shot - vkook/taekook

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Gekränkt lag ich auf dem Sofa. Ich atmete wahrscheinlich zu schnell und zitterte am ganzen Leib. Warum? Könnt ihr euch denken. Er kettete mich fest und schaltete mir den Fernseher an, woraufhin er mich zudeckte und mir was zu essen und trinken brachte.
„Siehst du? Wenn du brav bist, bekommst du sogar eine Belohnung. Zieh dich an und iss was Baby. Ich bin duschen",ich nickte kaum bemerkbar und zog mich schnell an, kuschelte mich in die Decke, aß und trank jedoch nichts. Ich hatte keinen Appetit.
Ich schaute zum Fernseher.
„Die Polizei hat eine Vermutung, dass der 22-Jährige Jeon Jungkook sich in einer Villa aufhält. Man hörte Schreie aus dieser, weshalb die Nachbarn die Polizei riefen. Der Nachbar Kim Taehyung hofft, dass sich dort sein bester Freund aufhält und es ihm gut geht."
Ich schaltete den Fernseher aus, bevor Daddy wiederkam und mich wieder in meinen Käfig sperrte, um mich dort wieder an alle Ketten zu binden.
„Du hast ja nichts gegessen, willst du wirklich nichts?",ich schüttelte bloß schwach den Kopf.
Er verpasste mir einen leichten Stromschlag.
„N-nein, ich möchte nichts Daddy",keuchte ich und ließ mich fallen. Die Ketten zogen mich hoch, ich hatte jedoch keine Kraft zu stehen, auch wenn ich jetzt erwürgt werde.
Besser als sein Baby zu sein.
Und ich bekam tatsächlich kaum Luft. Leicht lächelte ich.
Tut mir Leid, Taehyung. Aber manchmal ist Selbstmord die beste Lösung..
Plötzlich hörte ich einen Knall.
Ich schreckte auf, konnte mich aber kaum bewegen.
Die Polizei? Stimmt.. die Nachrichten..
Taehyung..
Ich fasste mich und versuchte aufzustehen, was schwieriger war als ich dachte.
Kaum 10 Minuten später kamen einige Polizisten mit Daddy aus seinem Zimmer und führten ihn ab.
Ich bekam kaum Luft, war müde und wollte einfach meine Augen schließen, aber ich wollte auch bei Taehyung bleiben..
„Hey, ruhig bleiben! Wir haben dich gleich hier ab.",hörte ich Polizisten sagen, die alle Ketten abmachten und mich dann aus dem Käfig holten.
Endlich an der frischen Luft angekommen, sah ich das ganze Blaulicht, was mir ziemlich in den Augen wehtat. Ich hustete noch, wurde in einen Krankenwagen gebracht und dort versorgt.
Nachdem ich untersucht wurde, und sie beschlossen haben, dass meine Wunden nur gekühlt werden müssen, ließen sie mich aus dem Krankenwagen und fuhren fort.
Doch lange stehen konnte ich nicht. Die Polizei fuhr ebenfalls fort, und ich sah niemanden mehr hier, weshalb ich in Richtung Taes Haus schlenderte.
Verdammt, warum fühlt sich der Weg so lange an?
„Jungkook...",hörte ich jemanden wimmern. Ich erschrak und stürzte auf den Gehweg.
Och, auch ganz gemütlich, darf ich jetzt schlafen?
Jemand zog mich hoch und umarmte mich fest. Ich atmete seinen Geruch ein.
„T-Taehyung?",stotterte ich leise und krallte mich an sein Hemd.
„Ich dachte du bist tot..",krächzte er und ich merkte, wie seine Brust anfing zu beben. Er weinte.
Aber auch ich fing an zu weinen.
„T-Taehyung.. i-ich habe die ganze Zeit versucht abzuhauen..",hauchte ich mit kratziger Stimme.
Er nahm mich hoch und brachte mich nach Hause.
Sanft legte er mich aufs Bett, als wenn ich aus Glas bestehen würde.
„Ich mach dir was kleines zu essen, ja?",ich nickte bloß und setzte mich vorsichtig hin. Mir tat alles weh. Wie oft wurde ich vergewaltigt? Keine Ahnung, zu oft.
Als Taehyung mit dem Essen nach oben kam, bekam ich echt ein wenig Hunger, weshalb ich es nach kurzer Zeit aufhatte.
„Du bist total abgemagert.. ich bringe deine Ernährung am besten langsam wieder in die richtige Stelle, wenn ich dir jetzt zu viel geben würde, würde das schlecht enden. Also mach dich einfach drauf gefasst, dass du jetzt nicht so viel Essen bekommst, ja?",ich nickte und stellte das Essen weg.
„Ich liebe dich Jungkook..",er legte sich zu mir und kuschelte sich an mich, woraufhin ich ihn fest umarmte und mein Gesicht gegen seine Brust drückte.
„Ic-ich dich auch T-Taehyung.."

Und wirklich nur dich. Für immer.