Taehyungs Eltern lagen blutüberströmt auf dem Boden. Mir wurde leicht schlecht, wie soll ich das Taehyung erklären?
Ich hatte nichts bei mir, keine Waffen, keinen Schutz. Deswegen hatte ich Angst. Ich schaute mich im ganzen Haus um, wo ich noch rankam, fand aber niemanden.
Als ich wieder im Wohnzimmer ankam, schaute ich mich auch dort um.
Ein Brief an Tae.. der wurde schnell geschrieben, sie haben ihn vor kurzem wahrscheinlich geschrieben.
Ich steckte den Brief in meine Hosentasche, woraufhin ein Knall ertönte. Alles fing an zu brennen, weshalb ich noch mehr Angst hatte.
Schnell packte ich die Leichen und zog sie aus dem Haus, was sehr schwer war.
Als ich bei Tae ankam, weitete er bloß seine Augen und stockte.
Er nahm seine Eltern in die Arme, während ich nur das Haus musterte. Die Feuerwehr kam und löschte das Feuer, wir sind natürlich mit den Leichen weg. Wir nahmen ein Privatflugzeug von Taehyung, kurze Zeit später waren wir auch wieder in der Firma. Taehyung hatte kein Wort gesprochen, weshalb ich auch nichts sagte. Die Leichen kamen ins Krankenhaus, dort untersuchten einige diese.
„Geht es dir wenigstens gut?",fragte Taehyung plötzlich, als wir schon mindestens 10 Minuten stillschweigend in seinem Büro saßen.
Ich nickte einfach nur.
„Ist das dein Blut oder das meiner Eltern?",fragte er weiter nach.
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich war im Haus so sehr mit Angst gefüllt, dass ich keinen Schmerz gespürt habe..
„Ich hab noch einen Brief gefunden..",lenkte ich das Thema ab und gab ihm den. Es klappte sogar, da er anfing den Brief zu lesen.
„Sie wussten, dass sie sterben werden. Das ganze Geld von ihnen geht an mich, das Haus ist egal. Sie lieben mich und hoffen, dass.. egal..",meinte er nur. Ich nickte wieder und schaute dann auf meinen Schreibtisch.
Wieso habe ich mich bei dieser Firma eigentlich beworben? Wieso bin ich nicht direkt gegangen, als ich die Waffen gesehen habe? Irgendwas muss doch hier sein, was mich dazu bringt, zu bleiben.
Ich kann mir diese Frage eigentlich schon selbst beantworten, nur wollte ich es nicht wahr haben.
Er zieht mich an.
Er bringt mich dazu, zu bleiben.
Er bringt mich dazu, das alles nicht wegzuschmeißen.
Er. Er ist Schuld an allem.
Und genau das wollte ich nicht wahr haben.
Genau das war mir so fremd.
Diese Liebe, der ganze Kram, ich kenne das alles doch noch garnicht. Und wegen ihm, habe ich jetzt erfahren, dass ich schwul bin.
Ich hatte noch nie eine feste Beziehung.
Ich will auch in keine eingehen, ich weiß, dass es irgendwann mal endet.
Ich habe aber auch noch nie jemanden wirklich geliebt. Damals in der Schule, war ich der Schwarm der ganzen Schule.
Von Mädchen, sowohl auch von Jungs.
Aber nie fand ich jemanden aus dieser Gruppe. Sie wahren mir alle.. wie soll man sagen, zu aufgedreht, zu offen.
Ich mag sowas nicht.
Jin hat öfter versucht, mich mit jemanden zu verkuppeln, hat Dates besorgt und so weiter, aber nie fand ich jemanden.
Und kaum habe ich einen Job, verknall ich mich in den Boss.
Ja, das Leben hasst mich.
„Jungkook! Hey! Alles gut!?",rief Taehyung und wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum.
„Hmm? Oh, ja. War nur in Gedanken versunken.",antwortete ich ihm. Er seufzte und stand auf.
„Gut, lass uns nach Hause",ich nickte und wir gingen runter, wo wir in sein Auto einstiegen und losfuhren.
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shot - vkook/taekook
Fanfiction[BEENDET] Ein neuer Job als Assistent von einem Boss einer bekannten Firma? Besser geht's nicht. Aber was, wenn diese Firma ein dunkles Geheimnis hat, und Mr. Kim Jungkook direkt reinzieht. ___________________________________________ [Abgeschlosse...