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Er hing noch an seiner Freundin, dass war mir völlig klar. Doch ich war nicht seine Freundin.
Ich wollte keine Freund, nicht nach dem was geschehen war.
„Cataleya.." flüsterte Samra im Schlaf und ich sah traurig zu ihm. So musste seine Freundin heißen. Ich atmete tief aus. Ich setzte mich auf die Couch, wo Samra lag und schlief. Ich fuhr mit meine Hand ganz leicht durch sein pechschwarzes Haare. Auf einmal hörte er auf zu reden. Mein Handy leuchtete auf und ich sah auf dem Bildschirm.
„Ich hoffe dir gehts gut, mein Schatz." schrieb mir eine unbekannte Nummer. Ich fing an zu zittern und legte das Handy schnell weg. Mein Herz klopfte wie verrückt, dass könnte doch nicht wahr sein. Samra zog mich an meiner Hand zu sich. Ich legte mich zu ihm hin und er umarmte mich. Ich fühlte mich seit langem wieder in Sicherheit. Er nahm mir meine Angst weg, diese Angst, die ich seit Jahren wieder hatte. Ich schloss meine Augen, in der Sekunde.
„Habibi.." ertönte Samras tiefe Raucherstimme. Ich sah ihn an sowie er mich.
„Wie hast du geschlafen?" fragte er mich, während ich aufstand.
„Gut und du?" stellte ich die Gegenfrage.
„Du lügst, Habibi." sagte er und sah mich traurig an.
„Warum?" fragte ich überrascht.
„Du hast im Schlaf geweint."
Er nahm meine Hand und zog mich zu sich.
„Ich werde dich vor alles und jeden beschützen." redete er weiter.
„Du kennst mich doch gar nicht." sagte ich mit einer traurigen Stimme.
„Habibi..." flüsterte er in mein Ohr und küsste mein Haar.

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