shot - vkook/taekook

•31•

„Nein? Hat er nicht gemacht!",Felix lachte mich aus, während wir beide unser Essen genossen.
Wir hatten Mittagspause, deshalb saßen wir in seinem Büro und erzählten uns, was die letzten Tage so passiert war. Und ich erzählte ihm von dem Kuss vorhin.
„Doch! Das war so unangenehm!",quiekte ich und schaute aus dem Fenster.
„Süß",er grinste und ich wurde wieder rot.
„Und, wie hast du dich gefühlt?",ich schaute schnell auf die Uhr und sprang auf.
„E-eh, haha.. ich muss los.. die Mittagspause ist j-ja vorbei",murmelte ich und verschwand auch schon. Im Büro von Taehyung angekommen, setzte ich mich direkt an meinen Tisch und begann zu arbeiten.
Plötzlich rief mich jemand an meinem Handy an.

„Ja hallo?"
„Jungkook.."
„Jin? W-was willst du? Ich bin arbeiten.."
„Namjoon hat die Firma von deinem Vater übernommen.. er quält mich.. bitte, hilf mir.. ich bin glaube ich in Busan. Ich weiß es nicht.. bitte hilf m-.",er legte auf.
Taehyung musterte mich fragwürdig, aber mal ehrlich, ich war, denke ich, genauso verwirrt wie er.
„Was ist los?",fragte er nun und kam zu mir rüber.
Direkt ging ich an meinen Computer und schaute nach, wo sein Handy zuletzt war.
„Busan.. in der Firma... Taehy- Sir wir müssen nach Busan, Jin ist in Gefahr!",rief ich und sprang auf.
„Hey hey hey, ruhig. Du weißt, was öfter mit dir passiert oder? Namjoon will doch nur, dass du dorthin kommst! Tut mir leid, aber für diesen Jin können wir nichts tun, und sich da einzumischen ist dumm Jungkook.",ich wurde wütend und machte den Computer aus.
„Ich geh eben an die frische Luft.",murrte ich und ging raus. Natürlich hatte ich nicht vor in Seoul zu bleiben. Ich packte wiedermal meine Waffen zusammen und ging los.
„Wohin willst du?",ich erschrak und erblickte Felix.
„Tae hat mir gesagt, ich solle dich nach Busan begleiten"
„Woher-.",murmelte ich und schaute hoch, Taehyung stand am Fenster und blickte runter zu uns.
„Er ist wohl nicht blöd",Felix zeigte mir den Vogel und zog mich dann mit.
„Ich bin eh geübter als du!",rief er und rannte mit mir los.
„H-hey! Langsamer!",rief ich, doch er rannte einfach weiter.
Am Bahnhof angekommen, kauften wir Tickets und stiegen in den Zug. Ich wusste nicht, ob wir rechtzeitig ankommen.
Vielleicht waren wir auch zu spät und schafften es nicht mehr Jin zu retten.
Ich hoffe nur, dass es ein Scherz war und das Gebäude leer steht.