Es ist Dienstag Nachmittag. Satori sass gelangweilt in der Küche mit dem Koch auf dem Tisch.
„Mir ist laaaaaaaangweilig!" meckerte er.
„Willst du mir helfen einen Kuchen zu backen?" fragte seine Mutter.
„Nope."
„Na dann geh raus!" befahl ihm seine Mutter.
Satori schleifte sich aus dem Haus und legte sich unter den Apfelbaum im Garten.
Man! Mein Handy hat keinen Akku, alle meine Freunde sind verplant und Volleyball alleine zu spielen macht keinen Spass!, dachte er.
Satori machte für einen kurzen Moment die Augen zu.„Oh, hallo Satori!" hörte er plötzlich eine Stimme.
Ah, die Neue die dich zu fein ist mich zu begrüssen!, dachte Tendou.
Es hatte ihn verletzt das Misaki so mit ihm umgegangen ist, sehr sogar. Er wollte nur nett sein, auch zu den anderen Mädchen, doch sie stiessen ihn immer weg...„Na, jetzt bist du dir wohl nicht zu fein mich zu begrüssen!" knurrte er.
Misaki verbeugte sich vor dem Guess-Monster:
„Es tut mir leid! Ich wollte dich gerne begrüssen, doch die anderen haben mir das Wort abgeschnitten. Es tut mir leid! Bitte nimm meine Entschuldigung an!"„Oh, na dass kam unerwartet! Naja... wenn man sich vor einem verbeugt, wer kann noch böse sein?" grinste er.
Wieder schloss Tendou seine Augen.
„Hey... äähm... Satori? Ich weiss ich bin nicht so gut im Volleyball und für dich wird es sicher langweilig, aber wollen wir zusammen eine paar Bälle schlagen?" fragte Misaki.Sofort riss der Rothaarige seine Augen auf und grinste sie an.
„Naaaaa klaaaaaar!" rief er als er ins Haus rannte. Er kam mit seinen Volleyball wieder aus dem Haus.
Sie spannten in Misaki's Garten das Netzt zwischen zwei Bäume.„Wow! *erschöpftes Schnaufen* Wie kannst du dass nur so gut? Du wehrst jeden Schlag einfach ab, als wäre er nichts!" sagte Misaki erschöpft.
Es stand 25:0 für Satori und der war nich nicht einmal in schwitzen gekommen.„Schon vergessen? Ich bin das Guess-Monster!" lachte er.
„Aber es gibt einen einfachen Trick; jedes mal wenn du zum Schlag ansetzt, schaust du unbewusst dorthin wo du den Ball hinschmettern willst. Aber es gibt einen noch einfacheren Trick, um mich aufzuhalten, aber nur wenige kennen den..."Tendou kam auf Misaki's Seite. Er stand hinter sie und führte ihre Arme zueinander.
„Geh leicht in die Hocke, dann kannst du besser zielen!" meinte er.
„Das ist doch die Annahmstellung!" fiel ihr auf.
„Ganz genau! Du musst versuchen den Ball so rüber zu schlagen. Denn dann kann man nie genau bestimmen wo er hon geht! Natürlich ist diese Technik ziemlich riskant und auch schwer in einem Matsch einzusetzen! Ich kenne bis jetzt nur einen Jungen der es vollbracht hat! Nämlich Ushijima Wakatoshi!" sagte Tendou.
„Wahrscheinlich haben es die anderen nur nicht geschafft weil du so gut bist!" grinst Misaki.
Satori lachte.„Hey! Misaki! Mam sagt es gibt gleich Essen!" brüllte der grosse Bruder von Misaki und lief in den Garten.
Als er Misaki und Satori sah, rief er:„Oh, sorry wollte nicht bei eurem Date stören!"
„Boke! Wir haben kein Date! Wir sind nur Freunde! Tut mir leid Satori, ich muss los! Wir sehen uns!" sagte Misaki und rannte ihrem Bruder nach.
„Freunde... ich... ICH HABE EINEN FREUND!" rief er überglücklich, er hatte nicht so viele Freunde und es machte ihn glücklich einen neuen dazu gewonnen zu haben.
„HABT IHR GEHÖRT?! ICH HABE FREUNDE!" rief er durch die Strassen.
„Ja haben wir Tendou! Und schrei nicht so herum! Sonst ruf ich die Polizei!" knurrte Mrs. Pumpkin, die immerzu schlecht gelaunte Nachbarin von Tendou.
„Tut mir leid, mrs. Pumpkin!" rief Satori und ging mit beschwingtem in sein Haus.
Misaki sah ihm, von ihrem Fenster aus, hinterher.
Mein erster Freund hier auf in der Stadt!, dachte sie.