Was man nicht ändern kann, muss halt so bleiben

Aka Baka

Die Abstimmung war sehr knapp, und durch die *hust* vielen *hust* Kommentare, war es wirklich schwer, eine Entscheidung zu fällen, aber hier kommt sie!

Wütend stampfte ich durch das Wasser zum seichten Ufer hinüber.  Als ich mit dem Fuß den Sand des kleinen Strandes berührte, wurde mir erst richtig bewusst, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte! Hatten mir meine scheiß Klassenkameraden etwa einen unlustigen Streich gespielt? Ja klar Sayo, die kleinen Scheißer haben dich KO geschlagen, in den Wald getragen und in irgendeinen See geschmissen, und du hast überhaupt nichts davon mitbekommen. Schon klar! Und jetzt denk dir eine passende und GLAUBWÜRDIGE Erklärung aus! Na toll, jetzt sprach ich schon mit mir selbst. Sehr glaubwürdig Sayo, sehr glaubwürdig. Plötzlich tropfte etwas nasses klebriges auf  mich hinunter, und ich schaute nach oben. Über mir saß ein Etwas. Ein riesen großes Etwas mit großen gelben Augen und langen spitzen Zähnen. Wenn dieses Ding über mir saß, gab es nur zwei Möglichkeiten für die Mysteriöse Flüssigkeit, 1. es war Blut oder 2. ekelhafte Genmanipulierte Spucke!!! Und da diese Ding mich ansah, wie ich eine Flasche Wasser nach einem Marathon in Australien, würde ich auf die zweite Möglichkeit tippen. „Iii, bist du ekelhaft, weißt du eigentlich wie lange man braucht, um diese (demonstrativ hielt ich eine lange silberne Strähne hoch) Haare sauber und trocken zu bekommen?? Nein, okay, dann lass dir eines gesagt sein, es dauert Stunden, Stunden die ich nicht habe, weil ich mitten im nirgendwo sitze, und keinen Plan habe, wo ich hier bin!" Wütend griff ich nach dem nächst besten, was ich kriegen konnte, und schleuderte es mit einer Kraft die mit nicht bewusst gewesen war auf das grausige etwas über mir. Zu spät wurde mir bewusst, dass ich gerade einen kleinen niedlichen Hasen auf das Monster geschleudert hatte. Naja, hoffentlich hatte er ein erfülltes Leben gehabt. Ruhe in Frieden kleiner Hase. Schnell ging ich hinüber zum See und wusch mir erneut mein Silber weißes Haar. Warte mal was?? Seit wann hatte ich bitte weiße Haare? Naja, es ist wie es ist, und ich kann es nicht ändern. Mit diesem Gedanke, hüpfte ich fröhlich pfeifend durch den Wald, bis ich über eine Wurzel stolperte, einen Abhang hinunter kullerte und vor dem Eingang einer Höhle landete. Bäume und ich, wir standen schon immer auf Kriegsfuß. Ich ging mir mein Steißbein reibend in die Höhle und irrte durch die Gänge. Plötzlich stieg mir der Geruch nach Essen in die Nase. Wie jeder normale Mensch es getan hätte, folgte ich dem Geruch, und kam nach ungefähr einer Viertelstunde an einer Massiven Holztür an. Langsam und lautlos, wie es sich gehörte, wenn man irgendwo unerlaubt herumschnüffelte, drückte ich die Eisenklinke hinunter und Schlich ungesehen in den Raum hinein. Immer meiner Nase nach, lief ich in ein angrenzendes Zimmer und fand zu meiner großen Freude Essen vor. Lecker lecker Essen! So schnell ich konnte, stopfte ich alles in mich rein und Packte den Rest in eine Box. Man konnte ja nie wissen, wann man mal nichts zu essen bekommen konnte. So schnell, oder eher gesagt langsam wie ich gekommen war, war ich auch schon wieder verschwunden. Auf Zehenspitzen und in gebückter Haltung, lief ich durch die Gänge dämlich, weil man mich so oder so sehen konnte aber das war halt ich, also... und hoffte darauf, dass ich den Ausgang noch heute finden würde. Bis plötzliche ein markerschütternder Schrei ertönte. Gefolgt von einem:„ Tobi, wenn ich dich in die Finger kriege, bist du TOT!!!". Gleich darauf ertönte ein „Tobi is a good Boy! " Stille. Ohrenbetäubende Stille folgte, und mir wurde mulmig zumute. Irgendwo tief in der Höhle, wurden Schritte laut und kamen in meine Richtung. Na toll, jetzt musste ich mein Essen wieder hergeben. Dabei hatte ich es mir doch ehrlich und anständig gestohlen! „Ich werde es euch nicht zurück geben!!" schrie ich in den dunklen Gang hinein was im Nachhinein betrachtet ziemlich dumm war und lief so schnell, wie mich meine kurzen Stummelbeinchen tragen konnten weiter. Plötzlich spürte ich eine Erschütterung im Boden und wurde mit einem lauten Knall gegen die nächste Wand geschleudert. Hinter mir hörte ich noch ein „Deidara du Blödmann, jetzt könnte sie tot sein. Außerdem hätte der Tunnel einstürzen können!!! Denk doch einmal nach, bevor du den Dumbatt in dir raushängen lässt!" bevor ich ins Land der Bewusstlosen fast Toten abtauchte.

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Traum: Schwärze, überall Schwärze. Traumende.

Als ich aufwachte, lag mein geschundener Körper in einem himmelweichen Bett und mein Geist schwebte genau darüber. Na toll, mal wieder die beste Lage der Welt. Unter mir saß ein Kürbesköpfiger Typ und neben ihm ein Blondes Mädchen mit einem verdecken Auge. Wie komme ich jetzt wieder in meinen Körper. Fragte ich mich selbst. Schon wieder ein Selbstgespräch! Zwei innerhalb von nur ein paar Stunden!!! Meine Psyche ging langsam den Bach runter, aber naja. It is how it is. Langsam schwebte ich zu meinem Körper hinunter und griff ganz Mystery Film like in meinen Körper hinein. Wie durch einen Staubsauger, wurde ich wieder in meinen Körper gezogen und schlug ruckartig meine Augen auf. Kürbis Kopf lacht begeistert und murmelte vor sich hin. Das Mädchen starrte mich nur misstrauisch an. „Mach ein Bild, hält länger." Sagte ich genervt und sah mich um. Das erste was ich bemerkte, was das mein erbeutetes wunderbares leckeres Essen verschwunden war. „Wo ist mein Essen?!" Zischt ich leise mit einem Unheil versprechenden Ton. Tobi macht sich klein und bekam so einen coolen Anime Tropfen an der Stirn. Warte mal was, Anime Tropfen? Ich musterte das Mädchen genauer. Mein Blick fiel auf ihren Mantel. Er hatte ein seltsames Muster. Ich schaute an mir hinab, und bemerkte die gleichen kleinen roten Wölkchen. Ach Shit, bitte liebes Gott Dingens irgendwas da oben, bitte mach das ich nicht bei Aka Baka bin. Bitte alles bloß das nicht.

Nächstes Chapter fertig! Juchhu! Oder auch nicht. Irgendwie war ich nicht ganz bei der Sache. Also nicht wundern wenn es etwas komisch ist. Bis Dahin....

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