fragte ich nachdem es erneut still gewesen war. „Ja?", sagte er und blickte mir wieder in die Augen. „Ich...ich hab Angst." , flüsterte ich. „Ich weis...", flüsterte er zurück, verschränkte unsere Finger und drückte meine Hand. „Aber wir werden das schaffen, vertrau mir." Er löste seine Hand von meiner und legte seine Hand stattdessen an meine Wange, sah mir tief in die Augen und was er als nächstes sagte raubte mir den Atem. „Weist du...ich hab versucht dich zu vergessen. Ich wollte dich vergessen. Ich hab noch nie für jemanden so viel empfunden wie für dich. Jedes Mal wenn ich dich lächeln sehe ist mein Tag gerettet, und so war es schon immer. Ich habe mich benommen wie ein Arsch und das tut mir leid. Was ich für dich gefühlt habe hat mir Angst gemacht und deswegen wollte ich dich vergessen,aber es ging nicht.",machte eine kurze Pause,ich bekam kein Wort raus, und fuhr dann fort: „Aber die Wahrheit ist..", er atmete tief ein und aus, „Die Wahrheit ist das ich mich in dich verliebt habe. Bambi....", mit diesen Worten schloss er den kleinen Abstand zwischen uns und legte seine Lippen auf meine. Es war ein sehr sanfter Kuss. Tae löste sich wieder von mir und ich starrte ihn an. „Ich...ich muss weg. ", bekam ich gerade so raus bevor ich mich umdrehte und Tränen meine Wangen herunter liefen. Ich wusste nicht weshalb ich weinte aber ich konnte es nicht zurückhalten. „Bam....Danbi! Warte!", rief Tae rannte mir hinterher, hielt mich am Arm fest und drehte mich um. „Es tut mir leid...ich...ich weis nicht was mit mir los war-", doch ich unterbrach ihn. „Warum hast du so getan als ob du mich nicht kennst.?",fragte ich laut und mir liegen immer noch Tränen über die Wange. „Ich hatte Angst. Ich hatte Angst vor meinen eigenen Gefühlen. Ich wollte...ich wollte das nicht mehr. In deiner Anwesenheit hätte ich mich normal verhalten können mit dem wissen das ich...das ich dich liebe.", du letzten Wörter flüsterte und ihm liegen ebenfalls Tränen übers Gesicht. „Das hat mich sehr verletzt. Ich dachte du hättest mich vergessen, ich dachte alles was wir erlebt haben wäre plötzlich unwichtig geworden und ich dachte du...du willst nichts mehr mit mir zu tun haben.". „Es tut mir leid. Ich wusste einfach nicht was ich machen soll oder wie ich mich verhalten soll. Es hätte mich noch mehr fertig gemacht wenn ich dich als meine beste Freundin wieder getroffen hätte, mit dem wissen das du niemals meine feste Freundin sein wirst, als dich,so zu sagen, nochmal neu kennenzulernen. Es tut mir wirklich leid....",sagte er leise und nahm meine Hände. „Aber...ich könnte dich niemals vergessen, Bambi." Und so standen wir, sahen uns tief in die Augen und seine Hand war wieder an meiner Wange. Schließlich begann ich: „Ich...ich muss erstmal darüber nachdenken...", sofort danach wünschte ich,die Worte nicht gesagt zu haben. Er nahm seine warme Hand weg und sagte:„ Okay, kann ich verstehen. Ich werde auf dich warten." „Was ist eigentlich dein Problem?!", sprach ich in Gedanken mit mir selbst. „Du liebst ihn doch auch." Aber er hatte sich bereits umgedreht und meinte: „Komm, wir gehen lieber nach Hause und schlafen ein bisschen, morgen wird ein langer Tag.", er lächelte aber seine Augen sahen immer noch traurig aus. Ich lief ihm hinter her und während dem Weg nach Hause wechselten wir kein Wort. Aber es war nicht die angenehme Stille die sonst zwischen uns herrschte. Es war ein unangenehm, drückende Stille. Ich wagte es nicht ihn anzuschauen und er tat es mir gleich. Bei mir zu Hause angekommen wolle ich gerade in mein Zimmer gehen da rief er mir hinterher: „Danbi! Ich weis es ist jetzt sehr seltsam zwischen uns, aber wir müssen jetzt trotzdem zusammen arbeiten und miteinander reden. Sonst schaffen wir es nicht."
Stumm nickte ich, ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich lag noch lange wach und dachte nach. Eigentlich dachte ich, dass ich ihn auch liebte. Aber jetzt wo die Situation gekommen war, erwies es sich als schwierig das zuzugeben, vor allem nach dem was Tae getan hatte. Nichts desto trotz hatte er recht. Wir mussten zusammen halten. Und so fiel ich bald in einen Traumlosen Schlaf, ahnungslos was mich am nächsten Tag erwarten würde.






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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen :3 Bis dann

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