Ehefrau eines Mafiaboss.

01

Leise summend stand ich in der Küche und machte Eier mit Speck, Kyran war noch am Schlafen gewesen als ich wach wurde,weshalb ich mich dazu entschieden hatte Frühstück zu machen.

Ich tat beides auf zwei Teller und stellte diese auf den Tisch.
Gebell ertönte und ich sah zur Küchentür, dort stand ein großer Schäferhund.
Wer war den er/sie?
Ich wusste nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen war.

"Hey″ ich kniete mich hin und streckte vorsichtig die Hand nach dem Hund aus.
Ich war erst seit zwei Tagen hier, deshalb kannte ich den Hund auch nicht.
Der Hund rannte auf mich zu und sprang auf mich drauf, uff war der Hund wild und schwer.

″Brutus! Aus!″ hörte ich Kyran's raue Stimme und der Hund ging sofort von mir runter.
Ich stand auf und sah erst zu dem Hund und dann zu Kyran.

″Brutus ist Wild wen er neue Menschen kennenlernt" meinte Kyran, streckte sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Hast du ihn schon lange?" Fragte ich ihn und setze mich an den Tisch, was Kyran mir gleichtat.
"Seit er ein Welpe war habe ich ihn schon. Ich will dich heute meiner Gang vorstellen, schließlich bist du nun meine Frau"

Damit abgefunden hatte ich mich immer noch nicht seine Frau zu sein, aber ich musste das beste daraus machen.

"Muss ich? Ich will da nicht hin. Ich kenne die doch alle nicht. Das ist nichts für mich."
"Du kommst mit und Punkt!" knurrte er mich förmlich an, nun war ich still und aß einfach weiter.

"Du wirst dich schon nach daran gewöhnen"
Kyran begann ebenfalls zu essen, als ich fertig war räumte ich meinen Teller in die Spülmaschine.

"Zieh dich um Liebling wir gehen gleich" seufzend ging ich nach oben ins Schlafzimmer und sah mich in den Kleiderschränken nach etwas passendem um.
Woher hatte Kyran eigentlich so viele Frauen Klamotten?

Oder hatte er die Sachen für mich schon vorher gekauft?
"Sharon beeil dich!", schrie Kyran von unten, woraufhin ich mir schnell etwas anderes anzog.

Einen Pullover von Kyran und eine Hose.

Wieder unten angekommen zog ich mir Schuhe an, Kyran nahm meine Hand und führte mich zu einem schwarzen Auto.

"Wenn wir da sind, wird schon viel los sein also nicht erschrecken. Bleib einfach in meiner Nähe" gab Kyran mir einen Rat, als wir im Auto saßen.

Ich wurde ja nicht gefragt, ob ich hin wollte oder nicht, aber schon nach zwei Tagen mit ihm zu streiten wollte ich auch nicht.

An einer großen Lagerhalle hielt Kyran an.
Wie er gesagt hatte war hier schon sehr viel los.

Na dann man los.