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Mein Vater stand unerklärlicherweise in meiner Wohnung. Er kam direkt auf mich zu und packte mich an mein Arm.
„Pa..Pa." sagte ich geschockt und er schüttelte mich durch.
„DACHTEST DU EHRLICH, DASS DU SO VERSCHWINDEST UND WIR DICH NICHT FINDEN?" schrie er mich an.
„DU KOMMST SOFORT ZURÜCK UND WIRST DEIN VERLOBTE HEIRATEN!" schrie er noch lauter, als er könnte.
„N..nein.." sagte ich mit einer zittrigen Stimme.
Er holte aus und schlug mit der Faust in mein Gesicht. Es dauerte keine Sekunde, wo ich meine Gleichgewicht verlor und auf den Boden fiel. Mein Verlobter kam her gerannt und hob mich hoch.
„Papa, alles ist gut. Sie wird mich heiraten." sagte er und hielt meinen Vater Somit auf noch mehr wütender zu werden.
„Oder Nejla?" fragte er mich lächelnd. Ich könnte dieses dreckige Lächel von ihm  nicht ertragen.
„Hör zu, du Stück Schande! Entweder du heiratest Daniel oder ich bring dich um!" sagte er mit einen wütenden Unterton.
„Zittere nicht, Baby. Ich bin doch bei dir." hauchte er mir ins Ohr und mein Vater ging ohne was zu sagen. Er legte mich auf mein Bett und kam ich dazu. Er schwang mich meinen Kopf an seine Brust zu legen. Ich betete zu Gott, dass er Samras Parfüm nicht roch, was auf mich über gegangen war.
„Warum riechst du nach Männerparfüm?" fragte er mich sauer und zog mich an meinen Haaren hoch, sodass ich ihn anschauen müsste. Mit der anderen Hand hob er mein Kinn hoch.
„Du..tust mir weh." wimmerte ich, doch ich wusste, dass ihn das nicht interessierte.
„Ich habe dir eine Frage gestellt oder?" knurrte er mich an und meine Angst fing sich an zu vervierfachen.
„Ich..es..ich war einkaufen und.." stotterte ich, während neuen Tränen über meine Wange liefen.
„Jaaa." sagte er und zog das „a" wie immer lang, als ob er mit einen klein Kind redetet.
„Und habe daran gerochen..es hat mir..gefallen." brauchte ich voller Angst hervor.
„Bist du sicher? Also ist das nicht der Parfüm von einen anderen Mann?" fragte er mich und sah mir direkt in die Augen.
„Ich..weiß nicht..wovon du redest." weinte ich jämmerlich voller Angst, mit dem Wissen, was die Strafe für meine Lüge sein wird.

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