Menschenphobie

⭐️Kapitel 10⭐️

NAMJOON POV.

Als ich meine Augen öffnete sah ich sofort ein schlafenden Jin. Ich schaute auf meine Handy und musste herausstellen das wir bald aufstehen sollten damit wir nicht zu spät zur schule kommen. Ich schüttelte leicht an Jins Schulter.

„Jin.Wir müssen aufwachen."

„Mmh... Nein.Ich will bei dir sein."

„Das können wir ja."

Nach meinem Satz war er hell wach und saß aufrecht blickend in meine Augen.

„Du meinst in der Schule?!"

„Ja.Wo den sonst?"

„Ich weiß nicht.Wenn die Leute uns dann mobben werden?"

„Das ist mir egal.Solange ich bei dir sein kann werde ich dich beschützen und dich nie wieder loslassen."

Er schaute traurig auf seine Finger. Ich legte meine Hand auf Jins Schulter.

„Jin. Es ist egal was die Leute über uns sagen. Weißt du, wenn ich in deiner Nähe bin, vergesse ich immer alles um mich herum. Dann sind nur wir BEIDE in dieser grausamen Welt."

Ich wartete auf eine Antwort dich anstatt etwas zu sagen schlang er seine Arme um mich und drückte mich fest. Ich erwiderte seine Umarmung sofort.

„Ich liebe dich Namjoon. Und das wird sich nicht ändern. Wenn du mich vor allem bösen in dieser Welt beschütz, werde ich für immer bei dir bleiben. Egal was passiert."

Ich merkte wie er anfing zu weinen. Deshalb drückte ich ihn noch fester.

„Ich werde dich vor allem schützen.Egal ob in der Schule oder irgendwo anders. Ich liebe dich Jin."

So verharrten wir in der Position bis Jin aufhörte zu weinen.
Er schaute mir in die Augen und sagte:" Ich liebe dich auch."

Nach einiger Zeit machten wir uns fertig und gingen zusammen zum Bus.

YOONGI POV.

Als ich meine Augen öffnete wusste ich für einen Moment nicht wo ich war doch dann fiels mir wieder ein. Ich war bei Jimin. Ich bin gestern nach dem Picknick im Park zu ihm gegangen. Wir haben uns dann hingelegt und sind eingeschlafen.(KEIN SEX!!!!)

Ich spürte etwas warmes an mir. Als ich runter sah sah ich ein süßen schlafenden Jimin. Ich hielt ihn in meinem Arm und wollte ihn nie wieder loslassen.

„Jimin, wach auf. Wir müssen zur Schule."

„Mmh...gleich."

Ich nickte obwohl er das glaube ich nicht gesehen hatte. Ging dann nach unten und machte mich fertig für die Schule. Ich brauchte ca.20 min.Jimin war immer noch nicht unten. Also ging ich nach oben und fand ihn immer noch schlafen. Ok ich gebe zu ich schlafe am meisten doch ich wusste nicht wieso ich heute so früh aufgestanden bin. Egal. Ich lief leise ins Bad neben seinem Zimmer und fühlte die Badewanne halb voll. Lief dann zu Jimin. Nahm in in Brautstyle hoch und trug ins Bad.

„Yoongiii~ wo bringst du mich hin?"

Doch ich antworte nicht und lies ihn in das kalte Wasser der Badewanne fallen. Jimin war sofort wach.

„WAS SOLL DAS?!"

„Ja siehst du doch. Du hast noch 10 min bis dein Bus kommt."

"FUCK!"

So sprang er aus der Badewanne und machte sich in einem schnellen Tempo fertig.

Wir verließen beide die Wohnung und liefen zum Bus.

„Jimin?"

„Was?"

„Kann ich eigentlich meinen Freunden sagen das ich mit dir zusammen bin?"

Er schien zu erstarren denn er glotzte wortwörtlich nach vorne.

„Ich glaub ja?"

„WIRKLICH!!!"

„Ja.Das hast mich doch gestern gefragt."

„Echt?Hab es dann wohl vergessen."

Ich freute mich sehr. Doch sah ich das Jimin nicht lächelte. Ich nahm in an seinen beiden Oberarmen und hielt ihn fest.

„Was ist los?"

„Nichts."

„Genau. Und deshalb bist du Traurig?"

Er sagte nichts. Ich hob sein Kinn damit er in meinen Augen schauen konnte.

„Jimin,was ist los?"

„Ich will nicht das mich jemand mobbt."

„Dich wird niemand mobben. Und wenn doch wirst du es mir sagen und er wird meine Faust in seinem Gesicht spüren!"

Ich sah wie sich Tränen in Jimins Augen bildeten. Also nahm ich ihn in den Arm. Ich drückte ihn so fest ich konnte. Ich streichelte seinen Rücken um ihn beruhigen zu können.

„Ok.Aber versprichst du es mir?"

„Ja.Ich verspreche es dir."

Jimin nickte und nahm meine Hand in seine und verschränkten unsere Fingern. So liefen wir beide glücklich zum Bus und fuhren dann in die Schule. Klar musste Jimin früher aussteigen aber das war mir im Moment egal. Was zählte war das ich neben Jimin saß und seine Nähe spürte.