Was man nicht ändern kann, muss halt so bleiben

Die Otakus sind am Start

Meine beste und einzige Freundin Yumi und ich trabten im Laufschritt nebeneinander her. Es lief so jeden Morgen, ich stand auf, zog mich an und stopfte mir den Bauch voll, eine halbe Stunde später kam dann Yumi und wir gingen zusammen zur Schule. Das Problem: Meistens waren wir zu spät, und das Tor schon längst verschlossen, sodass Yu und ich unsere Kletterkünste unter Beweis stellen konnten. Wie schon die ganze Woche zuvor, war auch dieses Mal das Tor fest verschlossen und Yu und ich noch auf der hellen Seite des Tages. Doch wenn wir dieses Tor überklettern würden, wäre unser Tag nur noch von dunklen grau Tönen umgeben. Yumi begann sich schon, in ihrem Lieblings Outfit, einen Mantel mit roten Wölkchen von A irgendwas und einem Kono dingens Stirnband, am Tor zu schaffen zu machen. Ich tat es ihr gleich, und stieg auf die scharfen Zinken am Tor. Sie bohrten sich unangenehm in meine Schuhe, was für mich irgendwie schon Routine war. Ich stieß mich einmal heftig ab, und segelte elegant über die letzten paar Meter des Tores. Der Boden gab ein KNIRSCH von sich, als ich sicher und gekonnt auf eben diesem landete. Hinter mir vernahm ich ein leises PLOP und einen leisen Schmerzensschrei und wusste, dass Yu mal wieder vom Tor gestürzt war. Das war eigentlich jedes zweite mal der Fall, dieser kleine Tollpatsch. Vor uns ragte die Schule empor, man hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, sie ein bisschen freundlich wirken zu lassen, alles war in grau Tönen gehalten, und selbst das Gras auf dem Schulhof sah irgendwie grau aus. Leise, und schnell wie der Blitz, rannten wir im Ninja Stil auf die Schule zu, und durch die ebenfalls grauen Gänge. Bis wir im 5. Stock bei unserem Klassenzimmer ankamen, dauerte es eine Ewigkeit, denn Yumi machte auf der Hälfte der Stufen halt, und ich musste sie das letzte Stück tragen. Ganz sachte, drückte ich die Türklinke zum Kunstraum hinunter, und schob die Tür, ohne das sie ein Geräusch von sich gab auf. Auf allen vieren, krabbelten wir durch den Raum zu unseren Plätzen, die wie sollte es auch anders sein, am anderen Ende das Raumes lagen. Sensei Iruka, wie Yu ihn immer liebevoll nannte, erklärte gerade die Aufgabe, wir sollte unser Vorbild skizzieren, und es dann in einer Kleinen Präsentation vorstellen, dafür hatten wir vier Stunden Zeit, das bedeutet heute und nächste Woche, yes, yes juchhu, nicht!!! Yu malte Pain von Aka baka, die Zeichnung sah einfach nur schrecklich aus!!! ( siehe Bild ) Nach einer langen Zeit, das überlegens, kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich kein Vorbild hatte, also zeichnete ich mich, weil ich fand, das ich wie ich sein wollte. Nach 90 Minuten meines Lebens, die ich für Schwachsinn ausgegeben hatte, war Kunst endlich vorbei, und wir mussten die ganzen 5 Stöcke wieder nach unten laufen, um gleich darauf über den Schulhof und wieder nach oben hetzen zu können. Bitte welcher Sadist, veranlasste, das die Umkleiden ausgerechnet ganz oben sein mussten?? Gleich hatten wir unsere erste Schwimmstunde dieses Jahr, und ich freute mich schon riesig, denn schwimmen war etwas das ich gut konnte, und obendrein auch noch genoss! Ich meine, wer kann es schon nicht mögen, von kleinen Wellen umspült, schwerelos im Wasser zu treiben? Ich öffnete meine Sporttasche, und fand einen schwarzen Badeanzug mit kleinen roten Wölkchen und einem Rock Dingens vor. Ich durchwühlte die ganze Tasche, aber fand meinen eigentlichen Badeanzug nicht wieder. Ich war mir sicher, dass ich ihn gestern eingesteckt hatte. Da fiel mir das seltsame Muster auf, und ich warf Yumi einen 'wenn ich dich kriege bist du tot' Blick zu. Sie streckte nur Keck die Zunge raus und zwinkerte mir zu. Da die Auswahlmöglichkeiten beschränkt waren, entweder nackt oder in diesem Ding, entschied ich mich für die zweite Option. Als Herr Kusakabe, auch ein wundervoller Name, den sich Yumi ausgedacht hatte einen Ohrenbetäubend Pfiff ausstieß, trotteten wir im Gänsemarsch aus der Umkleide, und die vielen, vielen Treppen ins Erdgeschoss hinunter, in die Schwimmhalle. Die Jungs wahren schon da, und Pfiffen uns hinterher, oder machten Bemerkungen, wie: Eindeutig eine 40, oder sieh nur, wir haben sogar eine 90 in unserer Klasse. Als sie mich sahen, lachten sie sich erst einmal eine Runde schlapp. „Ruhe Bitte. Sayo, komm nach vorn und zeige diesen Hampelmännern, wie man einen Richtigen Köpper macht. Danach tauchst du so weit du kannst, und wir sehen dann, wer dann noch lachen kann!" sagte Herr Kusakabe mit einem vielsagenden Blick in Richtung Jungen Scharr. Ich kletterte auf den Startblock, und tauchte mit einem gekonnten Köpper in das kühle Nass. Unter Wasser machte ich meine Augen auf, und erblickte Seealgen??? Ist das Schwimmbad auf Bio umgestiegen, oder was? Plötzlich berührte mich ein glitschiges etwas am Fuß, und mit einem lauten kreischen, schoss ich an die Oberfläche und sah mich um. Das soll jetzt wohl ein Scherz sein, oder??? Überall um mich herum standen Bäume und Pflanzen! Und Bäume und Pflanzen! Und Bäume, und ach hatte ich schon die vielen Pflanzen erwähnt? Shit, Shit, Shit in was für einen Scheiß war ich jetzt schon wieder geraten?!

Hallo it's me. Voll der Ohrwurm ich weiß. Erstes Kapitel. Habe ne Frage, wo soll sie zuerst hin, Konoha oder Akatsuki? Bis Dahin....

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