Menschen

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Lang lang hat es gedauert :D ich weiß...irgendwie hatte ich eine kleine Blockade, aber nicht weil ich hier nicht weiter wusste sondern i-wie hatte ich diese Blockade bei all meinen Geschichten, deswegen hatte ich ein paar Tage Schaffenspause und bin nun erholt zurück ^^

Hoffe euch gefällt das neue Kapitel...ich weiß ein wenig unspektakulär, aber es muss auch mal ein wenig langweiliger Kapitel geben ;D

Jedenfalls bin ich gespannt auf eure Rückmeldungen und würde mich über Votes und Kommis freuen :) Liebe Grüße an euch alle :* 

Einige Stunden später waren auch die anderen endlich aufgewacht. Mit viel Überredungskunst konnte ich sie überreden sofort nach dem Frühstück aufzubrechen und nun befanden wir uns vor dem Empire State Building und sahen zur Spitze hinauf. „Mal ne blöde Frage Percy...“, begann Groover und ich ahnte bereits worauf er hinaus wollte. „Meinst du nicht das es auffallen wird wenn vier Teenager in einen Aufzug steigen der mit einem Blitz und Donnerschlag in den Himmel schießt?“, fragte er. Seufzend sah ich ihn an „Wenn juckt es was die Leute denken. „Die Götter...“, warf Annabeth zu Recht ein. „Wie sollen wir den da sonst hochkommen hm?“, blaffte ich zurück. Jensen ging dazwischen „Leute, es wird doch schon vorher welche gegeben haben die dort hoch sind oder? Wenn das so auffällig wäre, hätte man diesen Weg doch schon längst abgeschafft. Ich stimme Percy zu, lasst uns endlich hoch!“ Dankend blickte ich Jensen an und ging dann zielstrebig auf die Tür zu.

Mit einem Aufzug fuhren wir hinauf auf die Aussichtsplattform. Jede Minute kam mir vor wie Stunden und als der Aufzug stehen blieb rannte ich schon fast zur Tür hinaus. „Hey Mann pass mal auf!“, rief ein Junge den ich aus versehen einen Ellebogen in die Seite gerammt hatte „’tschuldige“, murmelte ich und rannte an ihm vorbei, ohne nach hinten zu sehen um mich zu vergewissern das mir die anderen folgten. Keuchend blieb ich vor der Tür stehen hinter der sich der Aufzug befand. „Percy....oh man bin ich fertig...wir...puh...können da nicht einfach...rein.“, keuchte Groover der die ganze Rennerei in seinen Krücken absolvieren musste. Groover meinte den Security der direkt vor der Tür stand und der mir natürlich nicht verborgen geblieben war. „Na der ist doch sicherlich einer vom Olymp!“, wisperte Jensen neben mir. Annabeth nickte „Gut möglich, aber wird er uns einfach so vorbei lassen? Die ganze Plattform ist voller Menschen...“ Ich sah mich ein wenig um und seufzte, doch ich gab so schnell nicht auf und ging auf den Security zu. „Wir wollen mit Zeus sprechen...“, sagte ich frei raus und wartete seine Reaktion ab. Der Security begann zu lachen „Tatsächlich? Wäre Aphrodite nicht eher dein Typ?“, fragte er mit einem Zwinkern. „Egal, lässt du uns durch?“, hakte ich nach. Der Typ sah mich ernst an „Natürlich nicht. Das einzige was du hinter mir findest ist der Maschinenraum des Aufzuges, denkst du ich lass dich an den Knöpfen rumspielen?“, fragte er. „Hören sie, ich muss meiner Freundin helfen, sie steckt in der Unterwelt fest und dazu brauche ich die Hilfe der Götter.“, erklärte ich. Der Security sah mich an als wäre ich verrückt geworden und in dem Moment fiel mir erst auf, das der Mann keine Ahnung hatte wovon ich sprach „Junge, du scheinst eine blühende Fantasie zu haben, aber du verschwindest jetzt besser bevor ich die melden muss ist das klar?“, gab er mir zu verstehen und ich nickte seufzend.

„Klasse gemacht Percy.“, fuhr Annabeth mich an. „Woher sollte ich wissen das er keinen blasen Schimmer hat wovon ich rede häh?“, gab ich zurück. „Dann schalten wir ihn eben aus...“, sagte Jensen schulterzuckend. Annabeth sah ihn entgeistert an „Was?? Bist du irre? Die Plattform ist voll mit Menschen und außerdem ist töten auch keine Lösung!...“, sie hätte ewig so weiter gemacht hätte Groover sie nicht unterbrochen. „Was ist mit den Pfeilen? Anna hast du keine solcher Schlafpfeile mehr?“, fragte er. Annabeth seufzte „Hört ihr mir eigentlich zu? Zeugen und so?“, sagte sie und fuchtelte mit ihren Armen wild in der Luft herum. Jensen grinste „Percy wird sie ablenken...“, warf er ein. Fragend sah ich ihn an. Jensen deutete auf die kleinen Trinkbrunnen die installiert worden waren und ich nickte „Das könnte klappen.“ Annabeth schüttelte den Kopf „Meinetwegen...“, murmelte sie und zog einen Pfeil heraus.

