Kapitel 12

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Doktor pov.
Ich habe grade Emily fertig untersucht als Leon rein kam mit Madi in den Armen.
"Schnell du musst sie untersuchen sie ist bewusstlos und ganz blass im Gesicht!"
Emily stand auf und Leon legte sie auf die Liege.
"Emily hat mir schon erzählt was passiert ist."
Leon nickte und ich fing an sie zu untersuchen. Ich nahm ihr Blut ab und gab es David, damit er es untersuchen konnte in der Zeit hörte ich ihr Herz ab. Danach schaute ich kurz ihre Augen an mit einer Taschenlampe.
"Anscheinend  hat der Typ ein wichtiges Organ getroffen, das erklärt warum sie bewusstlos ist und ihr Herz schlägt außerdem langsam und unregelmäßig. Bis jetzt kann ich noch nichts festes sagen, aber so wie es jetzt aussieht ist kann es sein das sie auch innere Blutungen hat."
Alle sahen besorgt und ein bisschen sauer aus was ich auch verstehen kann. Ich mache mir selber sorgen um sie.
"Du musst doch etwas für sie tun können! Das Krankenhaus ist 25 Minuten von hier entfernt. Sie würde während der Fahrt sterben, wenn sie innere Blutungen hat!"
Leon schrie mich wütend an während Emily und die anderen versuchten ihn zu beruhigen.
"Es tut mir leid ich kann erst was machen wenn ich genau weiß was sie hat. Wenn ich jetzt irgendwas mache könnte das ihr Leben kosten."
Nun mischte sich auch Max ein, der Vater von Madi.
"Leon hat recht, du kannst sie nicht einfach hier liegen lassen und Däumchen drehen. Sie könnte Sterben. Ich will nicht auch noch meine Tochter verlieren. Bitte tu mir das nicht an."
Er schaute mich Flehend an was mich seufzen lies.
"Ich mach ein Ultraschall um zu gucken wo die Verletzungen sind. Max du machst denn Van bereit. So bald ich weiß  wo die Verletzungen sind bring ich sie ins Auto und versuche sie während der Fahrt die Blutung zu stoppen, damit sie es ins Krankenhaus schafft."
Erleichtert gingen sie schnell raus um das zu tun was ich ihnen Befohlen hab. Ich ging wieder zu Madi um so schnell wie möglich das Ultraschall zu machen.
"Verdammt!"
Ich lief ich zu David welcher sehr besorgt aussah.
"Was ist los?"
"Madi hat starke innere Blutungen. Sie braucht so schnell wie möglich eine Operation."
Ich nickte und holte ein Tasche. Während dessen machte David Madi bereit um sie ins Auto zu bringen.
"Ich hab die Tasche, bring sie schnell zum Auto und pass auf das du ihre Verletzungen nicht verschlimmerst!"
Er hob Madi hoch und gemeinsam gingen wir zum Van. Ich öffnete die hinter Tür und David stieg mit Madi im Arm ein. Max lief zur Fahrerseite und startete den Motor.
"Ruf schon mal im Krankenhaus an das sie alles vorbereiten sollen!"
Ich nickte und holte sein Handy raus.

(  = V, Krankenhaus = Kh)

V: "Hallo, es ist ein Notfall. Meine Tochter hat starke innere Blutungen. Sie braucht dringend eine Operation. Ich bin mit ihr auf dem weg zu ihnen und möchte das sie schon mal alles vorbeiten."
Kh: "Ok wir wissen bescheid wir fangen sofort an. Wie lange ist das schon her?"
V: "Fast 20 Minuten. Warum?"
Kh: "Wenn der Zeitraum zu hoch ist kann man nur hoffen das die Operation klappt und das sie es überlebt!"
V: "Das klingt nicht gut."
Kh: "Ist es auch nicht!"
V: "Ok. Wir sind gleich da, bis dann!"
Kh: "Ja bis gleich."

Ich legte auf und steckte mein Handy wieder in die Hosentasche. David und ich versuchten so gut wie möglich Madis Blutungen zu stoppen. Was auch funktionierte. Paar Minuten später kamen wir an, wo mehrere Ärzte schon warten. Max stieg mit Madi im Arm aus und die Ärzte kamen angelaufen und nahmen ihm sie ab. Sie brachten sie auf eine liege und leifen schnell rein. Wir folgten ihnen bis zum Operationssaal. Dort wurden wir aber von einer Frau in blauer Kleidung aufgehalten.
"Tut mir leid aber dort dürfen sie nicht mit rein. Sie müssen draußen warten."
Max seufzte und lehnte sich gegen die Wand. Die Frau ging in den Saal rein und ich setzte mich auf dem Boden. Es war eine bedrückende Stimmung. Na gut man muss sich mal in die Lage rein versetzten. Seine Tochter liegt darin und könnte sterben. Er hat schon seine Frau und seinen Sohn verloren. Wenn er jetzt noch seine Tochter verliert wird er nie wieder glücklich sein.
"Sollen wir einen Kaffee trinken gehen?"
Max nickte und gemeinsam gingen wir die Treppen runter zur Cafeteria. Wir hätten auch den Aufzug nehmen können aber das macht nichts.

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So ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst ein Sternchen und ein Kommentar da. Sagt mir eure Ideen für die Geschichte und bis zum nächsten Kapitel.
Byee:-D

(776 Wörter)

Ein Leben mit der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt