Kapitel 6

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Die ganze Fahrt über war es still. Grandpa konzentrierte sich auf's Autofahren, Granny fand vor lauter Empörung wohl kein Gesprächsthema und ich war in Gedanken versunken. Mir fehlten Mom, Dad und meine Freunde. Mein Freund hatte sofort mit mir schluss gemacht als er von meinem Umzug gehört hatte und auch alle anderen waren nicht gerade erfreut gewesen. Meine Großfamilie hatte sich gefreut da wir uns öfter sehen konnten da sie auch in der Nähe wohnten und ich selber war... leer gewesen. Ich hatte dazu keine Meinung gehabt. Sicher, ich wusste, dass ich meine Freunde und alles, woran ich mich in den letzten 18 Jahren gewöhnt hatte vermissen würde doch ich wusste auch, das dies eine wunderbare Gelegenheit war die Welt zu erkunden und anfangen selbständig zu werden. Grandpa stopte das Auto vor dem Haus und Granny und ich stiegen aus.

"Ich geh dann mal rein." Meinte ich und drehte mich um. "Ja, Schätzchen, tu das. Wenn du irgend etwas braucht sag bescheid. Die Wäsche kannst du mir bringen, du hast keine Waschmaschiene aber ich verlange, dass du sie dann selber aufhängst und bügelst." "Klar Granny. Danke. Tut mir leid, dass dich der Nachmittag so aufgeregt hat." Entschuldigte ich mich. "Ach komm her, meine Kleine. Ich muss mich halt daran gewöhnen, dass du langsam erwachsen wirst." Versteh einer die Logik der Rentner. Ich war mindesten zwei Köpfe größer als Granny und sie nannte mich 'Kleine'. Ich war schon längst 18 und sie meinte ich wurde langsam erwachsen!

Egal. Ich ging nach hause und schloss die Türe auf. Direkt danach kam mein kleiner Flur. Es war auf der rechten Seite ein Schuhschrank eingebaut, der vom Boden bis zur Decke ging und Platz bot für meine ganze Schuh Sammlung. Auf der anderen Seite war ein kleiner Schrank für Jacken und es gab Haken für die Bügel. Schnell legte ich meine Schuhe ab und schmiss meine Tasche auf die kleine Bank unter den Haken. Der ganze Eingang war aus hellem Holz und Gefiel mir sehr gut.

Das Wohnzimmer war mit schönen, modernen und gleichzeitig bequemen Möbeln ausgestattet. In der Mitte stand ein großes, weiches Sofa. Das Bücherregal war gefüllt mit Büchern und gegenüber von der Sofa-ecke war die offene Küche. Die Küche war in einem weiß gestrichen, das perfect zu den dunkelroten Möbeln passte. Der Kühlschrank war gefüllt und ich hatte alles was ich brauchte. Ich drehte mich einmal um mich selbst und betrachtete stolz meine Wohnung. Es fühlte sich toll an selbständig zu sein. Ich nahm mir was zu essen aus meinem neuen Kühlschrank und ging kurz darauf tot müde zu Bett.

Leute tut mir echt leid, dass es so kurz ist :( Ich mag das Kapitel echt nicht besonders und hoffe auf Vorschläge wie ich es noch verbessern kann. Keine Angst es ist nur ein 'Lückenfüller' und ich schreib schon am nächsten Kapitel weiter :) Vielleicht (je nachdem es nachher beim Babysitten läuft und wie viele Ideen ich hab und wie spät es ist)  kommt heute noch ein neues Kapitel :) ABER ich kanns nicht versprechen! Ich versuche es! KOMENTIEREN!!!

WolfsmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt