Madison pov.
Wir kamen an der Lagerhalle an und ich war erstaunt.
//Ich hätte nicht gedacht das jemand hier Menschen hinbringen würde und sie dann Fesselt.//
Mein Dad stellte sich vor mir und ging langsam los. Er hatte eine Waffe in der Hand und guckte sich um. Hinter mir war Jannis er hatte ebenfalls eine Waffe und bliebt dicht bei mir. Wir gingen in einen Raum und sahen nur ein Stuhl. Ich drehte mich um, aber Jannis und Dad waren weg. Auf einmal hörte ich eine Stimme.
Na, wenn haben wir denn da? Die kleine Madi.
Ich schaute die Wände hoch um irgendeinen Lautsprecher zu finden, aber stattdessen fand ich ein Fenster. Ich schaute hinein und sah Mama, Dad und Jannis. Alle waren auf Stühlen gefesselt und hatten den Mund zu geklebt. Mir liefen ein paar Tränen runter und ich legte meine linke Hand auf die Scheibe. Plötzlich kamen ein paar Typen rein. Ich trocknete meine Tränen und nahm die Hand von der Scheibe.
Gib mir meine Familie zurück!
Einer der drei Typen fing an zu lachen und schaute mich an.
Nein werden wir nicht.
Ich schaute wieder zum Fenster und sah einen Typen. Er ging auf meine Mutter zu und riss ihr das Klebeband ab.
Madi lauf weg!
Nach dem meine Mama das geschrien hat wurde sie von dem Typen in den Bauch geboxt.
Sei leise oder deiner Tochter passiert was!
Er packte meine Mama an den Nacken. Ich stand hier vor dem Fenster und konnte nichts tun.
Warum machst du das? Wieso tust du mir und meiner Familie das an?
Ich schlug gegen die Fenster und er lies meine Mama los.
Du willst wissen wieso? Schön ich sag es dir! Dein Vater ist dran schuld das ich meine Familie verloren habe. Deswegen Zerstöre ich einfach seine und du wirst zu gucken.
Ich schüttelte den Kopf und unterdrückte ein paar Tränen.
Das würde er nie tun!
Ich schaute zu Dad und sah das er versuchte sich zu begreifen. Der Typ nahm ein Messer und stach es in den Oberschenkel meiner Mutter. Meine Mutter schrie vor Schmerz was den Typ zum lächeln brachte. Ich schaute ihn geschockt an und bekam kein Ton raus.
Ach übrigens mein Name ist Rodrigues. Merke ihn dir gut, denn ich werde auch dich irgendwann Töten.
Er schnitt meiner Mama den Oberschenkel auf und verlor dadurch viel Blut. Dad sah sehr wütend aus und versuchte weiter das Seil ab zu kriegen.
MAMA!!
Rodrigues lachte und stach weiter auf meine Mutter ein. Dad hatte das Seil endlich abbekommen und lief auf die zwei Typen hinter Rodrigues zu. Die Typen fingen an mit meinen Dad zu kämpfen, doch Rodrigues sah zu ihnen und drehte sich dann wieder zu Mama. Ich ging zur Tür und versuchte sie zu öffnen, aber sie war verschlossen. Ich ging zu einer Wand und suchte nach einem Schacht. Ich hörte einen schrei und schaute zum Fenster. Ich sah wie meine Mutter mit geschlossenen Augen auf dem Stuhl gefesselt saß. Mir kamen die Tränen, plötzlich stand meine Vater auf und sah nicht grade glücklich aus.
MAMA?!
Die Tränen nahmen ihren Lauf und ich sank auf die Knie. Mein Vater verprügelte die Typen während mein Bruder versuchte mit Tränen in den Augen sich zu befreien. Ich hielt die Hände vor mein Gesicht und merkte nicht wie einer die Tür öffnet.
Madi, kommst du?
Ich schaute hoch und sah mein Bruder der mir seine Hand hinhielt. Ich nickte und legte meine Hand in seine.
Dad lass uns gehen!
Dad schaute erst ihn und dann mich an. Man konnte ihm ansehen das er enttäuscht und traurig ist.
Wo ist Rodrigues und seine Männer?
Ich schaute Jannis an, aber schaute auf dem Boden.
Sie sind uns entwischt.
Wir fuhren nach hause, aber während der fahrt war eine unangenehme stille im Auto.
//Es vergingen 2 Jahre. In der Zeit habe ich mich sehr oft in mein Zimmer eingesperrt. Ich bin nur raus gegangen zum Trainieren, Essen und um ins Bad zu gehen. Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen sondern hab einen Privatlehrer bekommen. Mein Bruder und mein Vater machten sich große sorgen um mich, weil ich kaum gegessen habe und sehr viel Sport machte. Jeder hat seine eigene art mit Traurigkeit fertig zu werden, meine ist es sehr viel Sport zu machen, aber egal. Wir sind nach dem Tot meiner Mutter von New York zu New Jersey gezogen.//
Ich packte grade meine Tasche, weil ich morgen das erste mal nach 2 Jahren wieder in die Schule gehe. Jannis, mein Bruder, geht mit mir auf die neue Schule, aber er ist eigentlich schon 18 und hat schon einen Schulabschluss. Jannis hat meinen Vater dazu überredet damit er auf mich auf passen kann falls Rodrigues wieder auf taucht. Rodrigues wurde leider noch nicht gefangen, das heißt er läuft immer noch frei herum.
