KuroTsuki- Ohne dich (Smut)

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PoV. Tsukishima

Da war er wieder.

Es war das nächste Freundschaftsspiel gegen Nekoma.

Ich senkte meinen Kopf, als ich ihn sah, reihte mich hinter Asahi. Ich wollte ihn nicht sehen. „Alles gut, Tsukki?", fragte mich mein bester Freund, Yamaguchi Tadashi. Da ich nicht uncool wirken wollte oder generell meine Gefühle offenbaren wollte, nickte ich einfach, starrte auf den Rücken meines Vordermannes.

„Seit langem mal wieder vollständig, bei einem Trainingsspiel, huh?", fragte Kuroo unseren Kapitän Daichi, begann ein Kampf bestehend aus bösen Blicken zwischen ihnen, löste ihn aber auch direkt wieder und gesellte sich zu seinen Leuten. Sie standen uns alle gegenüber, ich senkte meinen Kopf, damit ich seinen Augen ausweichen konnte, dabei spürte ich sie direkt auf mir. Ich hörte wie Hinata direkt zu dem Zuspieler der Nekoma lief, Tanaka zu einem Jungen mit einer blonden Mähne, während Sugawara sich mit ihrem Libero, Yaku, unterhielt, der Rest ging direkt weiter, so auch ich und auch hier spürte ich seinen durchbohrenden Blick.

Wieso musste er mich auch so verletzlich machen? Ich hatte meine Gefühle vorher doch so gut unter Kontrolle.

„Wir bauen direkt unsere Schlafplätze auf, danach versammeln wir uns in der Mensa.", erklärte Daichi uns, fing dann an Ennoshita und Asahi beim Aufbau der ersten Matten zu helfen. Stumm half auch ich mit. Nachdem die Anderen fertig waren, gingen sie schon nach unten zu der besagten Cafeteria, ich jedoch versuchte so viel Zeit wie möglich zu schinden. „Tsukishima, wir müssen runter.", sprach Yamaguchi. „Geh schon mal vor, ich muss noch aufs Klo.", murmelte ich, stand danach auf. Ohne weiteres gehorchte mein bester Freund, während ich in Richtung der Toiletten ging.

Dort angekommen, setzte ich mir fürs erste meine Brille ab, starrte dann in den Spiegel vor mir. Wieso musste ich Kuroo damals so nahe an mich heran lassen? Ich hatte es geschafft ihn in den letzten Wochen so gut wie zu vergessen, doch nun war er wieder da und meine Gefühle waren so durcheinander. Ich senkte meinen Kopf, machte den Wasserhahn an und spritzte mir etwas von dem kühlen Nass ins Gesicht.

„Wieso versteckst du dich so?", ertönte plötzlich seine gerissene Stimme und erschrocken drehte ich mich um, stützte mich dabei hinter mir an dem Waschbecken ab. Kuroo war mir sehr nahe, nur eine halbe Armlänge von mir entfernt. Ich schluckte leicht, versuchte meine Stimme zu sammeln. „Tu ich gar nicht.", sprach ich nun mit einer wohl zu hohen Stimme, da er mir noch einen Schritt näher kam. Es waren wenige Zentimeter, die uns trennte und mein Atem beschleunigte sich rasant. Kuroo legte seine Hand an meine Wange, strich sie herunter zu meinem Hals. „Du hast wieder abgenommen.", murmelte er, kam mir näher. „Lass das.", versuchte ich so taff wie möglich zu klingen, doch meine Stimme brach mitten im Satz ab. Seine großen Hände fuhren meinen Körper herunter, stoppten an meinem Hosenbund. „Und trotzdem bist du nicht weniger schön.", hauchte er, küsste mich plötzlich. Ich erwiderte ohne zu zögern, denn ich hatte es irgendwie vermisst, auch wenn ich es nicht mehr wollte. Die warmen Hände von Kuroo wanderten unter mein Shirt, zwickten mir in meine Nippel. Ich konnte nicht anders und keuchte leise auf. Wie sehr hatte ich nur diese Berührungen vermisst? Er hörte nicht auf, küsste sich meinen Hals herunter.

„Lass es mich noch einmal tun.", flehte er in einer viel mehr auffordernden Stimme. Ich war leicht überfordert und handelte mit dem Herzen, statt mit meinem Gehirn, weshalb ich einfach nickte. „Brav.", murmelte er, zog mir mein Shirt aus und öffnete langsam meine Hose. Ich war ihm so ergweinend ein Körper gehörte ganz ihm. Während er mich problemlos auszog, keuchte ich leise seinen Namen. Als ich dann komplett nackt war, drehte er mich um, sodass ich mit meinem Rücken zu ihm stand. „Wehr dich nicht, dass wird nur noch mehr weh tun.", erinnerte er mich daran, drang langsam in mich ein. Vor Schmerz krallte ich mich in die Fliesen, konnte nicht anders als zu wimmern. Leicht liebkoste er meinen Nacken und Rücken, verteilte einige Knutschflecke und Bissspuren auf meinem Körper. Leicht nickte ich, gab ihm zu verstehen, dass er sich endlich bewegen könnte. Ohne groß zu zögern stieß er auch in mich, entlockte mir ein hohes Stöhnen. Es tat weh, doch irgendwie fühlte es sich auch so unbeschreiblich an. Seine Stöße waren sanft, nicht so dominant wie das letzte Mal. Immer wieder stöhnte ich, machte mir in meinem momentanen Zustand nicht einmal sorgen darum, dass uns einer erwischen konnte. „Mhm Tsukki~", säuselte er benommen in mein Ohr, biss kurze Zeit später auch herein. Plötzlich traf er meine Prostata, ließ mich krächzend aufschreien. Vor überwältigenden Gefühle, krallte ich mich immer mehr in die Fliesenwand. Auch Kuroo begann zu stöhnen. „So eng, wie früher.", keuchte er, stieß immer wieder direkt auf diesen einen Punkt in mir. Meine Beine zitterten, ließen ich fühlen, als würde ich jeden Moment zusammen sacken. Mein Körper zuckte und ich kam meinem Höhepunkt immer näher. „K-Kuroo~!", stöhnte ich laut, als er erneut meinen wunden Punkt traf, mich immer näher an meinen Höhepunkt brachte. „Ich...Ich komme gleich.", wimmerte ich, verkrampfte mich sofort. Er biss mir erneut ins Ohr. „Ich auch~", keuchte er zurück, wurde immer schneller. Laut stöhnend kam ich gegen die Fliesen, verengte mich noch ein Stückchen mehr, wodurch auch Kuroo innerhalb der nächsten Stöße in mir kam. Keuchend und Schnaufend standen wir da, beziehungsweise stand Kuroo da und hielt mich fest. Vorsichtig entzog er sich mir, stützte mich jedoch immer noch. Mit der Zeit beruhigten wir uns.

Haikyuu OneShots (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt