Shadow (Dr.Strange FF - Buch 1)

☆Shadow - 19☆

Vom Weiten erkannte Strange schon das Ausmaß des Brandes, den Andras mit Jennas Hilfe angerichtet hatte. Wong stand völlig verzweifelt in der Bibliothek und wühlte zwischen Schutt und Asche herum in der Hoffnung, noch etwas Brauchbares zu finden. Vergebens, dementsprechend enttäuscht sah er seinen Freund an, als er seine Anwesenheit bemerkte.

"Nichts mehr, kein einziges Buch ist verschont geblieben. Wir schützen die Bücherei gegen alles nur nicht vor Feuer? Das klingt schon fast lächerlich, findest du nicht?" Wong strich sich über den Kopf und blickte zu Stephen.

"Ich bin ja kein Fan davon, die Zeit zu manipulieren, doch irgendwann muss ja jeder mal eine Ausnahme machen." Wong zuckte mit den Schultern und Strange nickte diesem nur kühl zu.

Als er auch schon das Auge von Agamotto öffnete, seine Hand ausstreckte und den Zauber auf die Bibliothek wirken ließ. Die Zeit spielte rückwärts und aus der Asche hob sich ein Regal nach dem anderen empor, samt den über Jahrhundert gesammelten Zauberbüchern. Als wäre nichts gewesen, stand alles da, wo es hingehörte und Strange schloss das Auge und das Licht des grünen Infinity Steins erlosch.

"Ich denke nicht, dass Andras es heute erneut probieren wird. Deshalb solltest du dir auch etwas Ruhe gönnen, Wong. Aber tue mir bitte einen Gefallen und versuch etwas herauszufinden, was wir gegen die Dämonen tun können."

"Stephen, das kann Wochen dauern!

"Ich weiß, aber wir müssen es versuchen. Ich muss mich um Jennas Ausbildung kümmern, so etwas darf nicht noch einmal passieren!" Ernst sah der Doktor seinen Freund an und stumm stimmte dieser ihm zu. Stephen war bereits dabei, den Raum zu verlassen, als die Worte Wongs ihm zum Stocken brachten.

"Es ist nicht deine Schuld, Stephen!" Über die Schulter hinweg sah er zu dem Asiaten, erwiderte nichts, sondern verließ nur ruhig den Raum. Und ob es seine Schuld war!

Sorgenvoll sah Wong Stephen nach, dass dieser sich immer alles zu Herzen nehmen musste. Auch wenn er es nie zugeben würde. Doch schließlich kannte Wong ihn jetzt einige Jahre und wusste, dass hinter der sonst so kühlen Fassade durchaus ein sentimentaler Charakter steckte. Außerdem die Tatsache, dass er das Mädchen mehr als toll fand, bestätigte Wongs Wahrnehmungsgefühl. Schmunzelnd ging dieser die langen Gänge entlang und summte vor sich hin. Denn er freute sich für seinen Freund, ihn endlich wieder glücklich zu erleben. Auch wenn er sich in der momentanen Situation Vorwürfe machte. Trotzdem hatte Stephen recht. Irgendetwas musste es gegen die Dämonen geben. Weshalb Wong seinen Körper schlafen schickte und seine Astralform anfing, die Bücher zu studieren. In der Hoffnung, etwas finden zu können.

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Huhu, ich melde mich auch einmal! Ich möchte mich erst mal herzlich bedanken für alle die meine Story lesen <3
Heute ist ein kleineres Kapitel mehr war leider nicht drin :(

Ich würde gerne mal eure Meinungen hören, wie ihr die Story bis jetzt findet? Ob ihr was vermisst? Oder etwas nicht verstanden habt? Schließlich erfinde ich das meiste neu so wie ich es mir vorstelle.

Schreibt mir doch ein Kommentar oder wenn ihr das nicht wollt gerne eine Nachricht! <3

Eure JanCas