//Schon 22 Uhr, wie schnell die Zeit vergeht.//
Ich machte mich bettfertig und legte mich dann in mein Bett, wo ich auch schnell ein schlief. Am nächsten Tag wurde ich von meinen Wecker aus dem Schlaf gerissen. Total müde schaltete ich in aus, plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen und hob mein Oberkörper so das ich auf mein Bett saß.
Madi beeil dich du kommst sonst noch zu spät zur Schule.
Mein Bruder schloss die Tür wieder und lies mich verwirrt zurück. Ich schaute auf die Uhr und stand schnell auf.
//Fuck schon 7 Uhr. Ich versteh das nicht ich hab mein Wecker doch pünktlich auf 6 Uhr gestellt.//
Ich stand auf und Rannte ins Bad, aber plötzlich kam mein Vater rein.
Madi mach schneller!
Ich nickte und zog mein Schlafanzug aus. 15 Minuten später ging ich frisch geduscht mit halbtrockenen Haaren aus dem Badezimmer. Ich lief zu meinen Ankleidezimmer und holte eine schwarze Hose, ein Weißes Oberteil, schwarze Socken und weiße Unterwäsche raus. Als ich fertig mit anziehen und Tasche packen war ging ich runter.
Jannis warum bist du noch hier?
Ich schaute in verwirrt an, aber er warf mir als Antwort meinen Motorradhelm entgegen. Ich fing ihn grinsend und setzte ihn mir auf. Danach setzte ich mich hinter im auf die Kawasaki Ninja ZX-10R. Er raste los, während ich meine Hände um seinen Oberkörper schlang.
Wir sind da Madi.
Ich schaute verwirrt um mich und merkte wie wir auf einem Parkplatz standen und von ein paar Leuten angeschaut wurden. Ich stieg ab und zog den Helm aus.
Ich will nicht in die Schule!
Jannis seufzte und schaute verzweifelt auf den Boden.
Komm schon du musst. Ich würde auch gerne lieber nach Hause. Wenn du jetzt mit gehst bring ich dich auch zu deiner Klasse. Ok?
Ich nickte und ging mit im zum Sekretariat.1 Jahr später an Madis Geburtstag.
Ich lief grade mit meinen Bruder nach Hause. Als wir zuhause ankamen stand die Tür auf. Wir beide guckten uns an und gingen rein. Grade als wir die Tür zu machten hörten wir ein Geräusch aus dem Keller.
Jannis!
Er schaute mich an und hielt ein Finger vor seinen Mund. Er öffnete eine Schublade von einem Schrank und holte eine Pistole raus und ein Butterfly Messer. Ich nahm das Messer und ging runter. Jannis öffnete leise die Tür und lief rein.
Jannis!? Jannis!? Was ist da!? Jannis!?
Ich ging rein und wurde von einer Hand gepackt. Die Person hielt mir einen Stoff an dem Mund und ich wurde Bewusstlos.Rodrigues pov.
Fesselt Madi auf dem Stuhl und bindet ihr ein Tuch um denn Mund.
Ich ladete meine zwei Pistolen und legte sie zu den anderen Waffen auf den schiebbaren Tisch.
Chef die drei gefesselten werden wach!
Ich drehte mich um und lief ein paar Schritte auf sie zu.
Na, habt ihr mich vermisst!
Ich lächelte sie glücklich an und bemerkte wütende und ängstliche Blicke.
Ihr braucht keine Angst haben. Es wird nur ein bisschen weh tun!
Ich fing an zu lachen und nahm mir ein Messer von dem Tisch.
Bei wem soll ich anfangen?
Ich überlegte und zeigte auf Max.
Soll ich bei dir anfangen oder bei Jannis? Was meinst du Madi?
Ich gab einem meiner Männer ein Zeichen um ihr das Tuch anzubinden.
Lass meine Familie in ruhe!
Ich sah wir ihr die Tränen kamen, aber versuchte es zurück zu halten.
Ich bin schon fast gerührt von deiner Sorge um deine Familie.
Ich nahm das Messer fest in die Hand und fing an auf Jannis zu zu stechen. Er schreite schmerzvoll auf, während Madi anfing zu weinen. Er Folterte ihn mit verschiedenen Methoden und hörte einfach nicht auf.3 Stunden später
Madi pov.
Ich wurde von einen der Männer los gebunden, aber ich bewegte mich nicht. Ich starrte die ganze Zeit die Leiche meines Bruders an. Ich spürte wie mein Vater mich hoch hob und ins Zimmer trug.Mehrere Monate Später
Ich bin seit den Tod meines Bruders nicht mehr die selbe. Ich trainierte sehr viel und zeigte keine Gefühle mehr. Ich bin mittlerweile auch beider Mafia und erledigte Aufträge. Ich flog von sämtlichen Schulen, wegen Körperverletzung und Fehlverhalten. Mein Vater hat es aufgegeben mich wieder zur alten Madi zu machen. Ich war entweder Sport machen, auf Partys, auf Fights/Rennen, Graffitis sprühen oder Aufträge machen was anderes Tat ich nicht. Ich bin auch wieder umgezogen, weil mein Vater nicht mehr in dem Haus leben wollte wo mein Bruder ermordet wurde.
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So das war der zweite Teil von Madis Vergangenheit. Ich hoffe es hat euch gefallen lasst gerne ein Sternchen und ein Kommentar da. Bis zum nächsten Kapitel.
Byee🌵
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Ein Leben mit der Mafia
Teen FictionMadison Black, die Tochter des gefährlichsten Mafia bosses der Welt, soll auf ein Internat. Dadurch tauchen alte Feinde wieder auf die es ihr nicht einfach machen. Aber dann gibt's noch den einen Jungen, der ihr ganzes Leben durcheinander bringt. A...