Währenddessen konzentrierte ich mich auf die Trinkbrunnen. Ich spürte wie meine Arme zu kribbeln begangen und hob sie an um das Wasser aus den Brunnen sprudeln zu lassen und auf den Menschen zu verteilen. Es hatte den gewünschten Effekt, den sie erschraken und riefen alle laut durcheinander. Der Security wollte sich natürlich sofort um das ganze kümmern, doch bevor er seinen Funk überhaupt benutzen konnte steckte ein kleiner hübscher Pfeil an seinem Hals und er ging schläfrig zu Boden. Jensen öffnete die Tür während Groover ihm half den Security hinein zu hieven. „Percy komm!“, rief Annabeth und ich ließ die Trinkbrunnen wieder versiegen, während ich zur Tür rannte die Anna hinter mir schloss. Drinnen war es erst mal schrecklich dunkel und es dauerte einen Moment bis wir einen Lichtschalter fanden. „Erinnerts du dich noch an die Knöpfe die Sally beim letzten Mal gedrückt hat?“, fragte Anna mich. Ich nickte „Meine Mum und ich sind sie tausend Mal durchgegangen damit ich im Notfall Dad erreichen kann.“, erklärte ich und drückte zielstrebig drei Knöpfe und drückte einen Hebel nach unten. Der goldene Aufzug öffnete sich aus der Wand heraus und wir stiegen schnell hinein. Wir drückten auf den obersten Knopf bevor wir hinauf in den Himmel schossen.

Mias Point of view

Als ich wieder aufwachte hatte sah ich traurig zu den Gitterstäben die mich umringten. Von Serafím hörte ich noch gleichmäßige tiefe Atemzüge, er schien noch zu schlafen. Roya jedoch nicht, sie beobachtete mich mit tiefen Augenringen und erschöpftem Blick. „Roya hast du den gar nicht geschlafen?“, fragte ich. Sie schüttelte den Kopf „Ich kann nicht schlafen...seit er mich geholt hat kann ich nicht mehr schlafen...“, wisperte sie. Verwirrt sah ich sie an „Wieso nicht? Jeder schläft irgendwann...einfach wegen Übermüdung.“, meinte ich. Roya schüttelte wieder den Kopf und Tränen rannen ihr übers Gesicht „Hades...er lässt mich nicht mehr schlafen...ich weiß nicht was er gemacht hat...aber ich kann nicht schlafen...er will nicht das ich Kontakt mit meinem Dad aufnehmen kann...“, stammelte sie flüsternd und ich nahm sie sanft in den Arm. „Das tut mir leid...“ seufzte ich. „Mir auch...“, antwortete sie leise. Serafím gähnte laut „Oh Götter tut mir der Rücken weh.“, sagte er und räkelte sich so gut es eben in dem kleinen Käfig ging. „Diese verdammten Gitterstäbe...“, murmelte er und sah zu uns beiden „Alles in Ordnung?“, fragte er. Wir nickten gemeinsam.

„Guten Morgen Tiere!“, rief jemand und Roya und ich schreckten zusammen. „Frühstückszeit.“, rief ein zweiter und wir hörten etwas klatschen. „Das sind die Wachen, sie füttern einige der Wesen mit Fleisch...“, erklärte Serafím uns. Die Wachen blieben vor unserem Käfig stehen und sahen und hämisch an. „Na gut geschlafen?“, fragte er. Roya sank nur noch tiefer in meine Arme und kauerte sich zusammen. Der dünnere Wachmann mit dem langen braunen Haar zog einen Stock hervor und trommelte damit gegen die Gitterstäbe. Ein fürchterlich lauter Lärm erklang und Roya presste sich die Hände auf die Ohren. Sie schien dieses Spiel schon zu können und litt schrecklich darunter. Wütend sah ich die Wachmänner an „Hört auf damit!“, rief ich ihnen zu. „Was sagst du?“, fragte er und klopfte nur noch lauter gegen die Stäbe. Serafím hob die Hand um mich zu beschwichtigen. „Kluge Entscheidung Junge. Hier euer Frühstück!“, blaffte er und warf und drei Teller hin, gefüllt mit etwas pampigen undefinierbaren. „Lasst es euch schmecken.“, sagte der andere und sie zogen lachend von dannen. Ich blickte angeekelt auf den Teller „Das esse ich nicht...“, protestierte ich. Serafím der gerade so einen Löffel berühren konnte, da die Intelligenzbestien die Teller vor den Käfig geworfen hatten, griff nach dem Löffel und roch daran. „Scheint irgendwas wie Haferschleim oder so zu sein...“, meinte er. „Wenn du das essen willst nur zu....“, sagte ich gönnerhaft und sah ihm zu wie er den Löffel in den Mund steckte. Sofort verzog sich sein Gesicht und er spuckte den Inhalt des Löffels durch das Gitter aus dem Käfig. „Das ist ja widerlich!“, rief er aus.

Percys Point of view

Kaum hatte sich die Aufzugtür geöffnet begrüßten und eine Schar aus Speeren. „Wer seid ihr?“, riefen sie im Chor und wir wichen erschrocken zurück. „Ähm ich bin Percy und das sind meine Freunde Annabeth, Groover und Jensen.“, erklärte ich während ich aufpassen musste das mir niemand ein Auge ausstach. „Der Percy?“, rief einer „Percy Jackson?“, rief ein anderer „Männer lasst die Waffen sinken.“, entgegnete ein junger Mann der ziemlich in der Mitte stand. Er trug langes blondes Haar und lächelte freundlich „Entschludigt den Auftritt, seid den neuen Angriffen von Hades sind wir ein wenig vorsichtiger geworden...Willkommen im Olymp Mr. Jackson.“, sagte er und verbeugte sich leicht. „Was können wir für euch tun?“, fragte er dann. „Wir müssen zu Zeus und zwar dringend!“, erklärte ich schnell.

Feuer und Wasser (Percy Jackson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt