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Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, es machte mir Angst zu wissen das Kyran's Vater nebenan im Gästezimmer war.

Kyran schlief noch als ich morgens Aufstand, er sah wirklich süß aus wen er schlief.

Ich stand auf und ging in die Küche, wo ich mir einen Apfel nahm.
Warum musste mich das alles nun wieder einholen? Warum jetzt?

"Wieder am
Nachdenken?", fragte mich Valentin, der gerade die Küche betrat.

"Was willst du hier?"

"Ich besuche meinen Sohn"

Dieser miese Wixxer wusste genau, was ich meinte, dies sah ich an seinem grinsen.

"Wir hatten doch eine schöne Zeit zusammen", sagte er mit einem fetten grinsen im Gesicht, diese Zeit war die Hölle für mich gewesen und das wusste er auch. Er genoss es zu sehen, wie mich die Erinnerung an diese Zeit quälten.

"Und ich weiß, dass du Kyran davon nichts erzählen wirst, er würde dir dies eh nicht glauben"

Er hatte recht, Kyran würde mir nicht glauben, er würde immer zu seinem Vater halten.

"Wir beide werden auch nochmal unsern Spaß haben Schätzchen vertrau mir", versicherte er mir bevor er sich einem Kaffee machte.

Nein nie im Leben Kyran würde das niemals zulassen.

"Morgen″,hörte ich Kyran's raue Stimme, er setze sich neben mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich wollte heute mit einer Freundin was trinken gehen Kyran"

"Nein, du gehst nicht alleine", meinte Kyran schlicht, was war denn nun sein scheiß Problem? Hatte er Angst das ich abhauen würde?

Klar würde ich bei der besten Gelegenheit weg sein, er hatte mich Vergewaltigt sowas vergaß man einfach nicht.

Valentin beobachtete meinen Streit mit Kyran, bis er dazu etwas beisteuerte.

"Ich kann mit ihr mitgehen Kyran, dann ist sie nicht alleine"

Bitte Kyran sag nein.

"Okay", sagte Kyran nun, " Mein Vater wird dich begleiten mein Schatz, nicht das du mir wegläufst"

Konnte der Kerl Gedankenlesen? Oder warum dachte er ich wurde weglaufen?

Nagut es war ihm wahrscheinlich klar, dass ich versuchen würde abzuhauen, aber wer würde dies nicht versuchen?

Doch jetzt musste ich mich um ein anderes Problem kümmern, Valentin.

Ich konnte schlecht sagen, dass ich nicht wollte das er mitkam dann würde Kyran fragen warum.

Also musste ich versuchen ihn in der Stadt abzuwimmeln und dann abzuhauen.

″Dann haben wir das nun geklärt, ich muss heute eh Arbeiten, ich will das du Abends wieder zu Hause bist"

"Natürlich", antwortete ich Kyran, wenn ich bis dahin nicht schon geschafft hatte wegzulaufen.

Valentin war still, für meinen Geschmack etwas zu Still, dass einzige was er tat, war mich zu beobachten.

Es machte mir Angst, wie er mich ansah doch ich durfte mir nichts anmerken lassen,nicht in Kyran's Nähe.

"Ich gehe mich mal umziehen" nachdem ich dies gesagt hatte,ging ich auch schon hoch ins Schlafzimmer von mir und Kyran.

 Im Kleiderschrank suchte ich nach passenden Anziehsachen, die ich auch schnell fand.

Ich zog mir eine kurze Hose und ein T-Shirt an da es ziemlich warm werden sollte heute.

Fertig umgezogen lief ich die Treppe wieder runter, dann lass das alles heute mal gut gehen.

Kyran kam mit Valentin zu mir,der ebenfalls fertig angezogen war.

"Pünktlich Babe"

"Ja Kyran ich habe es verstanden", antwortete ich ihm und er gab mir einen kurzen Kuss, ehe Valentin mich raus zog zu seinem Auto.

Als wir beide darin saßen, bekam ich ein komisches Gefühl, wenn ich da schon gewusst hätte was Valentin vor hätte wäre ich lieber zuhause geblieben.

Ehefrau eines Mafiaboss.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt